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TT-Oberliga: Mit Kampfgeist und Team-Spirit zum Aufstieg?

10. 12. 2013

Autobahnrastplatz Goldbeck bei Posthausen auf der A27. Eine fast schon heilige Stimmung liegt in der Luft, als die Oldenburger Fraktion sich vom Rest des Teams verabschiedet und ins "Oldenburger Auto" umsteigt. Wo sonst lockeres Abklatschen erfolgt kam es diesmal zu sportlich-freudigen Umarmungen - alles eine Stufe intensiver als sonst. Grund dafür war ein hochemotionales und erfolgreiches Wochenende, welches das Team noch immer aufwühlte und noch stärker zusammen schweißte als es eh schon der Fall war.

 

Vorausgegangen waren die Auswärtsspiele in Neuhaus (siehe Berichterstattung vom Vortag) und Westercelle. Mit hektischer Ersatzsuche, Pleiten Pech und Pannen bei der Anfahrt, einem guten Start, einem schwachen Mittelteil und einem erfolgreichen Abschluss ging es am Samstag los. Genau der richtige Nährboden für einen zünftigen Mannschaftsabend im Hotel, bei dem in gemütlicher Runde schon die ersten Planungen für die neue Saison vorbesprochen und eine große Hinrunden-Abschluss-Mannschaftsfeier für das kommende Wochenende festgesetzt wurden. Nach ausführlichem und entspanntem Frühstück erreichten wir die Celler Sporthalle überpünktlich. Entsprechend gut vorbereitet gingen wir, diesmal unterstützt von Ersatzmann Marco, ins Spiel.

 

Doch mit den Doppeln kommen wir in dieser Saison nicht zu Rande. Nur Martin und Immanuel konnten den Pflichtsieg gegen Westercelles Doppel 2 landen. In den Einzeln kam es uns überhaupt nicht entgegen, dass Spitzenspieler Robert Giebenrath verletzungsbedingt pausierte, schließlich waren gegen den Abwehrspieler bereits 2 Einzelerfolge eingeplant gewesen. So kam es denn auch zum Fehlstart in den Einzeln, da nur Martin sich gegen einen bärenstarken Viet Tuan Phan in einem hochkarätigen Match durchsetzen konnte. Felix, Alex, Immanuel und Christopher hingegen verloren 4 Einzel in Folge -> Zwischenstand: 6:2 für die auf einem Abstiegsplatz weilenden Gastgeber.

 

Zum Glück hatte Marco beschlossen seine Oberliga-Phobie und Nervenschwäche der letzten Wochen abzulegen. Dies gelang eindrucksvoll. Insbesondere durch ein imponierendes Aufschlagspiel leitete Marco mit seinen zwei Soloerfolgen über Weber und Walter die Wende ein! Denn nachdem Marco den Anschluss zum 3:6 geholt hatte legten nun viel zielstrebiger agierend auch Martin, Felix, Immanuel, Alex und Christopher nach, gewannen in der Folge sämtliche Spiele, so dass Marcos zweites Einzel gleichzeitig den erfolgreichen Schlusspunkt zum 6:9 Auswärtserfolg bedeutete. Ein absoluter Kraftakt des Teams, welches sich vorbildlich aus der Bedrängnis kämpfte und insbesondere was den Siegeswillen angeht überzeugte. Die Moral der Mannschaft - das zeigen die vielen erfoglreichen Aufholjagden der Hinrunde - ist intakt und sorgt für das besondere Flair im Team. Nach außen hin deutlich sichtbar wurde dies dann einige Stunden später in der Verabschiedungssszene auf dem Autobahnrastplatz an der A27.

 

Überschattet wurde das Spiel in Westercelle von einer fragwürdigen Szene, die zwischenzeitlich zu einem Bruch in der sonst von großem Kampf, Ehrgeiz und Zuschauersupport geprägten Partie führte. Ausgerechnet beim Spielstand von 6:5 für die Gastgeber, die Spannung befand sich auf dem Siedepunkt, konnte Andre Stang gegen Alex Dimitriou scheinbar nicht sein volles Potential entfalten. Unter den Spielern und Zuschauern wurde getuschelt: "Will oder darf Andre das Spiel vielleicht nicht gewinnen?" Die bis dahin knisternde Stimmung auch im Publikum wie weggeblasen. Erst in der Endphase der letzten Spiele konnten alle Beteiligten wieder voll auf Angriffsmodus zurückschalten. Ein echter Wehrmutstropfen für ein ansonsten hochgradig motivierendes Oberligaspiel. Auf Nachfrage bestätigte Westercelle, sich in einem Dilemma befunden zu haben, schließlich hätte Stang im Erfolgsfall in der Rückrunde ins obere Paarkreuz wechseln müssen, was das Team als taktisch ungünstig eingestuft hätte. Eine "Verlier-Vorgabe" für Andre habe es aber nicht gegeben.

 

In der Hinrunden-Abschluss-Tabelle liegen wir jetzt Punktgleich zum Tabellenzweiten TSV Lunestedt nur 8 Spiele entfernt auf Rang 3. Nach diesem überraschend starken Hinrunden-Ergebnis haben wir uns auf ein neues hochgestecktes aber motivierendes Ziel geeinigt: Wir wollen in der Rückrunde noch einen Platz nach vorne rücken, um die aussichtsreiche Regionalliga-Relegation zu erreichen.

 

Bild zur Meldung: Starker Ersatz: Marco Stüber

 
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