Alfred Boekholt trainiert am Freitag die „Huder Klosterfäuste“

Vor ziemlich genau 10 Jahren kam ich nach gesundheitlichen Problemen in Kontakt mit dem Faustball in Hude. Hier konnte ich im Rahmen des Herzsportprogramms mit anschließender Faustballstunde an meiner Rehabilitation und Fitness arbeiten. Nach einiger Zeit war es für mich dann soweit auch der sogenannten Freitagsgruppe beizutreten. Somit verbringe ich seit einigen Jahren zwei Abende die Woche mit diesem Ballsport.

Es wurde oftmals über die Zeit gesprochen, wo Hude auch gegen den einen oder anderen Verein gespielt hat. Dieser Gedanke beschäftigte mich immer wieder und ich habe mich gefragt, wie man das wieder aufleben lassen könnte. Da es auch einige Spieler gab, die sich vorstellen konnten, dabei mitzumachen, war es an der Zeit Kontakt zu anderen Vereinen aufzunehmen. Dies ist erfolgt und wir haben im letzten Jahr an Turnieren teilgenommen sowie Vereine zu uns nach Hude eingeladen. 

Es hat allen eine Menge Spaß gemacht und wir haben neue Sportfreunde gewonnen. Wir treten mittlerweile unter dem Namen „Huder Klosterfäuste“ an und erfreuen uns weiterem Zuwachs an Spielerinnen und Spielern.

Hervorzuheben ist unsere intensive Verbindung zum TV Brettdorf, die bekanntlich sehr erfolgreich auf Bundesligaebene in unserem Sport unterwegs sind und wissen was Faustball ist. Hier sind wir in Kontakt mit der Hobby Gruppe und wurden mit offenen Armen empfangen. Mittlerweile tauschen wir uns offen über diverse Themen hinsichtlich Aufbau, Struktur, Training und Steuerung einer Faustballorganisation aus.

Einer der Hauptgründe für mich mehr Verantwortung für den Faustball in Hude zu übernehmen, ist die Weiterentwicklung  des Sports in Hude und die Bildung einer gesunden und stabilen Basis für die Zukunft. Hierfür werden wir mehr Hallenzeiten benötigen um weitere Trainingsstunden anbieten zu können. Ebenfalls ist es mir sehr wichtig zu betonen, dass Spielerinnen und Spieler die nicht den Turniermannschaften angehören wollen oder können, unseren Sport weiterhin in Hude ausüben können. 

Faustball wird bekanntlich auf einem Rasenplatz gespielt. Dies ist aktuell in Hude noch nicht möglich. Wir arbeiten daran einen Rasenplatz zu finden auf dem wir trainieren und uns adäquat auf die Turniere vorbereiten können. Ideen und/oder Unterstützung hinsichtlich dieses Themas sind herzlich willkommen.

Es gibt also noch viel zu tun und ich freue mich auf die Herausforderungen. Das alles ist natürlich nicht von nur einer Person zu schaffen. Deshalb bauen wir gerade eine Organisation auf, um den anfallenden Aufgaben gewachsen zu sein.

Abschließend möchte ich im Namen der Klosterfäuste eine Einladung an all diejenigen aussprechen, die vielleicht einmal unseren Sport kennenlernen und ausprobieren möchten.  

Herzlich Willkommen in unserem TrainerTeam!