Knappe Niederlage im Nachbarschaftsduell
12.03.
Nachdem wir aufgrund unserer Coronainfektionen das Auswärtsspiel in Marklohe kampflos abgeben mussten, kam das Auswärtsspiel beim MTV Jever einem Kaltstart gleich.
Außer Sören hatte niemand schon wieder richtig trainieren können, so dass wir kaum damit rechneten, den glücklichen Punktgewinn aus dem Hinspiel wiederholen zu können.
Im Hinspiel hatten wir beide Doppel verloren und befürchteten da schon, alle Chancen eingebüßt zu haben.
Jetzt wäre fast das Kunststück gelungen, das Ergebnis umzudrehen. Sören/Felix verloren nach 2-1 aber doch noch gegen Adrian Dugiel/Fabian Pfaffe. Flo/Peter blieben dagegen weiterhin ungeschlagen nach klarem 3-0 gegen Jannek Hinrichs/Patrick Kohlrautz.
Oben war Flo in beiden Spielen die fehlende Praxis anzumerken. Zudem zwickte die Hüfte nach längerem mal wieder. So fehlte die Schnelligkeit und oft der letzte Schritt.
Auch Sören verlor beide Spiele, war aber jeweils viel dichter dran als Flo. Gerade gegen Pfaffe wäre bei ein bisschen mehr Mut beim Rückschlag gegen die oft als „Kicker“ daherkommenden Zweitephaseaufschläge die Fünfsatzniederlage zu vermeiden gewesen.
Abwehrer Dugiel wurde im Verlauf des Spiels immer „dichter“ und störte zudem gut. Letztlich souveräner Sieg des starken Jeveraners.
Peter gewann zwar wieder beide Einzel, gerade das 3-0 gegen Kohlrautz war aber alles andere als ein Spaziergang. Der Jeveraner nahm mit seiner Kurznoppe auf der Rückhand immer wieder den Schnitt aus dem Spiel, um dann mit der Vorhand die Entscheidung zu suchen. Dreimal Verlängerung für uns. Das konnte auch viel enger werden.
Hinrichs fand nur einen Satz lang die Lücke in Peters System. Hier verfingen auch die Schnittwechsel am Tisch naturgemäß wieder besser.
Bei Felix reichte es gegen Hinrichs noch nicht. Immer, wenn der eigene Angriff nicht gut platziert war, hielt Jannek gut dagegen und nutzte das Tempo für den eigenen Punktgewinn. Stabile Leistung!
Kohlrautz lag Felix in früheren Zeiten nicht immer. Diesmal bewies das deutliche 3-0 die kontinuierlich steigende Form und Fitness unseres Langzeitleaders. Gut gemacht!
Ein sonniger Tag, ein heißes, aber völlig angenehm unaufgeregtes Punktspiel gegen eine sehr sympathische Gastgebermannschaft, was will man mehr?
Zugegeben, ein Punkt wäre besser gewesen als ein anerkennenswertes 4-6. Allerdings wussten wir ja, dass die Voraussetzungen nicht gerade für uns sprachen.
Alles ok also und ein hoffentlich guter Aufgalopp für die noch ausstehenden Partien, in denen hoffentlich der Klassenerhalt gesichert werden kann.
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