Gesamtvorstand ehrt Sabrina Bogaske und Sarah Winter. Hallenkrise Thema mit dem Bürgermeister.

In einer hybriden Sitzung des Gesamtvorstands im TV Hude wurde am vergangenen Donnerstag ein sattes Programm abgearbeitet. Zwei Highlights stachen dabei hervor:

Zunächst kam es zu einer Ehrung. Sabrina Bogaske (28) und Sarah Winter (26) wurden durch den Vorstand des TV Hude und den Abteilungsvorstand Handball für ihr Engagement ausgezeichnet. Beide sind bereits seit 2014 in verschiedenen Bereichen des Vereins engagiert. Herausstechend dabei das Engagement in unserem erfolgreichen J-Team. Sarah gründete dieses Jugend-Team im Rahmen ihres Freiwilligendienstes und Sabrina ist eines der Gründungsmitglieder. Events wie Weihnachtsturnen, Halloweenturnen oder der Trendsporttag, sind inzwischen etablierte Programmpunkte, die das J-Team regelmäßig durchführt. Seit wenigen Jahren haben sie zusätzlich die Organisation des Kinderfaschings übernommen. In der Pandemie-Zeit, insbesondere während der sportlichen Lockdowns in 2020 und 2021 produzierten beide mit Ihrem Team regelmäßig Kinderturn-Videos und veröffentlichten diese über unseren Youtube-Kanal, um den Kontakt zu den Kids zu halten. Gemeinsam trainierten beide auch Nachwuchsteams im Handball. In diesem Zusammenhang zeichneten Sie zeitgleich ebenfalls für diverse Online-Aktivitäten und Videos im Handballbereich verantwortlich. Als Verein haben wir uns vorgenommen gerade auch das Engagement junger Menschen nicht erst mit einem Jubiläum zu bemerken, sondern vorher tätig zu werden, so dass diese Ehrung überfällig war. Zumal Sarah zusätzlich seit 2018 sogar Verantwortung im Vereinsvorstand übernimmt und hier für den frischen jugendlichen Wind sorgt. Sichtlich überrascht nahmen Sabrina und Sarah die Worte der Laudatoren Werner und Felix Lingenau auf und einige Präsente entgegen.

Mit gut 30 Minuten nahm zudem der Besuch von unserem neuen Bürgermeister Jörg Skatulla einen Großteil der Sitzungszeit ein. Diskutiert wurde mit ihm die aktuelle Hallenkrise in Hude. Diesbezüglich brachte Jörg leider schlechte Nachrichten mit. Der Boden in der Mehrzweckhalle muss definitiv ausgetauscht werden. Das heißt es steht uns weiterhin eine noch lange Phase der Hallenschließung bevor. Die Mitglieder unseres Gesamtvorstands machten deutlich, dass es keine Alternative zu einer schnellen Abwicklung dieser Arbeiten gibt. Ggf. weitere Sanierungsmaßnahmen für die Mehrzweckhalle dürfen auf keinen Fall mit dem Austausch des Bodes verknüpft werden, sondern müssen in einem späteren zweiten Schritt unabhängig davon durchgeführt werden, damit die Nutzung der Halle schnellstmöglich wieder hergestellt wird. Gerade nach den schwierigen pandemischen Zeiten mit hohen Mitgliederverlusten für den Verein, ist die schnellstmögliche Nutzbarkeit der Mehrzweckhalle für den Verein wichtigste Voraussetzung, um sich von den Pandemie-Schäden erholen zu können. Jörg versprach sich für ein solches Vorgehen einzusetzen.