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Tischtennis Bezirksendrangliste: Andreas Lehmkuhl wird Achter

22. 08. 2018

Bezirksendrangliste: In den letzten Jahren waren immer viele Huder dabei und hatten auch um die ersten Plätze mitgespielt. In diesem Jahr allerdings war kein Spieler vornominiert und keiner aus den ersten beiden Mannschaften hatte die Vorrangliste mitgespielt, so dass es bis wenige Tage vor der Rangliste in Hinte so aussah, als sei der TVH gar nicht vertreten. Erst wenige Tage vor dem Turnier rutschte Andreas „Alehu“ Lehmkuhl aus der dritten Mannschaft noch als Fünfter der (lediglich zehnköpfigen) Vorrangliste ins Feld nach.

Obwohl das Feld im Vergleich zu den letzten Jahren auffällig schwach besetzt war, lautete das Minimalziel erstmal, ein Spiel zu gewinnen.

 

Erstes Spiel gegen Abwehrer Patrick Scheper vom SV Molbergen, gegen den Alehu in der Vorrangliste noch sein erstes Spiel seit Jahren verloren hatte. 3:1 Sieg, Scharte aus der Vorrangliste ausgewetzt und Minimalziel erreicht. Check!

 

In Spiel zwei gegen Stephan Sebens-Tönges vom Landesliga-Absteiger BW Bümmerstede könnte doch evtl. auch etwas gehen, immerhin bestätigte Stephan selber, dass er Materialspiel so gar nicht möge?! Nee, ging nichts. Fehlstart in jedem Satz, weil Sebens-Tönges gut platzierte, jedes mal Aufholjagd und dann doch noch knapp verloren. 0:3.

 

Spiel drei gegen Nico Schulz, Ex-Huder und Aufsteiger in die Oberliga mit SW Oldenburg. Obwohl Nico nicht seinen besten Tag erwischt hatte, war das Niveau doch zu hoch für Alehu. 0:3, damit Bilanz von 1:2.

 

Spiel vier gegen den Underdog des Turniers, Steven Pertsch von der SG Brandlecht-Hestrup aus der 1. Bezirksklasse. Der blieb zwar im gesamten Turnier ohne Sieg, spielt aber u.a. gut gegen Material und hatte auch nur 50 TTR-Punkte weniger als Alehu, also kein Selbstläufer. Nach anfangs zu passivem Spiel stellte Alehu auf mehr Angriff um. Das funktionierte, 3:0 Sieg, Damit war schon mal Sieg zwei gesichert und damit in etwa so viele, wie die TTR-Werte Alehus und der Gegner des Tages erwarten ließen.

 

Nächstes Spiel eine 50/50 Partie gegen Daniel Trendelbernd (BW Bümmerstede). Der hatte die Nacht durchgearbeitet, war wegen seiner starken Blockbälle und der geringen Schnittempfindlichkeit aber dennoch ein sehr unangenehmer Gegner. Kein schönes Spiel, Alehus Angriffsbälle wurden meist geblockt, Daniels weiche „Mond-Topspins“ dafür meist gegengeschossen. Also verlegten sich beide viel auf´s Schupfen. Am Ende eines langen Fünfsatzspiels waren es konditionelle Vorteile und ein wenig mehr Glück in wichtigen Situationen, die Alehu ein 11:9 im fünften Satz brachten.

 

3:3 – das sah doch nach einer guten Bilanz aus. Allerdings kamen nun erst die meisten Hochkaräter des Turniers.

 

Gegen Andreas Scholle vom Regionalligisten SF Oesede spielte Alehu deutlich mehr Risiko als bei der Vorrangliste. Abwehr auf Bezirksliganiveau gegen Scholle ist einfach keine gute Idee... Gegner ein bisschen eingelullt, plötzlich im dritten Satz bei 5:8 eine gute Trefferquote. Das reichte immerhin zu einem Satz als Achtungserfolg.

 

Gegen Hendrik Z´dun, den späteren Ranglistensieger, lief es dann so, wie man sich es gegen gute Gegner nicht wünscht. Der Oldenburger Oberligaspieler spielte Katz und Maus mit Alehu, klarer Abschuss....

 

Vor der Partie gegen Benjamin Ohlrogge von SWO hatte Alehu besonders viel Respekt, wie oft hatte er schon viel bessere Spieler gegen dessen Ballonabwehr völlig verzweifeln sehen... Wenig Spin spielen, viel Risiko beim ersten Angriffsball – das klappt anfangs ganz gut. Nach knapp gewonnenem ersten Satz hatte Alehu sogar drei Satzbälle zur 2:0 Führung. Er nutzte aber keinen. Ohlrogge spielte nun den Huder immer besser aus und lies ihn mit Angriffsbällen und kurz abgelegten Stopps immer mehr laufen... da ging dem zweitältesten Teilnehmer irgendwann die Luft aus.

 

Es fehlten nun noch zwei Gegner: Regionalligaspieler Oliver Tüpker und Bezirksoberliga-Aufsteiger Dominik Felker. Der musste auch noch gegen Ohlrogge ran. Die Hoffnung des ausgepupmpten Huders: Erstmal gegen Tüpker im Schongang und dann gegen einen Felker, der sich vorher gegen Ohlrogge verausgaben muss.

Die Auslosung wollte das aber nicht so, Alehu musste gegen den Elsflether ran. Zwei geklaute Sätze nach jeweiligem Rückstand, 2:0 Führung. Dann aber ließen die Kräfte immer mehr nach, Felker spielte konzentrierter und Alehu kam nicht mehr in die Nähe eines dritten Satzgewinnes.

 

Das letzte Spiel gegen Tüpker dann unspektakulär. Der Oeseder war merklich enttäuscht, dass er zuvor gegen Z´dun das Finale um den Sieg verloren hatte und wollte nur noch fertig werden. Alehu wußte, dass er keine Chance hätte und so plätscherten drei Sätze mehr oder weniger nur noch so dahin.

 

Insgesamt eine ordentliche Leistung. Es war zwar auch noch nie so einfach wie in diesem Jahr, aber immerhin erstmals an der Endrangliste teilgenommen, Rang acht mit 3:7 Siegen und eine positive TTR-Bilanz – also eher ein gutes Ergebnis. Alehu konnte zufrieden und nach Kreismeisterschaften am Samstag und zehn Spielen am Sonntag doch recht erschöpft die Heimreise antreten.

 

 

 

 

 

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