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Trip nach Irland: Florian, Jonas und Julian besuchen unseren irischen Vereinskameraden Ryan Farrell in seiner Heimat

20. 08. 2018

Unser Trip begann schon morgens um 6:30… Erste Absprachen über Whatsapp, wollen wir es wirklich wagen, mit dem Zug nach Hamburg zu fahren? Immerhin war Nachts ein „Unwetter“… Ein Blick nach draußen zeigte: Blauer Himmel, kein Wind… Der Online-Check sagt: „Alles ok“ - Könnte Klappen. In Bremen angekommen sahen wir in der Bahnhofshalle die Miesere, hunderte Menschen standen am Info Point in der Warteschlage. Die Anzeigetafel strafte unseren Mut ab: Verbindungen nach Hamburg fallen die nächsten 2 Stunden aus! So ist das, wenn man mit der Deutschen Bahn fährt… Bei all den Verspätungen zahlt man mitlerweile gefühlt das doppelte: Allerdings vollkommen zurecht, denn man verbringt ja auch mindestens doppelt so viel Zeit in der Bahn und den Bahnhöfen. Irgendwie dämmert uns, dass der Ryanair-Streik wohl nicht die größte Gefahr für die Reise ist, sondern besagtes unseriöses Unternehmen…

 

Also ging es in der Nordwest-Bahn direkt wieder nach Hude und wir fuhren mit dem Auto nach Hamburg. Glücklicherweise gibt es im Auto kein Alkoholverbot, so dass direkt ein Teil des Wegproviants verzehrt wurde…

 

Am Flughafen angekommen, problemlos eingecheckt, blieb nur Flo in einer freundlich, verdachtsunabhängigen Gepäckkontrolle kleben und musste unter Beweis stellen, dass er nichts mit sich schmuggelte.

 

In Irland angekommen, begann die Suche nach unserem Treffpunkt: Ryan gab uns eine Wegbeschreibung zu einem Monument: Mit starrem Blick aufs Handy war das etwa 30 Meter hohe Monument für Flo schier unmöglich zu finden. Als er fast dagegen lief dämmerte uns, dass wir richtig waren.

 

Von hier aus wollten wir weiterziehen und sehen, was es mit dem irischen Reinheitsgebot so auf sich hat. Direkt der erste Pub überzeugte mehr mit Geschmack als mit Preisen: 6 Euro für ein Pint (568ml) Bier. Nach 3 Runden traf Ryan frisch von der Arbeit kommend ein und bemerkte, dass wir schon etwas angeschossen waren… Tony, sein Vater holte uns alle zusammen ab und fuhr uns zu Ryans zuhause.

 

Überzeugt davon, dass die ersten Bier unser Englisch deutlich verbessert haben musste, war es eine sehr redselige Fahrt. Tony erzählte, dass er in Irland angelt und wurde sofort zu meinem Best-Buddy! Zu Hause in Howth angekommen wurden wir herzlich von Ryans Mutter Maura, willkommen geheißen.

 

Anschließend gingen wir noch kurz „wandern“. Auf dem Howth-Cliff-Walk (siehe Bildergalerie) offenbarte sich uns eine unglaubliche Aussicht aufs Meer.

 

Tag2:

 

Wir wurden mit einem üppigen Frühstück in Empfang genommen, Maura zauberte Eier mit Bacon, Obst, Quark, Toast und übernahm zu unserem Erleichtern die Redeführung, nicht nur das wir morgens generell etwas Wortkarg waren, auch jener Sprach-Zaubertrank, der noch den Abend zuvor gewirkt hatte, war langsam aus unserem Organismus ausgeschieden. Nach diesem ausgiebigen Frühstück stand morgens die erste ernsthafte Tätigkeit an:

 

Tischtennis Training um 9:30…

 

Anschließend ging es zur Besichtigung der Guiness-Brauerei… Die Führung leitete uns durch die verschiedenen Herstellungsprozesse, bis das Guiness das ist, was es ist: Ein Dunkelbier mit 30 Millionen „Bubbles“. Sprudeln? Fehlanzeige! – Aber lecker war es. Frisch gebraut und selbst gezapft, wurde uns das Zapfen des Perfekten Pints beurkundet und wir verließen etwas erschöpft die Brauerei.

 

Die nächste Station, und wie sollte es anders sein in einen Pub – natürlich vorwiegend zum Essen, ok… Auch ein bisschen um etwas zu trinken… Wasser – wir sind schließlich Sportler.


Um die irische Kultur möglichst breit gefächert kennenzulernen, versuchten wir folglich so viele Pubs wie möglich zu besuchen und konnten so ziemlich erfolgreich unsere Geldbörsen erleichtern. Um 1 Uhr hatten wir die irische Kultur weitestgehend erkundet und wollten jetzt etwas zurückgeben. Deutsche Tanzkultur – natürlich in einem angesagten Nachtklub. Ab hier setzt leider die Erinnerung aus, und unsere Handybilder sind leider genauso verschwommen wie jene, die noch in unseren Köpfen herumgeistern. Um 5:30 fuhren wir zurück in einem Taxi mit dem wohl freundlichsten Taxifahrer, den wir jemals getroffen hatten…

 

Tag 3:

 

Wir beschlossen morgens gemeinsam den Sonntag etwas ruhiger angehen zu lassen. Nach einem hervorragenden Katerfrühstück (Maura tischte wieder auf was das Zeug hällt!) entschieden wir die einst geplante ca. 2 Stündige Wanderung gegen ein Halbfinale von Sportart Gaelic Football einzutauschen; Eine fabelhaft ruppige Sportart, in der eine Schwalbe den Ausschluss aus der Gesellschaft zur Folge zu haben scheint. Während hier die Fußballer alle 3 Minuten weinend auf dem Boden gelegen hätten, bekamen die Iren den ein oder anderen Ellenbogen mit voller Wucht ins Gesicht (versehentlich), fielen zu Boden, und sprangen sofort wieder auf die Beine. Keine Schwalben, kein Rumgeheule, weitestgehend Fair – ein Traum!

 

Abends wurde noch zusammen gegrillt und Pool auf dem Dachboden gespielt.

 

Die Rückreise traten Flo und ich (Julian) gemeinsam an, Jonas hatte bei der Planung („Ryan, im looking forward to meet you… but i’ve got a small problem…!“) des Rückflugs einen 4 Wochen andauernden Aussetzer, so dass der Flieger ausgebucht war…

 

Fazit der Reise:

  • Irland ist ziemlich teuer!
  • Die Iren müssen das freundlichste Volk der Welt sein.
  • Unsere Eindrücke sind durchweg positiv und wir können es kaum erwarten das nächste Mal an Ryans Haustüre zu klingeln.

 

 

Bild zur Meldung: Trip nach Irland: Florian, Jonas und Julian besuchen unseren irischen Vereinskameraden Ryan Farrell in seiner Heimat

 
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