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Talente werden gefordert und gefördert

13. 11. 2017

Die Nordwest-Zeitung hat einen tollen Bericht über die Jugendförderung in unserer Handballabteilung der HSG Hude/Falkenburg veröffentlicht. Diesen solltet ihr euch keinesfalls entgehen lassen:

 

Quelle: www.nwz-online.de

 

Aus der Huder Jahnhalle tönt das dumpfe Aufprallen eines Balles. „Zum Aufwärmen spielen die Mädels immer Kontaktball, da sind sie kaum zu bremsen“, sagt Dean Schmidt. Der Vollbluthandballer ist seit anderthalb Jahren bei der HSG Hude/Falkenburg – zunächst als Trainer der ersten Frauenmannschaft, mittlerweile als Jugendkoordinator. „Er hat 1000 Ideen“ sagt der HSG-Vorsitzende Gaylord Klammt mit unüberhörbarer Begeisterung über Schmidt.

 

Eine dieser Ideen ist das Fördertraining für junge talentierte Spielerinnen der weiblichen C- bis A-Jugend. Das Projekt, das seit etwa einem Jahr läuft, spricht dabei nicht nur die Handballerinnen aus dem eigenen Verein an. „Wenn starke Spielerinnen dabei sind, fördert man auch die eigenen“, steht Klammt voll hinter dem Konzept. Alle zwei Wochen stoßen auch einige Frauen aus dem Oberligateam der HSG zu den Trainingseinheiten dazu. „Für die Mädels ist es natürlich toll, wenn die Oberligaspielerinnen dabei sind“, sagt Schmidt.

 

Während der B-Lizenzinhaber spricht, greifen die Talente ohne zu murren zum Handball und wärmen sich mit ersten Wurfübungen eigenständig auf. „Da brauche ich gar nichts zu machen“, freut sich Schmidt über die professionelle Einstellung in der Trainingsgruppe. „Es bringt uns individuell sehr viel“, sagt die Rückraumspielerin Naomi Conze, die in Bookholzberg wohnt und für die TSG Hatten-Sandkrug spielt. Auch Torhüterin Larissa Gärdes aus Hude, ebenfalls für die TSG im Einsatz, ist von den Einheiten begeistert. „Die Würfe sind hier stärker als im Vereinstraining. Mir gefällt außerdem die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Spaß.“

 

Bereits vor dem Fördertraining habe es eine lockere Kooperation zwischen Hude/Falkenburg und Hatten-Sandkrug gegeben, erklärt der Trainer. Mittlerweile sei eine gewisse Dynamik entstanden. „Es geht sehr vertrauensvoll zwischen den Vereinen zu“, sagt der 36-Jährige. So würden keine Spielerinnen aktiv angesprochen werden. Vielmehr liege die Intention darin, dem Handball und hier speziell den jungen Talenten Perspektiven zu bieten, um auch in Zukunft im Oldenburger Umland zu bleiben. „Dabei müssen wir auch anders Handball denken, und das geht nur, wenn wir über den Tellerrand schauen“, erklärt Klammt.

 

Auch für die Jungs wird neuerdings ein Fördertraining angeboten. Seit Saisonbeginn gibt es außerdem Veränderungen im männlichen B-Jugend-Bereich – hier wurde die JMSG Hasbruch ins Leben gerufen. Dieser gehören neben der HSG und der TSG auch der TSV Ganderkesee und die TS Hoykenkamp an. „Die Vereine sollen dabei erhalten bleiben, sie helfen sich untereinander“, sagt Klammt. „Wir wollen mehr Kinder in die Halle bekommen, und dafür müssen wir aktiv werden.“ Die bisherigen Eindrücke stellen sowohl den HSG-Vorsitzenden als auch den Jugendkoordinator zufrieden. „Früher kamen die Jungs frustriert einmal pro Woche zum Training, weil es für sie kaum eine spielfähige Mannschaft gab. Jetzt stehen sie dreimal begeistert in der Halle“, hat Schmidt beobachtet. Trainiert wird jeweils abwechselnd in Hude, Ganderkesee und Sandkrug. Trainer sind Jens Timm und Steffen Hemmelskamp. Auch von den Eltern werde die Zusammenarbeit trotz erhöhten Fahraufwands unterstützt.

 

Die vor vier Jahren von der HSG Hude/Falkenburg ausgerufene „Mission 2018“ beschreibt Klammt derweil ehrlicherweise als gescheitert. „Wir haben aus unterschiedlichen Gründen die Ziele nicht erreicht“, hält er fest. „Vielleicht haben wir zu schnell zu viel gewollt. Und doch sind wahnsinnig viele tolle Sachen passiert“, erklärt Klammt. Umso positiver blickt er deswegen in die Zukunft, denn dafür hat ja schließlich der Jugendkoordinator der HSG noch einige Ideen in petto...

 

Bild zur Meldung: Quelle: www.nwz-online.de

 
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