Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
 
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Ashley Butler rettet der HSG Hude/Falkenburg kurz vor Schluss mit ihrem einzigen Treffer einen Punkt

13. 02. 2017

Der Ball klatscht an den Pfosten, von da aus vor die Füße von Jessica Galle. Ball aufheben, Drehung, kurzer Blick noch vorne und Wurf. Der Ball segelt über das gesamte Spielfeld bis in die Arme von Ashley Butler. Und die steht bereits mutterseelenallein an der gegnerischen Torraumlinie. Ball fangen, Absprung, Wurf. Und perfekt ist der Ausgleich sechs Sekunden vor Schluss. So geschehen am Sonntagnachmittag in der Halle Am Steinacker in Ganderkesee. Dort trafen die beiden Handball-Oberligisten HSG Hude/Falkenburg und VfL Oldenburg III aufeinander. Sie trennten sich mit einem 24:24 (11:14)-Unentschieden.

 

„Hauptsache, der eine ist drin“, freute sich Ashley Butler nach Abpfiff über ihre „Rettungstat“. Denn es war der erste und einzige Treffer der Huderin in der Partie. Doch dieser war immens wichtig. Und etwas unverhofft zugleich. Denn wenige Minuten zuvor hatte alles noch nach der fünften Saisonniederlage der HSG ausgesehen. 20:24 stand es nämlich in Minute 55. Dass am Ende dennoch ein Punkt auf der Habenseite war, führte zu dem versöhnlichen Resümee von Hudes Coach Sebastian Zwiener: „Riesenkompliment an die Mannschaft, damit hatte ich eigentlich nicht mehr gerechnet.“ Und das zu recht. Denn seine Damen zeigten über die gesamten 60 Minuten eine eher schwache Darbietung, nicht ihr eigentliches Leistungsvermögen. Das Huder Spiel war geprägt von vielen Unkonzentriertheiten, die in diverse Ballverluste mündeten.

 

Und diese Unkonzentriertheiten wusste die Oldenburger Drittvertretung von Beginn an auszunutzen. Wobei Zwiener die Drei am Ende des Teamnamens infrage stellte: „Das war die halbe zweite Mannschaft und die andere Hälfte kam aus der A-Jugend, keine Ahnung, ob da überhaupt eine aus der ursprünglichen dritten Mannschaft kam.“ Zudem relativierte der Coach die Unkonzentriertheiten und erklärte: „Das ist auch den Umständen geschuldet, dass manche angeschlagen in die Partie gingen und wir unter der Woche wenig trainieren konnten.“ Nichtsdestotrotz sahen sich die Huderinnen schnell damit konfrontiert, einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen.

 

Mit 1:0 und 2:1 gingen sie zunächst in Front, anschließend leuchtete lange Zeit keine Führung der Hausherrinnen mehr von der Anzeigentafel. Nach und nach setzten sich die jungen Oldenburgerinnen ab. Sie spielten clever ihre Schnellig- und Wendigkeit gegen die eigentlich körperlich überlegenden Huderinnen aus. Und auch die Angriffsbemühungen der HSG wusste der VfL gut zu unterbinden. Mit einer kompakten 6:0-Deckung machten sie den Zwiener-Schützlingen das Leben schwer und ließen sie kaum an den Kreis kommen. Aus dem Rückraum versuchte es das eine oder andere Mal Mareike Zetzmann. Doch oftmals vergeblich. Zum einen ist Zetzmann angeschlagen in die Partie gegangen, zum anderen landeten ihre Abschlüsse oft im gegnerischen Block. Abschütteln ließen sich die HSG-Damen aber nicht, mehr als einen Drei-Tore-Vorsprung gönnten sie den Oldenburgerinnen nicht.

 

Und in Halbzeit zwei war die Heim-Sieben drauf und dran, den Spieß umzudrehen. Mit 19:18 führte sie bereits, trotz Unterzahl. Doch diese Unterzahl verdoppelte sich kurz darauf. Saskia Petersen musste nach einer strittigen Entscheidung inklusive Siebenmeter für den VfL das Feld räumen. Der 5:0-Lauf der Gäste sah dann bereits wie die Vorentscheidung aus. Doch Hude kämpfte und hatte in Jessica Galle jemanden in ihren Reihen, die immer wieder die gegnerische Defensive zu überraschen wusste – acht Treffer gingen auf Galles Konto. So auch das Tor zum 22:24 (57.). Frauke von Freeden verkürzte auf ein Tor, ehe Oldenburgs Kim Schilling nur den Pfosten traf und damit den Schlusspunkt von Ashley Butler einleitete. Quelle: Weser Kurier

 

Bild zur Meldung: Wusste die gegnerische Defensive immer wieder zu überraschen und hielt ihr Team damit im Spiel: Hudes Jessica Galle (am Ball). (INGO MOELLERS)

 
Aktuell
 
 
 
Kontakt
 

TV Hude von 1895 e.V.
Vielstedter Kirchweg 13
27798 Hude

 

Tel:    044 08 / 23 79
Fax:    044 08 / 808 296

 

Erreichbarkeit:

Montags:        17.00 - 19.00 Uhr

Donnerstags:  10.00 - 12.00 Uhr

 

 

Bei Problemen mit der TV Hude App erreichen Sie unsere Experten

 

donnerstags 18.00 - 19.00 Uhr

Tel. 04408-9821303

 

 
 
Social Media
 

Folge uns auch bei...

 

Besuche unsere Facbook-Seite!

Wir bei Insta

Stöbere in unseren Videos! Folge uns bei Twitter!