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Glücklicher Auswärtszähler

06. 02. 2017

Dinklage. „Zwei Punkte wären völlig unverdient gewesen“, urteilte Sebastian Zwiener nach der Partie beim TV Dinklage. Der Interimscoach der HSG Hude/Falkenburg, der auf der Trainerbank wieder von Inge Breithaupt – verantwortlich für Hudes zweites Team – unterstützt wurde, sah sein Team im Spitzenduell der Handball-Oberliga eigentlich als unterlegen an. Und dennoch führten die Gäste bis kurz vor Schluss. Am Ende prangte ein 25:25 (15:16) von der Anzeigentafel.

 

In der 59 Minute hatte Hudes Haupttorschützin Mareike Zetzmann – insgesamt neun Treffer – das 25:24 für Hude erzielt. Zwei Punkte waren plötzlich zum Greifen nahe. Doch die Gegenseite hat eine Spielerin in ihren Reihen, die noch weitaus erfolgreicher als Zetzmann war: Jana Stromann. Insgesamt 14 Mal kam Stromann aus dem Rückraum zu Torerfolgen. „Das muss man ihr lassen, sie ist richtig, richtig gut. Wir haben sie nie wirklich in den Griff bekommen“, schilderte Zwiener. So war es auch Stro-mann, die 1:07 Minuten vor dem Abpfiff das 25:25 erzielte. Dass das schon der Schlusspunkt sein sollte, war nicht abzusehen. Es war ja noch genügend Zeit. Doch beinahe war noch genügend Zeit für die Gastgeberinnen, den Heimsieg einzutüten. Denn Hude vertändelte 30 Sekunden vor Schluss den Ball. Hektik und Auszeit von Dinklage, drei Sekunden noch auf der Uhr. Lediglich Zeit für einen Neunmeter. Und der Klatschte an den Pfosten – Abpfiff. „Der Punkt war schon sehr glücklich“, resümierte Zwiener. Dabei haten die Gäste beinahe über die gesamte Spielzeit geführt. Immer mit ein, zwei Toren, absetzen war nicht möglich. Dass sie aber überhaupt in Führung lagen, hatten sie ihrer Keeperin Katharina Woltjen zu verdanken. „Der Spielverlauf täuscht, das lag nur an Katharina. Sie hat 14 Bälle gehalten, obwohl die Gegnerinnen jeweils frei durch waren. Sie war überragend. Ohne sie wären wir untergegangen“, war der Interimscoach voll des Lobes.

 

Der Anfang wurde von den gleichen Spielerinnen geprägt wie das Ende. Jana Stro-mann hatte mit dem 1:0 für Dinklage eröffnet, Mareike Zetzmann antwortete mit ihrem Treffer zum 1:1. Fortan wechselte die Führung hin und her, ehe Hude sie nach zwei Treffern von Kerstin Janßen zum 6:5 (9.) zunächst nicht mehr hergab. Die Offensive der Dinklagerinnen stellte aber weiterhin ein Problem für Hude dar. Bis zur Pause, dann unterband die HSG die TV-Angriffe besser. Jedoch entwickelte sich nun der eigene Angriff zum Problem, viele Fahrkarten wurden geworfen. „Das war nicht unser bestes Spiel“, betonte Zwiener. Ein gutes Spiel machte aber Frauke von Freeden, die erstmals wieder im Einsatz für Hude war. Zwei Tore und ein gutes Zeugnis von Zwiener waren ihre Ausbeute. „Sie kam auf Linksaußen für Nadja Albes. So hatten wir eine Wechseloption mehr ohne Qualitätsverlust“, sagte Zwiener. In der Tabelle bleibt Hude auf Rang fünf, punktgleich mit Dinklage und dem TV Cloppenburg. Auf Platz zwei rangiert nun der BV Garrel mit einem Punkt vor dem Verfolgertrio. „Es bleibt spannend“, sagte Hudes Coach zum Abschluss. Quelle: Weser Kurier

 

Bild zur Meldung: Die Huder Mauer: Katharina Woltjen glänzte in Dinklage mit 14 Paraden im Eins-gegen-eins und sicherte somit den Punkt im Duell mit dem direkten Konkurrenten um Platz zwei. (INGO MOELLERS)

 
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