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Pflichtsieg ohne Ingmar Steins

23. 01. 2017

Eigentlich hätte Ingmar Steins auf der Bank der HSG Hude/Falkenburg Platz nehmen sollen, eigentlich hätte die Partie gegen den FC Schüttorf 09 die Heimpremiere des Neu-Coaches der Oberliga-Handballerinnen werden sollen, eigentlich. Doch es kam alles anders. Nicht Ingmar Steins, sondern Sebastian Zwiener, bisher Team-Betreuer, nahm den Posten des Trainers am Sonnabend ein. Steins hatte unter der Woche das Handtuch geworfen – nach zwei Mal Training und einem Liga-Spiel (22:36 gegen Spitzenreiter VfL Stade). „Es hat nicht gepasst“, habe die Begründung Steins‘ laut Zwiener gelautet. Von diesem Karussell auf der Trainerbank ließen sich die Spielerinnen aber nicht beirren und siegten souverän gegen Schüttorf mit 24:19 (15:9).

 

„Die Mädels haben die richtige Antwort geliefert. Sie waren angefressen, denn Ingmar Steins hatte ihnen Disziplinlosigkeit und mangelnde Fitness vorgeworfen“, sagte Sebastian Zwiener. Und die richtige Antwort lieferten die Huderinnen gleich von Beginn an. Zunächst verwarf jedes Team noch einen Siebenmeter, aber dann zogen die Gastgeberinnen an. Mit 5:0 führten sie nach neun Minuten. „Sie sind hoch motiviert in die Partie gegangen und haben gerade am Anfang super gespielt“, lobte Zwiener. Der Interimstrainer, der laut eigener Aussage das Amt des Chef-Coaches nun bis zum Saisonende übernehmen wird, setzte auf eine stabile und dichte 6:0-Deckung. „Wir haben Schüttorf per Video analysiert, daher wussten wir, dass sie im Rückraum nicht die Topschützen haben“, sagte Zwiener. Und dieser Plan ging voll auf.

 

Nach dem 13:5 durch Ashley Butler in Minute 23 kassierte Hude jedoch eine Zweiminutenstrafe gegen Katharina Stuffel. Und im Anschluss war etwas die Luft bei der HSG raus. „Ende der beiden Halbzeiten sind wir leider etwas eingebrochen“, beobachtete auch Zwiener, der von Inge Breithaupt (Trainerin der zweiten Huder Mannschaft) unterstützt wurde und auch in Zukunft unterstützt wird. Mit Beginn des zweiten Durchgangs fanden die Huderinnen aber zurück in die Partie. Bestens im Spiel war allen voran Rechtsaußen Lisa-Marie Busse, die am Ende eine hundertprozentige Torwurfquote vorzuweisen hatte – sechs Treffer. Ein Grund, weshalb die Gäste aus Schüttorf wieder abreißen lassen mussten. Jedoch war das Ende der Partie ein Ebenbild des Endes der ersten Halbzeit. In der 44. Minute erzielte Busse das 22:12. Doch das Endergebnis lautete lediglich 24:19. „Wir haben dann auch viel durchgewechselt, aber dennoch waren wir etwas zu unkonzentriert. Andere Mannschaften gewinnen das Spiel mit zehn Toren oder mehr, wir nur mit fünf“, haderte Zwiener.

 

Eben das schlechtere Torverhältnis ist auch der Grund, warum die HSG Hude/Falkenburg nicht Rang zwei, sondern Platz vier belegt – punktgleich mit dem TV Dinklage und dem TV Cloppenburg (alle 20:10).

 

Bild zur Meldung: Von Rechtsaußen und rein: Hudes Lisa-Marie Busse (Nummer 17) überzeugte gegen Schüttorf mit sechs Treffern und einer hundertprozentigen Torwurfquote. (INGO MOELLERS)

 
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