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Tischtennis-Herren vergrößern Vorsprung an der Tabellenspitze

15. 01. 2017

Was für ein großartiges Ergebnis: 9:2 Auswärtssieg beim Tabellendritten TSV Lunestedt II. Wer hätte das vor dem Spiel für möglich gehalten? Doch so richtig euphorisch sahen Florian Henke, Felix Lingenau, Marc Engels, Jonas Schrader, Dietmar Scherf und der für den verhinderten Christopher Imig eingesprungene Marco Stüber kurz nach Abpfiff der Partie beim obligatorischen After-Work-Bier mit dem Gastgeber gar nicht aus. Wie kann das sein?

 

Zunächst gab es allen Anlass zur Euphorie. Denn wie schon in der Vorwoche in Bremerhaven stachen die Huder Doppel. In keinem der drei Matches wurde es spannend und eine super 3:0 Doppelführung für die Huder Gäste stand auf der Anzeigetafel. Was in den Einzeln folgte war indes ergebnistechnisch nicht viel schlechter. 7:2 Einzel für Hude folgten zum deutlichen 9:2 Gesamtsieg. Was aber eine ausgelassene Stimmung verhinderte war das spielerische Niveau, welches dabei gezeigt wurde.

 

Kam man in der Vorwoche ob der gezeigten Leistungen noch regelrecht ins Schwärmen, wurde Tischtennis diesmal bestenfalls gearbeitet. Vor allem im Kopf. Kampf und mitunter auch viel Krampf war zu sehen. Was allen Huder Akteuren aber positiv bescheinigt werden darf und muss ist, dass eben trotz an diesem Tage bescheidener spielerischer Form alles gegeben wurde. Gerade in den entscheidenden Momenten der Partien waren es dann eben doch die Huder die meist das bessere Ende für sich verbuchen konnten. Die Konzentration und der Wille waren dann da. Und hinzu kam mitunter auch eine Menge Glück.

 

Symptomatisch dafür das Auftakteinzel der Partie zwischen Abwehrer und Spitzenspieler Malte Menken aus Lunestedt und Felix. Unser Zweier, eigentlich als Abwehrkiller bekannt, konnte von Glück sagen, dass auch Malte nicht von Anfang an seinen Rhythmus fand. So lag Felix dann trotz mäßiger Leistung 2:0 Sätze vorne, war im Anschluss aber auch 2 Sätze völlig chancenlos als Malte besser wurde. Im entscheidenden Fünften setzte Felix dann immerhin die von Coach Dietmar ausgegebene Taktik konsequent um und rettete sich in die Verlängerung des Satzes, um dort mit zwei Netzbällen in Folge dann den Erfolg sehr glücklich einzufahren.

 

So oder so ähnlich lief es in vielen weiteren Partien. Florian gegen Buhr, Marc gegen Loockhoff und erneut Felix gegen Buhr - in all diesen Partien hatten die Gäste das bessere Ende im Entscheidungssatz für sich. Marco konnte zwar bereits in vier Sätzen den Sieg eintüten, stand mit 0:1 Sätzen und 5:9 im Zweiten ebenfalls vor einer sehr brenzligen Situation. Einzig Florian konnte in seinem zweiten Einzel gegen Abwehrer Menken vollends überzeugen, während Dietmar im Entscheidungssatz gegen Willbrandt und Jonas gegen einen starken Tran die beiden Gegenpunkte zulassen mussten. Spontanreaktion von Jonas: Neue Reifen für sein Schlaginstrument.

 

Sein Highlight fand die Partie passenderweise auch erst nach dem Schlusspfiff. Felix wurde von den Gastgebern genau wie von den eigenen Teamkollegen darüber aufgeklärt, dass es sich gehört auf ein zweites (nicht den Regeln entsprechendes) Timeout in einem Match zu verzichten. Die Argumentationskette war nicht zu durchbrechen, so dass Felix diesbezüglich überzeugt werden konnte. Somit wurde es doch noch zu einem guten Tag im Sinne des Tischtennissports. Und was die Ergebnisse angeht in jedem Fall auch für den TV Hude. Denn parallel zum geschilderten Spiel fand auch noch das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten TuS Lutten und dem Zweitplatzierten SV Oldendorf statt. Dieses ging mit 9:7 an Gastgeber, was den Vorsprung der Huder auf den ärgsten Verfolger auf drei Punkte erhöht.

 

Mit dieser komfortablen Tabellenführung geht es jetzt in eine kleine Punktspielpause, bevor es erst am Samstag den 18. Februar mit einem der wenigen Heimspiele weitergeht. Zu Gast ist dann ab 16.30 Uhr in der Sporthalle Hohelucht die TuSG Ritterhude. Mit den Osterholzern haben die Männer um Spitzenspieler Florian Henke noch ein Hühnchen zu rupfen. Schließlich fügten diese dem Herbstmeister die einzige Niederlage der Hinrunde zu. Zu Hause, vor eigenem Publikum, soll sich das natürlich nicht wiederholen und die Tabellenführung weiter gefestigt werden.

 

Bild zur Meldung: Mann im Glück: Felix Lingenau

 
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