1.Damen der HSG kassieren Niederlage
Die Euphorie war groß bei den Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg, als sie am vergangenen Wochenende mit 41:24 gegen den Rostocker HC ihren zweiten Saisonsieg feiern konnten. „Diesen Schwung wollen wir natürlich in die letzten beiden Partien mitnehmen“, kündigte Trainer Dean Schmidt an.
Doch nur eine Woche später – die HSG tritt an diesem Sonnabend, 17.30 Uhr, bei der HG OKT an – schrillen angesichts der Personallage schon wieder die Alarmglocken beim als Absteiger feststehenden Tabellenletzten. Die Huderinnen müssen neben den langzeitverletzten Spielerinnen auch noch auf Saskia Petersen (beruflich verhindert), Katharina Stuffel und Nadja Albes (beide verletzt) verzichten. Ein ganz großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Janna Müller, die sich am Donnerstag beim Training eine Zerrung zuzog. „Es sieht eher nicht gut aus“, sagt HSG-Trainer Dean Schmidt. Auf Aushilfen aus der zweiten und dritten Mannschaft wolle er nicht zurückgreifen, so dass er mit neun Spielerinnen die weite Reise nach Kropp (zwischen Rendsburg und Schleswig) antreten wird. „Hoffen wir mal, dass wir uns keine Reise abholen, sondern das Beste aus der Situation machen können“, sagt Schmidt.
Die Gastgeberinnen – eine Handballgemeinschaft aus den Vereinen Owschlag, Kropp und Tetenhusen – stehen in der Tabelle jenseits von Gut und Böse und belegen mit 24:16 Punkten den fünften Platz. „Die Gegnerinnen haben bereits angekündigt, dass sie einige Spielerinnen für die zweite Mannschaft, die in der Oberliga gegen den Abstieg kämpft, abstellen werden“, sieht Schmidt eine Außenseiterchance. Dafür müsse sein Team vor allem clever spielen und das Tempo dosieren.
Quelle: nwzonline
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