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TT-Oberliga: Huder Pleite beim Tabellenführer Oesede

06. 03. 2016

Prognistizierte Niederlage gegen den Spitzenreiter 

 

Eine ordentliche Leistung kann den Hudern nach ihrem Gastspiel beim Tabellenführer Oesede bescheinigt werden, obwohl mit einem deutlichen 3:9 Endergebnis mal wieder nichts Zählbares eingefahren wurde. Im Vorfeld der Partie wurde sich beim haushohen Favoriten vorgenommen, durch Einsatz eine deutliche Leistungssteigerung und damit eine positive Reaktion nach der bitteren Pleite in Neuhaus zu zeigen. „Mit der Leistung von heute hätten wir in Neuhaus sicher gepunktet“, so Kapitän Felix am Ende der Begegnung. „Das Spiel hätte auch vom Ergebnis deutlich knapper ausfallen können“, so die Aussagen einiger Spieler. Den Sportfreunden mit ihrem sonnigen Tabellenplatz konnte jedoch nur ein leichter Sonnenbrand zugefügt werden.

 

Besonders erfreulich war zu Beginn des Spiels erstens das Erscheinen von Edelfan Tom und zweitens – man mag es kaum glauben – die Doppel! Mit einer 2:1-Bilanz positiv in die erste Einzelrunde gestartet, das gab es gefühlt seit einigen Jahren nicht mehr. Felix und der nach Krankheit noch leicht angeschlagene Bata, der sich trotzdem aufgrund der angespannten Personalsituation aufraffte, konnten als Einserdoppel Habekost und Tüpker in vier Sätzen bezwingen. Zweierdoppel Daniel und Stub gingen gegen die Einser-Kombination Scholle / Hehemann in den Sätzen mit 1:0 in Führung, um dann leider die darauffolgenden drei Sätze abzugeben. Trotzdem definitiv keine schlechte Leistung gegen einer der besten Doppelpaarungen in der Liga. Marc und Tobi sorgten mit ihrem 3:0 gegen die Doppelwand Pörtner und Dunkel für helle Gesichter auf der Huder Bank. Engels schoss und Tobi zog – das aber taktisch schlau gepaart mit schlauen Stopps und gut platzierten Blockbällen. Hervorragend!

 

Obig gewann Daniel gegen Kurznoppen-Angstgegner Hehemann den ersten Satz und zeigte insgesamt ein super starkes Spiel. Doch leider ebenso der Oeseder, der dann immer stärker aufkam, einfach fast alles traf und das Match in vier Sätzen gewann. Viele spektakuläre und lange Ballwechsel gab es zu bestaunen. Nach der gezeigten Leistung brauchte sich Daniel überhaupt nichts vorzuwerfen.

Auch Felix spielte gegen Scholle einen sehr starken Ball. Die blonde Inge agierte mutig bei der Eröffnung. Belohnt wurde dies mit einer zwischenzeitlichen 2:1-Satzführung. Scholle hielt aber dagegen, spielte sich mit einem deutlichen vierten Durchgang in den fünften Satz und schaffte es trotz einer 8:5-Führung für den Huder das Ruder noch mit 11:9 im Entscheidungssatz herumzureißen. Ärgerlich! 

Bei Batas Duell mit Dunkel gab es ebenso intensive und lange Ballwechsel zu begucken. Bata verlor denkbar knapp den ersten Satz, stellte dann aber durch mutiges Auftreten den Satzausgleich her. Der dritte Satz ging hauchdünn mit 13:15 verloren und auch der vierte Satz endete mit 9:11 ebenso eng zugunsten des Oeseders. Ein paar kleine Fehler weniger und etwas mehr Glück in den entscheidenden Situationen, dann wäre es vielleicht etwas geworden.

Tobi hatte am Nachbartisch gegen den starken Tüpker nach Satzbällen Chancen in Führung zu gehen, doch letzten Endes verlor er ihn mit 13:15. Tüpker verschaffte dies Selbstvertrauen und spielerische Sicherheit, Tobi baute leider daraufhin spielerisch etwas ab und konnte gegen den sicher agierenden Oeseder mit seinen Blockbällen nur noch wenige erfolgreiche Nadelstiche setzen. Schade!

Untig musste Engels gegen Pörtner konditionell ackern und dabei kräftig brüllen, um erfreulicherweise in fünf Sätzen zu gewinnen. Pörtner spielte den Ball rein und Engels dreschte skrupellos immer wieder darauf ein. Das schien den Erfolg zu bringen, denn die Wand bekam mit der Dauer leichte Risse und der Sieg konnte lautstark bejubelt werden. Mental und körperlich eine starke Performance vom Schuhverkäufer, der nach dem Kraftakt auch nicht aus den Latschen kippte. 

Auch Marco zeigte gegen Linkspfote Habekost eine tolle Leistung. Der Huder zog durch taktisch clevere Spielweise eine 2:1-Führung in den Sätzen an Land. Stubs sicheres Blockspiel mit mutigen Spinblocks und Gegenziehern wurde leider durch einen immer stärker werdenden Habekost übertrumpft und führte zu einer etwas ärgerlichen 2:3-Niederlage. Mitunter prekär war ein vermeintlicher Netzaufschlag bei Gleichstand im fünften Satz, der zum Punktgewinn Stubs geführt hatte, aber vom Oeseder Schiri annulliert wurde.

 

Damit stand es 3:5 nach der ersten Einzelrunde. Die Leistung passte bis zu diesem Zeitpunkt, die Punkteausbeute aus den engen Matches ließ aber natürlich zu wünschen übrig. Doch leider sollte auch kein Huder Punkt mehr dazu kommen.

Nichtsdestotrotz zeigte Daniel in seinem zweiten Einzel gegen Scholle wieder ein sehr gutes Spiel. Trotzdem geriet Daniel mit 0:2 in den Sätzen ins Hintertreffen, bevor ihm dann mit dem Gewinn des dritten Durchgangs ein kleines Erfolgserlebnis gelang. Die knappen Satzausgänge sind Zeugnis eines engen Spiels, bei dem vielleicht noch etwas mehr drin gewesen wäre.

Da hatte Felix gegen Hehemann leider deutlich weniger Siegchancen aufzuweisen. Im zweiten Satz schnupperte die Inge immerhin an einem Satzgewinn, doch dieser ging mit 13:15 verloren. Am Ende ging das Spiel 0:3 für den Oeseder aus, weil Felix gegen die druckvolle Spielweise und das kurznoppige Belagmaterial seines Gegners kein richtiges Rezept fand.

Batas Viersatz-Niederlage gegen Tüpker besiegelte dann die 3:9-Pleite. Dabei gewann Bata noch den ersten Satz und spielte keinesfalls schlecht. Tüpker stellte sich aber immer besser ein, insbesondere im Auf- und Rückschlag, sodass Bata nicht mehr so durchschlagskräftig war.

 

Am Ende stand also eine deutliche Niederlage, die sich aber knapper anfühlte. Im Hinblick auf die teamsoziale Performance wieder ein gutes Spiel und dazu sportlich ein deutlicher Schritt nach vorne. Auf das Gezeigte können und müssen die Huder nun in den kommenden Wochen durch Training zuversichtlich aufbauen, denn dann kommen die Wochen der Wahrheit, in denen sich eine hoffentlich erneut positive sportliche Leistung am Tisch unbedingt in der Punktestatistik widerspiegeln muss.  

 

Mann(en) des Spiels: Kämpfer Engels, der den leider Gottes einzigen Einzelpunkt für die Huder holte. Und natürlich Tom, der das Team mal wieder großartig unterstützte. 

 

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