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Hauchdünner Erfolg über Hittfeld verschafft ein wenig Luft im Abstiegskampf

Hauchdünner Sieg gegen die Geriatrieabteilung der Liga schafft ein wenig Luft

 

Die Gäste ohne Klaus Igel und Miesche, bei uns der immer noch gezerrte Moritz nicht an Bord. Dafür einerseits der einzige Sportler Hudes mit nach ihm benanntem italienischem Dorf und andererseits die Materialstrategen Kai Friedrich und Jens Möller-Lentvogt als Ersatz in der Hohelucht.

Dies waren die Fakten vor Beginn eines mal wieder blutdruckfordernden Spieles der Zweiten, dem JML vorab bei gewohnt launiger Ansprache versuchte, die Brisanz zu nehmen. Wir wussten allerdings, dass es ab 0:0 im ersten Doppel dann doch für drei oder mehr Stunden ernsthaften Sport geben würde, trotz zunächst beteuerter nur geringer Ambitionen der Gäste.

Diese hatten sich, wie üblich ist hier wohl die treffende Umschreibung, Gedanken bei der Doppelaufstellung gemacht. Wir auch, allerdings waren die unseren u.a. dem Umstand geschuldet, dass Pierre infektbedingt nicht für das Doppel 1 zur Verfügung stand.

Hittfeld machts alles richtig, wir nur wenig und so stand es bald enttäuschend 0:3.

 

Glücklicherweise gelang oben dann der Gegenschlag:

Simon hatte über fünf Sätze große Mühe mit dem die radikale Offensive suchenden Jakob Hoffmeister, während Zak in einem starken Spiel Frank Mauritius nach Abwehr mehrerer Matchbälle in Fünf niederhalten konnte. Gute Aufschläge, variable Vorhandspins und Beine wie weiland Sascha Nimtz, so geht einiges. Da hinterließen in der Summe auch die gewohnten „weird shots“ von Maui zwar Eindruck, langten aber nicht für den Sieg des Gastes.

 

In der Mitte fand der Griechenbengel den Schlüssel gegen Lennart Rothe, dem er in der Hinrunde noch deutlich unterlegen war. Spätestens Durchgang drei schaffte die notwendige Sicherheit und den Glauben an den Sieg.

Der Russenbengel hatte es mit Ralf Schweneker zu tun. Starkes Rückschlagspiel und der Wille zur eigenen Vorhandattacke, das wäre es gewesen, funktionierte allerdings nur zweitweilig. Schwenk spielte in der Verlängerung des vierten Satzes vier Asse in Folge, das war in Summe zuviel, gleichwohl allerdings noch ordentlich.

 

Unten erledigte Pierre die Aufgabe gegen JML kurz und schmerzlos. Irgendwo zwischen zuviel Druck und dann wieder zu leer, das umschreibt die Probleme von Hittfelds Antistrategem ganz gut.

Pepe sah gegen die kurze Noppe von Kai Friedrich über 2,5 Sätze wie der logische Sieger aus. Friedrich kann nur mit der Rückhand Druck ausüben. Pepe blieb lange geduldig und verleitete den Gegner zu leichten Fehlern. Dieser wurde mutiger, spielte zunehmend auch mit der kurzbenoppten Vorhand nach und zog so doch noch knapp den Kopf aus der Schlinge.

 

Simon hatte Maui in den ersten drei Sätzen gut im Griff, vergaß nur leider den elften Punkt im Dritten zu verbuchen. Das ließ sich Hittfelds Linkspfote nicht zweimal sagen und schrieb den sechsten Zähler aufs Konto der Gäste. Zak benötigte für den erneut guten Hoffmeister erstmalig nur vier Durchgänge für einen Erfolg.

 

Der junge Athener zeigte sich gegen Schwenk von seiner allerbesten Seite. Der Flow war da, Hittfelds Vorhandschwinge blieb ohne Wirkung, zweifelte zudem am eigenen Material, wobei der Autor primär des Griechen leere Bälle als Kern allen gegnerischen Übels ausmachte. Stark in jedem Fall!

Alex Hilfer allerdings scheiterte gegen Lennart Rothe zwar auch an dessen mutigen Gegentops, vielfach aber ebenso an eigenen kleinen Fehlern und falschen Entscheidungen. Zwei Sätze gingen unglücklich Richtung Hamburg, so dass wir uns vor dem unteren PK einem 6:7 Rückstand ausgesetzt sahen. Ein 8:8 hätten wir jetzt erfreut durchgewunken.

 

Pierre ließ Kai „The Voice“ Friedrich keine Gelegenheit, ins Spiel zu kommen. Linkshänder passen grundsätzlich nicht für Hittfelds Vorhandnoppe. Bei Pierres Durchschlagskraft blieb keine Gelegenheit zum Gambeln.

Pepe ging in vermeintlicher Außenseiterrolle gegen JML an den Tisch und setzte sich am Ende doch für uns alle ob der Deutlichkeit doch überraschend mit bäriger Leistung 3-0 durch. Der Erste knapp, der Zweite glasklar und im Dritten bei 9-8 bei einer unglücklichen Aktion dem Gegner unbeabsichtigt den Nerv raubend. Das war insgesamt sehr überzeugend.

 

Das Schlussdoppel verlief zum Abschluss wenig spektakulär, hatte JML an der Seite Schwenks doch den Kaffee noch reichlich auf, so dass eine allerdings auch gute Leistung unserer griechisch/irischen Kombo zum klaren Erfolg reichte.

 

Wir entfernen uns mit den letzten beiden Erfolgen fürs erste ein wenig von den Abstiegsrängen bevor am nächsten Sonntag der Klassenprimus aus Lutten seine Visitenkarte in der Hohelucht abgibt.

Über Unterstützung freuen wir uns wie immer sehr!

 

Mann des Tages: Zak, der bei 2 Versuchen zweimal mit dem Fuß den Basketballkorb trifft!

 

Bild zur Meldung: Wieder stark: Zak mit Doppelpack

 
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