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TT-Oberliga: Hude verliert in Göttingen

07. 12. 2015

Eine deutliche Niederlage - Torpedo schießt den TVH ab

 

Am Samstag ging es für die Huder zum Abstiegsfight nach Göttingen. Im Vorfeld des Spiels sollte es eigentlich ein Match auf Augenhöhe werden. Doch bereits im Prolog der Begegnung – der ersten von zweien am letzten Spielwochenende der Hinrunde – sollte das (sportliche) Drama seinen Lauf nehmen. Die in diesem extremen Maße noch nie dagewesene Krankenmisere ließ auch dieses Wochenende nicht locker.

Bereits zum zweiten Mal in der Saison ging Daniel krankheitsmäßig die Puste aus, nachdem er sich in Irland bei seinem Turniererfolg noch durchgekämpft hatte (wir berichteten). Felix steckte sich leider an, konnte aber im Gegensatz zu Daniel trotz seiner Bronchitis arg geschwächt an den Tisch gehen. Felix’ Einsatz sorgte im Huder Lager dafür, dass ein kleiner Restfunken Hoffnung für etwas Zählbares erhalten werden konnte. Dazu gab Christopher alias Bata sein Comeback nach längerer Pause, denn er hatte nicht den Löffel abgegeben ;-) Das Meisterstück des Wochenendes vollzog Ersatzmann Pepe, der mit der Unterstützung von Freundin Nina im Rekordtempo vom Punktspiel aus Osnabrück nach Göttingen heizte. Unserem schnellen Italiener geht ein ganz besonderes Dankeschön für seinen Einsatz, bedeutete dies zugleich auch noch, dass uns Edelfan Nina von der Bande aus hervorragend unterstützte. Danke!

In den Eingangsdoppeln konnte nur das Huder Dreierdoppel eine überzeugende Performance bieten, die zu einem verdientem Sieg führte. Leider trugen während des Doppels die Engelsflügel am Rücken Schaden, was für die Einzel schwerwiegende Folgen bedeuten sollte. Das Zweierdoppel aus Pepe und Tobi hielt gut mit, doch am Ende setzte es eine Niederlage in vier Sätzen. Und das Einserdoppel der ersten Spiele der Hinrunde, gebildet aus Inge und Bata, unterlag gar in drei Sätzen gegen das Göttinger Abwehrduo Holzendorf/ Folker. Zu unkonzentriert und einfach zu fehlerhaft agierten die beiden Huder.

So ging es mit einem 1:2 in die erste Einzelrunde. „Obig“ überzeugte dann Felix trotz Erkrankung gegen Schönknecht, unter anderem durch seine „kranken“ Rückschläge mit der Rückhand. Super Leistung! Tobi zeigte derweil am Nebentisch eine sehr ordentliche Leistung gegen die Göttinger Holzwand. Es ging in einer sehr umkämpften Partie mit extrem langen Ballwechseln in den fünften Satz, in dem sich bei Tobi leider das entscheidende Mehr an Fehlern einschlich. Schade.

In der Mitte ließ sich Bata vom Koch trotz seiner längeren Pause nicht die Suppe versalzen. Der Kroate siegte in fünf Sätzen und wusste insgesamt durch beidseitig sicheren Topspins zu überzeugen. Zeitgleich probierte es der verletzte Marc gegen Kösterelioglu. Trotz Schmerzen mühte sich der Huder durch die komplette Partie, die allerdings mit einem klaren Dreisatzsieg für den „Beamer“ endete, der für strahlende Gesichter aufseiten der Göttinger sorgte.

Im unteren Paarkreuz gab es dann leider auch nix zu holen. Im Duell der Team-Opas hatte der Abwehr-Doktor gegen Stub das bessere Ende für sich. Nach fünf Sätzen stand für unseren Krakenmann eine enttäuschende Niederlage zu Buche. Da auch Pepe im Spiel gegen Jungspund Kreißl nur im dritten Satz nah an einem Satzerfolg war und das Match mit 0:3 verlor, stand es bereits 6:3 für die Heimtruppe.

Im oberen Paarkreuz überzeugte wiederum die blonde Inge gegen Abwehrer Holzendorf und bewies abermals, dass er einfach gegen Abwehr kann. Felix schien den Gegner bei seiner schnellen 2:0-Führung zu Kleinholz zu verarbeiten, doch der immer stärker aufspielende Abwehrer glich in den Sätzen aus. Im fünften Satz konnte Felix nochmals eine Schippe drauflegen und verdientermaßen triumphieren. Stark! Tobi zeigte wie auch schon im ersten Einzel eine starke Leistung gegen Schönknecht, die leider wieder nicht mit einem Erfolg belohnt werden sollte. Stattdessen musste Tobi eine knappe und auch mental harte Niederlage verkraften. Zwischenzeitlich hatte Maik unserem Aufrücker den letzten Nerv geraubt, als er einen Satz lang wirklich jeden Ball mehr, nein doch eher weniger, fachkundig kommentierte. Seis drum - hat jeder mal und nach dem einen Satz war dann auch wieder alles in Butter.

Bata zeigte sich gegen einen starken HD-Beamer hochauflösend. Dem Huder war bei einer klaren Dreisatzniederlage der Trainingsrückstand und die fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken. Nur in wenigen Momenten konnte Bata Nadelstiche setzen. Da Marc wegen seines Rückens nicht schuss- bzw. spielfähig war, musste er dem Koch leider die Hand geben.

Damit war das Spiel gegen die Torpedos mit einer 4:9-Niederlage beendet. Es war etwas mehr drin, aber die personelle Situation machte den Hudern leider abermals einen dicken Strich durch die Rechnung. Nichtdestotrotz war das Nachspiel mit diversen Kaltgetränken in der Halle und beim gemeinsamen Essen eine feine Sache. Im Hotel Rennschuh wurde das Nachtlager aufgeschlagen, bevor im letzten Hinrunden-Spiel gegen den mit polnischen Topspielern konzipierten MTSV Eschershausen noch einmal alles versucht werden sollte. 

 

Bild zur Meldung: Comeback von Christopher auch im Doppel

 
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