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3. Liga: HSG Hude/Falkenburg geht mit 20:38 gegen die HG OKT unter

07. 12. 2015

Neuntes Spiel, neunte Niederlage
Gunnar Schäfer 07.12.2015 0 Kommentare

Der personell arg gebeutelte Drittliga-Aufsteiger HSG Hude/Falkenburg hat gegen den Tabellendritten HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen – kurz HG OKT – ein wahres Debakel erlebt. Mit 20:38 (8:18) gingen die Handballerinnen am Sonnabend vor heimischer Kulisse unter. „Unsere Mannschaft glaubte nicht an sich“, sagte Co-Trainer Werner Bokelmann nach dem Spielende.

Damit hatte er das Geschehen auf den Punkt gebracht. Von Anfang an spielten eigentlich nur die Gäste. Die Gastgeberinnen kamen in der Deckung in der Seitwärtsbewegung immer den berühmten Schritt zu spät und leisteten sich im Angriff technische Fehler am laufenden Band – insgesamt häuften sie während der Partie nicht weniger als 37 davon an. Schnell lagen die Gäste durch zwei Konter und zwei Tore aus dem Positionsangriff mit 4:0 (4.) in Führung. Bis dahin hatten die Huderinnen zwei Mal den Ball weggeworfen und zwei Mal aus aussichtsreicher Position nur das Aluminium getroffen.

Sinnbildlich für die schwache Angriffsleistung stand, dass Jessica Galle den ersten Huder Treffer per Siebenmeter erzielte – 1:4 (5.). Zumindest vom Punkt blieb Galle an diesem Abend fehlerlos. Insgesamt versenkte sie den Ball auf diese Weise fünf Mal im gegnerischen Netz. Ansonsten kam die drittligaerfahrene Spielmacherin kaum zum Abschluss, zu beweglich agierte die Deckung der Schleswig-Holsteinerinnen. Ob die HG OKT nun eine 3:2:1-, 6:0- oder 5+1-Abwehr spielte, Hude fand kein Mittel gegen die bewegliche Defensive der Gäste, die über ein 8:2 (13.) auf 12:3 (19.) davonzogen.

Es sah schon zu diesem Zeitpunkt nach einem Debakel für Hude aus – zumal Trainer Thorsten Stürenburg schon in der Anfangsphase eine Auszeit genommen hatte, aber seine Worte ihre Wirkung verfehlten. Phasenweise hatten die Rot-Schwarzen dennoch lichte Momente. Als das Rückzugsverhalten zwischenzeitlich stimmte und auch Katharina Woltjen im Tor Würfe des Gegners entschärfte, spielten die Gastgeberinnen mit und kamen durch Treffer von Nadja Wassrodt und Galle (2/2) zumindest auf 6:12 (24.) heran. Anschließend verfiel die Heim-Sieben jedoch wieder in alte Verhaltensmuster. Der aktuelle Tabellendritte zog bis zur Pause auf 18:8 davon.

Nach dem Wiederanpfiff hielt Hude/Falkenburg wieder nur kurze Zeit mit, als Kea Drewes mit zwei Treffern auf 10:19 (34.) verkürzte. Mehr als ein Zwischenhoch sollte daraus aber nicht entstehen. Die Stürenburg-Schützlinge warfen die Bälle danach wieder reihenweise weg. Die Gäste-Sieben zog mit einem 6:0-Lauf auf 25:10 (41.) davon. Selbst in Unterzahl waren die Frauen von HG-Coach Vagn Hansen ihrem Gegner immer noch überlegen.

Was folgte, war die beste Phase der Stürenburg-Sieben. Trotz des kleinen Kaders mit nur einer Wechselspielerin verkürzten sie auf 18:28 (52.). Halten konnten sie das Niveau allerdings wieder nicht. Die Fehler häuften sich erneut, die Gäste zogen vor allem durch Konter auf 36:18 (58.) davon. Am Ende stand eine deutliche Schlappe.

An dieser wollte Bokelmann denn auch nichts beschönigen. „Wir hatten keinen Mumm in den Knochen. Auch den Schwung aus dem Rostock-Spiel konnten wir nicht mitnehmen. Ich bin sehr enttäuscht“, monierte der Co-Trainer. Das nächste Spiel in Travemünde am kommenden Sonnabend möchte der Tabellenletzte gerne verlegen, um vorzeitig in die Weihnachtspause gehen zu können. „Wir hoffen auf das Entgegenkommen des Gegners“, sagte Bokelmann. Neben der langzeitverletzten Mareike Zetzmann drohen in Franziska Bohlken, Kristin Schulze, Saskia Petersen und Nadja Albes gleich vier weitere Spielerinnen aus dem ohnehin knapp besetzten Kader längerfristig auszufallen. Außerdem läuft Katharina Stuffel, wie auch gegen die HG OKT, bei Überschneidungen für ihren Heimatverein TV Neerstedt in der Landesliga auf. Damit fehlen Thorsten Stürenburg zurzeit immer bis zu sechs Spielerinnen.

Quelle: weser-kurier.de

 

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