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2.Herren mit Superdoppeln zum Unentschieden gegen Oyten

19. 10. 2015

Herausragende Doppel bescheren 8:8 gegen Aufsteiger Oyten

 

Eigentlich hätte alles ganz anders laufen sollen. Alex Dimitriou fiel aus privaten Gründen geplant aus. Cedric stand als Ersatz bereit. Hektisch wurde es dann 1 Stunde vor Beginn, als sich herauskristallisierte, dass auch Alex Hilfer nicht mitwirken konnte.

Was tun? Extrem spontan erklärte Tim sich bereit einzuspringen. Er sollte zu einem ganz wichtigen Faktor werden.

Wir verständigten uns darauf, nun einfach noch ein paar Prozent draufzulegen und das beste aus der Situation zu machen. Der angeschlagene Boxer, Vollgas von Anfang an, jetzt erst recht und all die anderen 5 € Parolen machten die Runde.

Gegner Oyten ist im Doppel angreifbar. Dies bewiesen die Ergebnisse der vorangegangen Spiele. Dass wir allerdings dermaßen glänzen konnten, kam denn doch genauso unerwartet wie es uns schnellstmöglich mitten ins Spiel brachte.

Pierre/Julian ließen gegen Marco Gluza/Arne Fichtner keine Zweifel aufkommen und bestätigten ihren Aufstieg zur Nummer 1. Simon/Moritz bekamen es mit Peter Igel/Rico Buchholz zu tun. Einzeln stark wollen die Spielsysteme der Oytener im Doppel nicht so recht ineinander greifen. Daraus ergaben sich einige taktische Möglichkeiten, die letztlich stark und clever genutzt wurden. Insbesondere Moritz überzeugte mit ganz starker Vorhand, von der auch später noch zu sprechen sein wird.

Geradezu sensationell kam derweil die Performance von Cedric und Tim gegen Feldt/Kramer daher. Beide Gäste, mit guter Vorhand ausgestattet, kamen gegen das aktive Spiel Cedrics sowie die Varianten von Doppelfuchs Tim nicht zur Geltung. Strahlen bei uns, mindestens größeres Stirnrunzeln bei den Gästen.

Simon legte konzentriert und deutlich nach, als er Gegner Buchholz mit eigener Initiative ein ums andere mal in die Halbdistanz schickte und so dessen Schwinger verhinderte.

4-0, was war denn hier los?

Pierre musste gegen Igel im Anschluss erkennen, dass grundsätzliche Fähigkeiten gegen defensive Spielsysteme gegen den Routinier noch nicht zwingend zum Erfolg führen. Auch bei reduziertem Aufwand bringt dieser immer noch ungewöhnlich viele Bälle zurück auf den Tisch, von hinten häufig leer, am Tisch mit gutem Schnittwechsel. Igel hatte zwei Sätze durchaus zu kämpfen, war letztlich aber doch klar der Bessere.

Moritz machte gegen Feldt zunächst dort weiter, wo er im Doppel aufgehört hatte. Bärige Pädagogenform und gutes Aufschlag-Rückschlagspiel ließen keinerlei Zweifel aufkommen. Ab Satz drei aber hatte Feldt sich eingestellt, attackierte selbst besser, umlief erfolgreich und erkämpfte sich den Schlusssatz. Leichte taktische Umstellung, das Service etwas verändert, so rettete Moritz sich in einem spannenden Spiel über die Linie. Stark!

Gleichzeitig verzweifelte Gluza über weite Strecken an einem immer weiter verbesserten Julian. Spinnige Vorhände sowie eine selten so gut gesehene Rückhand Julians bestimmten das Match über weite Strecken. Die Belohnung blieb leider am Ende doch aus, als der Gast nach 11-9 im Letzten die Arme nach oben reckte.

Cedric spulte sein Pensum gegen Aufschlagspezialist Fichtner sicher runter. Ganz ruhig galt es, tischnah zu bleiben und druckvoll über die Ecken zu agieren. Dies gelang über weite Strecken sehr gut und so stand ein ganz sicherer Erfolg auf dem Tableau.

Tim lieferte parallel eine der spektakulärsten Partien des Tages gegen Kramer. Der ehemalige Headcoach packte im Verlaufe der langen Begegnung so ziemlich alle Finessen aus, die das Händchen hergab, um zum guten Schluss dann doch zweimal die falsche Entscheidung zu treffen. Nach den letzten vermeidbaren Fehlern trug sich leider der Oytener in die Bücher ein. Tolles Match!

Die zweite Hälfte war insgesamt deutlich weniger aufwühlend, gingen die Spiele doch jeweils deutlich an die eine oder andere Seite.

Oben hielt sich Simon wacker gegen einen sich deutlich pushenden Igel, der wohl wusste, dass Simon weit weniger vom Spielgewinn entfernt war als in den vorangegangen Begegnungen. Pierre zahlte gegen Buchholz Lehrgeld, insbesondere wenn es dem Oytener Neuzugang gelang, die Ballwechsel etwas länger zu gestalten.

Moritz ließ Gluza sich zur lauthals vorgetragenen Frage versteigen, ob er denn überhaupt wohl einen Vorhandfehler machen könne. MC Hecke beantwortete diese Frage nonverbal, Topform!

Julian verlor in drei Durchgängen gegen Feldt, machte dabei aber jeweils bis 9 fast alles richtig, servierte gar zwei Asse in Folge. Am Ende reichte es zur verständlichen eigenen Frustration doch nicht.

Cedric ließ sich von Kramer zu sehr vom Tisch drängen und kam so zu selten zu eigenen Aktionen. Unterdessen war bei Tim einfach der Akku völlig leer. Fichtner spielte verhalten, häufig leer vor, stoppte viel. Das ging bei Tim für Körper und Kopf nicht mehr. Dennoch ganz starke Gesamtvorstellung unseres Verteidigers wie auch seines heutigen Doppelpartners!

Nun konnten Pierre und Julian ihre Einzelscharte durch erneut gute Doppelperformance gegen Igel/Buchholz zum 8-8 adeln. Wie überzeugend dies gelang, daran war vorab dann doch kein Gedanke. Keinswegs wie zwei heurige Hasen sondern vielmehr cool wie die Eisklumpen spulten sie ihr Pensum ab, ließen sich von Schnittwechseln nicht aus der Ruhe bringen, blockten Buchholz' Attacken sicher und machten einen guten Gesamtauftritt mit dem 8-8 zu einem perfekten.

 

Bereits am folgenden Sonntag um 14:00 versuchen wir, dann voraussichtlich wieder in Stammbesetzung, gegen den TuS Sande nachzulegen. Das Ziel sind dort 2 Punkte, um mit ausgeglichenem Konto den weiteren Aufgaben entgegengehen zu können. Wir freuen uns natürlich über jeden Unterstützer, garantieren stimmungsvollen Sport, ein stimmiges Team und den einen oder anderen Happen zu essen.

 

Mann des Spiels: Tims Stoppblock gegen Kramer. Altaa! Jo, Carl!

 

Bild zur Meldung: Immer besser und im Doppel zweimal erfolgreich: Julian

 
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