TT-Oberliga: Hude geht in Wolfenbüttel unter
1:9 aus Huder Sicht nach nur zweieinhalb Stunden Spielzeit. Das hatten sich die Huder anders vorgestellt. Jedoch stand auch schon vor Spielbeginn fest, dass es nicht leicht wird etwas Zählbares mitzunehmen. Denn während wir versuchen die Klasse zu halten, spielt Wolfenbüttel um die Meisterschaft.
Beide Teams konnten nicht vollzählig antreten. Der Gastgeber musste im mittleren Parkkreuz auf Nils Schulze verzichten. Wir reisten hingegen ohne Daniel Kleinert an, der krankheitsbedingt ausfiel. Dafür rückte Pierre Barghorn aus der zweiten Mannschaft ins Team.
Ohne großen Schnick Schnack, dafür aber mit einer kurzen glasklaren Botschaft setzte dann Felix das erste Ausrufezeichen bei der Begrüßung: "Wir bedanken uns ganz klassisch für die freundiche Aufnahme mit einem Schmetterball".
Dass das gesamte Punktspiel dann genau so klar verlief und auch schnell vorbei ging, war aber nicht so geplant. Denn neben der starken Begrüßung gab es nur noch ein einziges weiteres Huder Erfolgserlebnis.
Denn Pierre spielte im Doppel 2 saustark auf und zog Tobi mit durch. Resultat war ein 3:0 gegen Marschke/Specht und so die Huder 1:0 Führung. Wer jetzt jedoch nachrechnet, dem wird auffallen, dass nicht mehr viele Huder Punkte folgen werden. An dieser Stelle soll nur noch erwähnt werden, dass Stub und Engels das Eingangsdoppel bis zum Entscheidungssatz offen gestalten konnten. Ebenso erspielte sich die blonde Inge eine 9:7 Führung bei 2:1 Sätzen gegen Arnhardt. Letztendlich ging das Spiel, so wie fast immer wenn die beiden das Publikum mit sehenswährten Ballwechseln versorgen, mit 2 Punkten Unterschied im 5. Satz verloren.
Die anderen Matches verloren die Huder Patienten mehr oder weniger knapp. So muss man heute einfach anerkennen, dass wir ziemlich chancenlos waren. Ist aber auch nicht schlimm, denn die nächsten beiden Spiele im Abstiegskampf sind deutlich wichtiger für uns. In diesem Sinne Kopf hoch und am nächsten Wochenende wieder besser machen!
Bild zur Meldung: Unterlag auch diesmal Angstgegner Arnhardt hauchdünn: Felix Lingenau
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