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HSG Hude macht ersten Titel perfekt

04. 05. 2015

Landkreisteam lässt Konkurrenz im Pokalfinale in eigener Halle keine Chance

Im Endspiel des „Final Four“ gegen Heidmark siegte die HSG mit 43:27. Wenig später stemmten die Handballerinnen den Pokal in die Höhe.
von Guido Finke

 

HUDE Die HSG Hude/Falkenburg hat es geschafft: Die Mannschaft von Trainer Thorsten Stürenburg wurde am Sonntag in eigener Halle Landespokalsieger. Im Endspiel des „Final Four“ gegen die HSG Heidmark feuerte das Landkreis-Aushängeschild aus allen Rohren und setzte sich überraschend klar mit 43:27 (20:11) durch. Zuvor musste der Gastgeber im Halbfinale an die Belastungsgrenze gehen, um mit 27:24 (16:15) gegen den TuS Bergen die Oberhand zu behalten. Rund 360 Zuschauer zählten die Organisatoren – die Halle am Huder Bach erlebte am Sonntag ein tolles Handballfest.

„Beide Endspielteilnehmer sind für die erste Runde im DHB-Pokal qualifiziert“, bestätigte Spielleiter Jens Buchmeier aus Springe gegenüber der NWZ . Direkt nach dem Triumph herrschte inmitten des Freudentaumels ein wenig Ratlosigkeit bei den HSG-Verantwortlichen, in welchem Wettbewerb es in der kommenden Saison weitergeht. Entgegen der neuen Regelungen bei den Männern – dort spielt der TV Neerstedt als Landespokalgewinner im nun eingeführten DHB-Amateurpokal – bleibt bei den Frauen alles unverändert. Auch der Gang in die dritte Liga hätte keine Auswirkungen für Hude/Falkenburg, so Buchmeier. „Für den nächsten Pokalwettbewerb zählt die jetzt noch laufende Spielzeit.“ Ein Traumlos würde im DHB-Pokal erst in Runde zwei auf Hude warten, da die Erstligisten in der Auftaktrunde noch nicht dabei sind.

Halbfinale: HSG Hude/Falkenburg – TuS Bergen 27:24. Es ging richtig zur Sache im ersten Halbfinale. In vielen Zweikämpfen rieben sich die Spielerinnen beider Teams auf – häufig musste die Partie aufgrund von Verletzungspausen unterbrochen werden. „Solch eine Härte haben wir in der Liga noch nicht erlebt. Körperlich war das stark von beiden Mannschaften“, so HSG-Trainer Thorsten Stürenburg nach dem Match gegen den Tabellenvierten der Oberliga Niedersachsen.

Vor der lautstarken Kulisse entwickelte sich von Beginn an ein packender Handballkrimi. Hude erwischte den besseren Start und legte dank Mareike Zetzmann, die nach acht Minuten bereits drei Tore auf ihrem Konto hatte, ein 4:1 (4.) und 9:6 (12.) vor. Bergen begegnete der Auswahl des Ausrichters weitgehend auf Augenhöhe und machte der HSG das Leben äußerst schwer. Nach 21 Minuten gingen die Gäste mit 12:11 erstmals in Führung. Zur Pause hieß es 16:15 für Hude.

Beim 25:20 (54.) wähnten sich die Gastgeberinnen gedanklich schon im Endspiel. Als Saskia Petersen danach eine Zeitstrafe kassierte, witterte Bergen noch einmal Morgenluft und verkürzte zwei Minuten vor dem Ende auf 24:25. Zetzmann mit einem verwandelten Siebenmeter und Katharina Stuffel wischten die letzten Zweifel nervenstark beiseite – Hude stand im Finale.

Endspiel: HSG Hude/Falkenburg – HSG Heidmark 43:27. Im Finale gegen den Vizemeister der Oberliga Niedersachsen nahm der Fitnessfaktor eine tragende Rolle ein. Da der Gegner nur etwa 20 Minuten nach dem Halbfinalsieg gegen die HSG Wilhelmshaven schon wieder auflaufen musste, hatte Hude deutliche Vorteile. Bis zur Halbzeit eilten die Huderinnen auf 20:11 davon.

Nach Wiederbeginn spielte die Stürenburg-Sieben für die Galerie und entzückte ihre Fans mit vielen gut herausgespielten Toren. Außerdem erwies sich Torhüterin Karen Tapkenhinrichsmit neun Paraden, darunter ein gehaltener Siebenmeter, im ersten Durchgang als zuverlässiger Rückhalt. Katharina Woltjen stand im zweiten Abschnitt zwischen den Pfosten. Auf der Zielgeraden gab es die verdienten stehenden Ovationen für die Huder Mannschaft, die wenig später den Landespokal in die Höhe stemmen durften.

„Das haben die Mädels super gemacht. Es war eine starke Leistung vor einer starken Kulisse. Das Spiel gegen Bergen war das vorweggenommene Finale“, freute sich Stürenburg und schickte eine scherzhafte Botschaft an seine Schützlinge hinterher: „Nun gehen alle früh schlafen, denn am Dienstag ist wieder Training.“

 

Bild zur Meldung: So sehen Sieger aus: Die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg feierten den Pokalsieg in eigener Halle. Bild: Guido Finke

 
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