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Hude zu schwach im Abschluss

02. 02. 2015

HSG gibt Tabellenführung ab – 16:20 im Spitzenspiel gegen VfL Stade

 

Für Hude/Falkenburg war es die erste Saisonniederlage. Die Mannschaft rutschte auf den zweiten Platz ab.
Michael Hiller

 

STADE/HUDE Führungswechsel in der Handball-Oberliga der Frauen: Im Spitzenspiel kassierte die HSG Hude/Falkenburg beim VfL Stade am Sonnabend mit 16:20 (5:9) die erste Saisonniederlage. In der Tabelle tauschten die beiden Topteams der Liga die Plätze, Stade liegt nach 14 Spieltagen mit 26:2 Punkten knapp vor den Huderinnen (25:3).

„Wir sind jetzt zwar hinter Stade, aber das hat nicht viel zu sagen. Noch liegt fast eine halbe Saison vor uns“, sagte HSG-Trainer Thorsten Stürenburg einen Tag nach dem Spitzenspiel mit heiserer Stimme. Im Duell der beiden herausragenden Mannschaften des bisherigen Saisonverlaufs hatte Stürenburg an der Seitenlinie alles gegeben. „Ich habe verbal mitgespielt, allerdings war es in der Halle auch ziemlich laut“, meinte der HSG-Coach. Rund 200 Zuschauer – 30 davon aus Hude – wollten sich das Spitzenspiel nicht entgehen lassen. Am Ende jubelten die Gastgeberinnen und revanchierten sich damit für die 13:22-Niederlage aus dem Hinspiel.

Dass seine Mannschaft nicht auch den zweiten Vergleich mit Stade für sich entscheiden konnte, begründete Stürenburg mit der schwachen Angriffsleistung seiner Spielerinnen. „Das war ein Totalausfall“, haderte der Gäste-Trainer. In Fakten ausgedrückt: Die HSG verwarf nicht nur fünf Siebenmeter, sondern vergab insgesamt neun Würfe frei vor dem gegnerischen Tor. Acht Mal landete der Ball an Pfosten oder Latte. Auch die ansonsten als äußerst treffsicher geltenden Haupttorschützen Mareike Zetzmann (4/3 Tore), Jessica Galle (1) und Nadja Albes (3) blieben diesmal blass. „Sie warfen insgesamt nur acht Tore bei 22 Versuchen – das reicht nicht“, stellte Stürenburg fest.

Von Anfang an entwickelte sich in Stade eine wahre Abwehrschlacht. Mit der Deckungsleistung zeigte sich Stürenburg auch sehr zufrieden. „20 Gegentore in Stade, das ist schon gut.“ In den ersten elf Minuten musste die HSG-Torhüterin Katharina Woltjen, die ebenso wie die in der zweiten Halbzeit spielende Karen Tapkenhinrichs eine starke Leistung zeigte, lediglich einmal hinter sich greifen. Da aber auf dem eigenen Konto ebenfalls nur zwei Zetzmann-Tore verbucht werden konnten, verpasste es Hude/Falkenburg, sich eine deutlichere Führung zu erspielen. Danach übernahm Stade immer mehr das Kommando und setzte sich beim 6:2 (23.) erstmals deutlich ab.

Für die zweite Halbzeit hatten sich die Gäste noch einmal viel vorgenommen, doch die schwache Wurfquote verhinderte eine Aufholjagd. Stattdessen zog Stade bis auf 17:9 (46.) davon, der HSG drohte ein Debakel. Zumindest das konnten die Gäste dank eines kämpferischen Endspurts vermeiden. Bis auf drei Tore (16:19/58.) arbeiteten sie sich heran, zu mehr reichte es aber nicht.

 

Bild zur Meldung: Verlor mit der HSG Hude/Falkenburg das Spitzenspiel beim VfL Stade: Saskia Petersen (beim Wurf) Bild: Olaf Blume

 
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