Powerspin-Cup beim TV Bremen-Walle fällt ohne Huder Sternstunde aus

Weihnachtsbraten sorgt für wenig erfreuliche Huder Turnierbilanz 

Zahlreiche Huder hatten sich beim Turnier zwischen den Jahren auf den Weg zum Tischtennisturnier nach Bremen gemacht. Auch wenn die Ergebnisse aus Huder Sicht nicht sonderlich erfreulich ausfielen, sorgten die stark besetzten 6er-Gruppen dafür, dass alle Akteure viel und qualitativ hochwertige Spielpraxis bekamen.

Das Turnier begann mit einer kleiner Überraschung, denn Tobi und Bata waren vor Team Kleinert in der Halle angekommen :-D Von sportlicher Seite schafften es bei den Erwachsenen 1 dann lediglich Tobi Steinbrenner und Daniel Kleinert zu überzeugen, indem sie sich für das Achtelfinale qualifizieren konnten. In der Gruppe musste Tobi nur Jan N. Meyer vom Oberligisten Sasel zum Sieg gratulieren. Abwehrmann Daniel verlor in einer guten Gruppe mit Patrick Masur (ebenfalls Sasel) und Daniel Bock vom SWO nicht ein einziges Spiel. Im Achtelfinale kassierte Stoneburner dann dort gegen einen starken Leon Abich, wieder ein Saseler, eine deutliche Niederlage in drei Sätzen. Bei Abwehrer Daniel war es gegen Linkspfote Uwe Runge vom TV Lunestedt bei fünf gespielten Sätzen deutlich knapper, doch leider spielte der mit einer guten Tagesform gesegnete Kontrahent mit seiner Noppe und bärigen Vorhand taktisch schlau und gewann letzten Endes nicht unverdient. Christopher Batic Imig musste leider genauso wie Fim Teistel und der Herr Bürgermeister Holger Lebedinzew nach der Gruppe die Segel streichen. Bata war zwar knapp dran, schied aber nach knappen Niederlagen gegen Heißdüse Schlicker und Talent Jon Wrobbel (natürlich Sasel) aus. Tim schien mit seiner Leistung trotz Ausscheidens in der Gruppe nicht unzufrieden zu sein. Holger leider schon etwas, hatte er sich beim Spielen etwas verletzt und konnte nicht mehr Vollgas am Tisch geben. Gute Besserung! Die Konkurrenz gewann übrigens Topfavorit Richard Hoffmann, der im Halbfinale auch Ex-Huder Martin Gluza bezwang.

Bei den Erwachsenen 3 war einziger Huder Starter Andreas Alehu Lehmkuhl. Auch er musste leider bereits nach der Gruppenphase den Schläger einpacken. Trotz einer 3:2-Bilanz reichte es nicht zu einem Weiterkommen. Schade!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle Akteure noch deutlich Luft nach oben haben. Den Weihnachtsbraten gilt es zu verarbeiten. Training muss her, um die Form vor den ersten Rückrundenspielen deutlich aufzupolieren. Wenn das nicht ein erster guter Vorsatz für das neue Jahr ist! Damit allen Hudern und der TT-Gemeinde einen guten Rutsch ins neue Jahr und bis bald an der Platte!