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TT-Oberliga: Zweite 0:9 Klatsche vergrößert Huder Sorgen

01. 12. 2014

Ziemlich ratlos sehen die Oberliga Tischtennisspieler nach dem bereits zweiten 0:9 innerhalb von acht Tagen aus. Wie konnte so etwas noch mal passieren? Hat man nicht alles versucht  dafür zu tun, um diesmal besser zu spielen?

 

Mit dem TVH-Bulli ging es Richtung Westercelle. Miesche, der nicht zur Verfügung stand, wurde so wie die Woche zuvor von Marco ersetzt. Neben den Spielern und Coach Thorsten Kleinert ergänzte Tom alias Tomislav Nopplica das Team. Die Stimmung war bestens auf der Hinfahrt. So wie gewohnt vor jedem Spiel philosophierten wir über die Doppelaufstellung. Wir entschieden uns dann die Doppel so zulassen, in der Hoffnung, uns besser einzuspielen. Außerdem tauschten wir schon mal erste Gedanken aus, was wir mit unserer Mannschaftskasse nach Saisonende anstellen. Eine endgültige Entscheidung gibt’s dazu noch nicht, aber viele nette Ideen. Sicher durch Coach und Busfahrer Thorsten angekommen, betraten wir die eiskalte Westerceller Halle und machten erste Bekanntschaften mit den Plastikbällen. Mit diesen wird in der Oberliga einzig in Westercelle gespielt. Bei der anschließenden Begrüßung passierte den Hudern dann erste kleine Fehler, der die ganze Huder Mannschaft ein wenig verunsicherte. Fieser Fettsack traf die Töne beim Döp-döp-döp-dö-dö-döp-döp-döp überhaupt nicht und vergaß nach eigener Aussage sogar plötzlich die Melodie. Dementsprechend ging unsere Begrüßung auch ziemlich in die Hose. Ist aber auch nicht so schlimm. Der Fehler sei ihm verziehen und nächstes Mal klappts wieder besser.

 

Die Doppel liefen dann wie (leider) gewohnt schlecht zu Beginn. Wir waren so wie eigentlich immer irgendwie nah dran, verloren aber dann doch  alle Doppel. Doppel 1 Felix/Daniel und Doppel 2 Simon/Marco verloren in vier Durchgängen. Doppel 3 Alex/Tobi machte es noch ein wenig spannender, verlor aber letztendlich verdient im Entscheidungssatz. So starteten wir also mal wieder mit 0:3. Und das muss sich schnellstens ändern. Mit einem 0:3 anfangs wird’s für uns natürlich ohnehin schon schwer überhaupt wieder ranzukommen. Und so wie es dann lief, wurde es für uns umso bitterer...

 

...Und zwar mussten Felix und Daniel ihren Gegnern gratulieren, obwohl sie sich mehrere Matchbälle erspielten. Daniel war wie er nach dem Spiel sagte, mit seiner eigenen Leistung nicht zufrieden. Jedoch führte er mit 2:1 und 9:6 und hatte bei 10:9 im Entscheidungssatz gegen Brinkop eine mehr als gute Ausgangsposition das Spiel für sich zu entscheiden. Gebrachts hat leider nichts. Felix lieferte dem hoch favorisierten Sascha Nimtz ordentlich Paroli und hatte bei 10:8 in Satz 5 den Sieg schon fast in der Tasche. Aber auch eben nur fast. Denn Nimtz spielte die letzten vier Bälle sensationell stark und drehte das Ding noch.

 

In der Mitte trafen Simon und der hochgerückte Tobi auf die Abwehrer Schlie und Giebenrath. Tobi spielte nach verlorenem ersten Satz ganz ordentliches Tischtennis und dominierte Giebenrath. Aus unerklärlichen Gründen lief bei Tobi plötzlich rein gar nichts mehr zusammen. Die Folge war, dass Tobi nach 2:1 Führung das Spiel 2:3 verlor und es nun schon 0:6 stand. Nun kamen bei uns erste Gedanken auf, immerhin wie auch schon bei der Begrüßung von Fieser Fettsack vermerkt, mindestens einen Ehrenpunkt zu erzielen. Von diesem Ehrenpunkt war Simon leider weit entfernt, denn gegen den stark offensiv aufspielenden Jonah Schlie fand er kein Mittel, dass zum Erfolg führte. Immerhin wissen die Tischtennisexperten die Ursache für Simons Niederlage. Die Diagnose lautete, dass er einfach keinen Harten hatte. Unten hofften wir dann auf Marco und Alex. Marco führte 1:0 und 9:7 gegen Aufschlagwunder und ehemaligen Oldenburger Pham Tuan. Dann unterliefen Marco aber teilweise ärgerliche Fehler, die Pham Tuan eiskalt ausnutzte. Endergebnis 1:3 aus Huder Sichtweise. Unsere letzten Hoffnungen ruhten dann auf Alex. Diese Hoffnungen wurden jedoch von Ball zu Ball geringer, da es immer wieder David Walter war, der Alex sein Spiel aufdrückte. Spätestens, als Alex dann mit seinem Schläger an der Tischkante hängen blieb und daraufhin seinen Schläger locker aus dem Handgelenk aus der Spielbox beförderte, gingen die Hoffnungen dann gegen Null. Leider passierte auch dann im letzten Satz kein Wunder mehr und Alex verlor 0:3.

 

So wie gegen den Tabellenersten schauten wir dann auch gegen den Tabellenzweiten ziemlich dumm drein und erste Gedanken über die Ursachen unseres Formtiefs wurden geäußert. Wir einigten uns aber, jetzt nicht über zu reagieren. Unser nächstes Ziel ist es nächsten Sonntag zu Hause gegen Oesede erstmal überhaupt einen Punkt zu erspielen, um danach den Knoten zum platzen zu bringen. Wir können nämlich aktuell jeden einzelnen Punkt ziemlich gut gebrauchen. Übrigens war die Stimmung trotz des desolaten Ergebnisses auf der Rückfahrt gut. Auch, wenn wir das in den letzten beiden Spielen nicht abrufen konnten, was wir uns vorgenommen haben, glaubt das ganze Team an den Befreiungsschlag in näherer Zeit!

 

 

Bild zur Meldung: Schon wieder 0:9. Im letzten Hinrundenspiel wollen die Huder einiges wiedergutmachen

 
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