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TT-Oberliga: 9:6 Arbeitssieg über Seelze

06. 10. 2014

Arbeitssieg. Auf diese Vokabel verständigten sich im Nachhinein Spieler, Betreuer und Zuschauer einvernehmlich. Individuell reichten zuvor die Einschätzungen von grottenschlecht bis ordentlich. Da spielte natürlich auch der eigene Erfolg, oder die speziell verfolgten Spiele bei der Einschätzung eine Rolle. Mit Arbeitssieg konnten sich am Ende aber alle identifizieren. Das Wort fasst die Partie letztlich treffend zusammen.

 

In den Doppeln präsentierten wir uns mal wieder ungeordnet und befanden erst rund eine halbe Stunde vor Spielbeginn über die Formationen. Diesmal versuchten sich Felix/Immanuel als Doppel 1. Simon und Tobias sollten auf Doppel 3 einen wichtigen Zähler einfahren. Daniel und Alex blieb somit die (Opfer-)Rolle im Zweierdoppel. Doch wie schon in der Vorwoche stimmte die Leistung in den Doppeln die Verantwortung übernehmen sollten nicht. Gewinnen konnte indes, auch dies eine Parallele zur Vorwoche, das "Notdoppel". Daniel und Alex spielten nach verlorenem ersten Satz grandios auf und retteten uns somit vor dem totalen Fehlstart. 1:2 nach den Doppeln.

 

"Ich glaube wir haben einfach zu viel gewollt. Hatten uns für dieses wichtige Spiel zu viel vorgenommen und sind dann verkrampft", suchte Felix nach der Partie nach Erklärungen. 

 

In der ersten Einzelrunde zog sich die Doppel-Form zumindest bei Felix und Simon durch. Beide lamentierten heftig mit ihrem Spiel. Felix setze seines dann konsequenterweise auch in den Sand, Simon fing sich nach 1:2 Rückstand noch rechtzeitig, stellte das Gejammer ab und spielte fortan "seriös sein Zeug". Diese konzentrierte Leistung brachte doch noch den Einzelerfolg.

 

"Beeindruckend, dass sich ausgerechnet unser jüngster Spieler, der zudem noch neu in der Liga ist, am wenigsten von der Erwartungshaltung hat aus dem Tritt bringen lassen", verteilte Team-Opa Felix ein Sonderlob an Neuzugang Daniel. Zuvor hatte dieser hochkonzentriert Fabian Finkendey mit 3:0 Sätzen abgefertigt. Und es sei vorweg genommen, auch sein zweites Einzel gewann Daniel souverän, obwohl sein Gegenüber Alex Vogel zwischendurch immer wieder mit unkonventionellen (Rückhand-) Schüssen glänzte. Daniel blieb somit ungeschlagen und avancierte zum Mann des Spiels.

 

Ebenfalls bemerkenswert, dass Immanuel sich zum Einzelerfolg über Sebastian Reh kämpfte. Immanuel hat im Grunde aufgrund beruflicher Verpflichtungen in Greifswald die gesamte Vorbereitung verpasst und auch in den letzten 14 Tagen aufgrund eines Kletter-Urlaubs in den Alpen den Schläger nicht angefasst. Seinem Vermögen sich auf den Punkt zu fokussieren, sein unbändiger Siegeswillen sowie seine große Erfahrung waren die Eigenschaften, die er dabei erfolgreich in die Waagschale werfen konnte. Einen Pflichtsieg verbuchte zudem Tobias über Benjamin Markmann.

 

Eines der wenigen Spiele, welche die Zuschauer an diesem Tage richtig mit nahm war das von Alex, welches die erste Einzelrunde beschloss. 1:2 Sätze und 3:9 lag Alex bereits gegen Nils Dahle hinten. Dann startete unser 17-jähriges Eigengewächs eine imponierende Aufholjagd. Auch ein Time-Out des Gegners bei 8:9 konnte Alex nicht stoppen. Er holte sich den Satz mit 13:11. Ganz stark und die Stimmung in der Halle fand ihren Tageshöhepunkt. Im Entscheidungssatz wehrte Alex dann erneut einen Matchball ab, doch belohnt wurde er leider nicht. In der Verlängerung ging der Satz und somit auch das Match mit 10:12 verloren.

 

Immerhin. Das "Break" im mittleren Paarkreuz hatte uns zur "Halbzeit" mit 5:4 in Führung gebracht.

 

Wie schon vorweggenommen brachte uns Daniel dann mit 6:4 endgültig auf die Siegerstraße.  Da Felix und Simon nun nicht mehr jammerten, sondern fokussiert zu Werke gingen, stand es nach zwei deutlichen Erfolgen über Finkendey und Reh schnell 8:4. Doch Seelze kämpfte. Immanuel unterlag einem gut aufgelegtem Nils Lohmann und etwas überraschend musste auch Tobi in fünf Sätzen dem furios fightenden Nils Dahle gratulieren.

 

So war es dann an Alex den 9:6-Erfolg einzutüten. Was ihm dann auch souverän gelang. Beim 3:0-Erfolg über Benjamin Markmann gelang ihm zwar längst noch nicht alles, aber zumindest auf schnelle Beine und seine Vorhand war Verlass. Mit einer taktisch disziplinierten Vorstellung sorgte Alex somit für den ersehnten Schlusspunkt.

 

Erster Saisonsieg. Gegen einen Mitkonkurrenten aus dem Tabellenkeller. Erleichterung. Arbeitssieg!

 

Bild zur Meldung: Simon holte wie Daniel 2 Solo-Erfolge.

 
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