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Frankreich Austausch Tag 2: Viel Sport und ein gemütlicher Ausklang

26. 08. 2014

Nachdem wir am ersten Abend in den Gastfamilien eingekehrt waren, wurde zunächst einmal von allen versucht den dringend benötigten Schlaf nachzuholen, um für die angedachten zwei Einheiten des zweiten Tages fit zu sein. Hier sollte noch niemand ahnen, dass unsere Gastgeber für uns in sportlicher Hinsicht deutlich mehr vorgesehen hatten als „nur“ Tischtennis, doch dazu später mehr.

 

In nahezu allen Familien war Aufstehen gegen 8 Uhr angesagt, um den Tag mit dem obligatorischen Croissant, Baguette und nicht zu vergessen dem unvermeidlichen Eimer Kaffee zu beginnen. Durchaus andere Frühstücksgewohnheiten, jedoch im Großen und Ganzen wie eigentlich die gesamte Verpflegung sehr lecker und ein guter Start in den arbeitsreichen Tag.

 

Um 9:30, beziehungsweise mit der landesüblichen leichten Verspätung, wurde dann die erste Trainingseinheit des Tages begonnen. Die Leitung des Trainings übernahm für die erste Stunde Felix, die Huder spielten für diese Zeit untereinander, um so richtig im Trainingslager anzukommen und die allerletzte Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln. Ehrlicherweise muss man an dieser Stelle auch betonen, dass dies auch durchaus im Sinne der meisten Akteure vom TVH war, da das Niveau der dauerhaft mittrainierenden Franzosen im Schnitt sicherlich 1-2 Klassen unter dem der Huder Delegation liegt. Nichtsdestotrotz wurde in der zweiten Stunde der Einheit unter Leitung des französischen Trainers Julien durchgemischt und circa bis 12 Uhr am Aufschlag – Rückschlagspiel gearbeitet. Besonderes Highlight der "gemischten Stunde" war, dass die Übungen nicht "vom Chef" vorgetragen wurden. Die Übungen wurden auf Zetteln präsentiert. Die Deutsch-Französischen Paarungen musste sie sich dam Tisch daher gegenseitig erklären. Das Eis war schnell gebrochen und die Kommunikation im besten Gange.

 

Dann stand zunächst einmal das Mittagessen auf dem Programm, in einer Art Kantine wurde dies schnell und unkompliziert abgewickelt, ausserdem konnten ausgewählte Huder das Essen nutzen Bekanntschaft mit einigen netten Rentnern zu machen. Dann kurz zurück zur Halle, wo wir die Französische Frühstücksrostung (kein Rechtschreibfehler J) erhielten. Als wir uns von diesem Kaffee erholt und das enthaltene Eisen sowie diverse Metalle abgebaut hatten, wurde uns das Nachmittagsprogramm vorgestellt. Zunächst wurde uns das beliebte Spiel Petong gezeigt, etwas das so ähnlich ist wie das Bocchia was man aus dem Urlaub in der Sonne kennt. Die Angst der deutschen bei diesem Spiel von den erfahrenen Franzosen gewaltig vermöbelt zu werden erwies sich allerdings als weitesgehend unbegründet, konnte man doch gut mithalten und sogar einige Erfolge erzielen. Dieser Sport war den Gastgebern auf Dauer aber wohl zu wenig anstrengend, weswegen in Vorbereitung auf die zweite Tischtenniseinheit auch noch eine Runde Beachsoccer eingeschoben wurde. Sehr unterhaltsam, zumindest für das Team um Pierre, Simon, Piper und Alex, die einen Erdrutschsieg verbuchen konnten und ihre Gegner phasenweise demütigten.

 

Das war für alle sehr anstrengend, in der zweiten Einheit wurde der Fokus daher auf Wettkampf gelegt, wobei deutsche gegen Französische Teams antraten. Der bereits angedeutete Qualitätsunterschied lässt sich auch daran verdeutlichen , dass die deutschen Teams allesamt Siege einfuhren. Tobi, Felix und Simon zum Beispiel schlugen eine Auswahl der vermeintlich besten Franzosen mit 9:0. Lediglich Nils war vom Beachsoccer so gezeichnet, dass er zwei Spiele verlor, womit er sich den Titel des Busfahrers für die Rückfahrt redlich verdient hat.

 

Zum Ausklang dieses Abends stand ein Besuch in einem Steakhouse in Arnage auf der Agenda, bei dem auch die meisten Gastfamilien vor Ort waren und dankenswerterweise auch das Essen für ihre jeweiligen Gäste bezahlten. In Sachen Gastfreundschaft und Aufmerksamkeit kann man unseren Nachbarn hier nichts vormachen. Beim Essen waren insgesamt 27 Personen anwesend, also ein guter und angenehmer Ausklang eines sehr anstrengenden Tages. Einige Teilnehmer beschlossen im Anschluss sogar noch ein wenig Le Mans und das Nachtleben zu erkunden und taten hierbei einen Irish Pub auf, in dem ein wenig verweilt und sich weiter kennen gelernt wurde.  Doch schnell machte sich bei den allermeisten der Tag bemerkbar und aufgrund der aufkommenden Müdigkeit wurde bald beschlossen, die Familien aufzusuchen, um für das Training der nächsten Tage vorbereitet und ausgeschlafen zu sein. 

 

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