Schulze sorgt für Tempo und Tore
Hude/Falkenburg verabschiedet sich mit Heimsieg in Weihnachtspause
Gegen den TV Oyten II gewann die HSG 28:24. Anfängliche Probleme waren schnell behoben.
GANDERKESEE Perfekter Abschluss eines tollen Handballjahres: Mit einem 28:24 (14:9)-Heimsieg gegen den TV Oyten II haben sich die Oberliga-Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg in die kurze Weihnachtspause verabschiedet. Der Vizemeister der vergangenen Saison verbuchte damit seinen sechsten Sieg hintereinander und steht damit auch jetzt auf Rang zwei.
„Das war wirklich eine sehr gute Hinrunde“, bilanzierte HSG-Trainer Werner Rohlfs. Trotz großer personeller Sorgen – die HSG beklagt aktuell drei langzeitverletzte Spielerinnen – musste Hude/Falkenburg lediglich die Partie beim Spitzenreiter SFN Vechta mit 23:33 verloren geben. Dazu gab es am zweiten Spieltag ein 25:25 in Wilhelmshaven, alle anderen Partien entschied die Rohlfs-Sieben für sich.
Auch gegen Oytens Reserve zeigte sich der HSG-Trainer zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft. Mit der reaktivierten Desiree Görzel sowie Maike Gärtner aus der zweiten Mannschaft halfen zwei Spielerinnen aufgrund des Personalengpasses aus. Auf der Spielmacherposition begann in der ersten Halbzeit Cordula Schröder-Brockshus, nach einer Viertelstunde kam Kristin Schulze. „Sie hat immer wieder das Tempo forciert“, lobte der HSG-Trainer die vierfache Torschützin, die im bisherigen Saisonverlauf mit einer Verletzung zu kämpfen hatte und sich nun immer besser zurechtfindet.
„Lediglich zu Beginn mussten wir uns noch etwas finden“, meinte Rohlfs zum anfänglichen 1:2-Rückstand. Danach bekam sein Team das Geschehen aber relativ schnell in den Griff und übernahm mit vier Toren in Folge die Führung, die über 7:3 (10. Minute), 10:7 und 12:7 (25.) bis zum Pausenstand ausgebaut werden konnte. „Teilweise haben wir recht pfiffig gespielt, wobei wir von den herausgearbeiteten Chancen noch zu viele verworfen haben“, resümierte der HSG-Trainer. Dass der Vorsprung der Heimmannschaft vor dem Seitenwechsel nicht noch deutlicher ausfiel, war andererseits auch der guten Torhüterleistung von Oytens Fee Klemmt geschuldet, die besonders bei flach geworfenen Bällen ihre Stärken ausspielte.
In der zweiten Halbzeit sollte der Sieg des Tabellenzweiten nicht mehr in Gefahr geraten. In der 35. Minute stand es 17:11, danach verwaltete die HSG lange einen Fünf-Tore-Vorsprung. Mit einer kurzen Deckung gegen die erfolgreichste Torschützin von Hude/Falkenburg, Mareike Zetzmann (9/3), gelang es den Gästen noch einmal bis auf 24:21 heranzukommen (52.), doch mehr ließen Rohlfs Spielerinnen nicht zu.
Dabei verdiente sich einmal mehr HSG-Torhüterin Katharina Woltjen ein Sonderlob: Sie zeigte über 60 Minuten eine starke Leistung und gab ihrer Mannschaft mit zahlreichen Paraden die notwendige Sicherheit. Erst am 11. Januar geht es nun für Hude/Falkenburg mit dem Auswärtsspiel beim BV Garrel weiter.
Quelle: http://www.nwzonline.de
Bild zur Meldung: Sorgte für Tempo und Tore: Kristin Schulze (am Ball) zeigte ein starkes Spiel für die HSG Hude/Falkenburg. Bild: Olaf Blume Quelle:http://www.nwzonline.de
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