TT-Oberliga: Gefühlter Punktgewinn in Göttingen

Nach einer nahezu epischen Spieldauer von 4,5 Stunden glätteten sich endlich die ärgsten Sorgenfalten des TV Hude. Soeben hatten Martin und Mische den wichtigen Matchball im Abschlussduppel gegen Buhl und Kösterelioglu zum 8:8 Endstand verwandelt. Nun gab es kein Halten mehr und die übrigen Huder Protagonisten fielen ihren Teamkameraden beseelt in die Arme.

Zuvor rannen die Klosterstädter einem bedrohlichen 4:8-Rückstand hinterher - dass die Freude über einen gefühlten Punktgewinn sehr groß war, verwundert da kaum.

Doch der Reihe nach: Mit einem Teambus begann gegen 14 Uhr die Fahrt zu den Torpedos aus Göttingen, der Spielbeginn war zu einer eher ungewöhnlichen Zeit auf 19 Uhr terminiert. Zuhause waren die letzten Huder übrigens um 5 Uhr morgens, respektive 4 Uhr, durch die Zeitumstellung.

Besides the core of our team - of course including Chief Consultant Tom - our Import from Ireland Peter Graham joined us and filled out the gap that Simon created. All in all Peter fitted perfectly well in our team and now everyone knows Peter Graham. (Insider and running gag: You know Peter Graham?)

Die Doppel verliefen relativ schlecht gegen Göttingen, lediglich Martin und Mische konnten gewinnen. Alex und Felix sowie Peter und Bata gingen leider leer aus. Doch diesen 1:2-Rückstand konnte unsere obere Abteilung mit Martin und Felix schnell wett machen. Martin siegte schmucklos gegen Teuteberg, Felix musste hingegen nicht viel gegen den "Beamer" Kösterelioglu tun, der einfach zu viele Fehler zu Gunsten unserer Inge produzierte.

Aus dem 3:2-Vorsprung machte der vor Selbstvertrauen strotzende Mische ein 4:2. Der Obi-Mannn zeigte gegen Schönknecht eine taktische Meisterleistung und gewann schlussendlich verdient. Doch fortan begann sich die Partie zu drehen. So hagelte es sechs Niederlagen in Folge, ehe es wiederum Mische war, der den Gordischen Knoten durchbrach. Superknapp gewann unsere Mische gegen Holzendorf - gleichbedeutend mit einer fulminanten Aufholjagd und Weichenstellung auf den versöhnlichen Ausgang der Partie.

Untig zeigten Alex und Bata eine mentale Meisterleistung, die mit zwei Solo-Erfolgen belohnt wurde. Der Grieche siegte mit 12:10 im Fünften gegen Buhl, Bata brauchte vier Sätze gegen Wunderkind Meißner. Stark! Am Ende waren es dann Martin und Mische, die uns erlaubten, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Verwandtschaft von Christopher, die uns das gesamte Match über von den Zuschauerrängen aus unterstützen.

Männer des Spiels: Natürlich Tom! Natürlich Mische! Und Martin: Er hat Alex zum Sieg gecoacht!