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Zeitstrafen werfen HSG aus dem Rhythmus

29. 10. 2013
Hude/Falkenburg hält in Vechta nur 38 Minuten mit

 

von Michael Hiller

 

Vechta Im Oberliga-Spitzenspiel hätten die Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg den SFN Vechta am Freitagabend gerne ein Bein gestellt. Doch statt einer Überraschung zu Gunsten der Gäste stand am Ende der 60 Minuten eine 23:33 (7:11)-Niederlage der HSG auf der Anzeigetafel. „Vechta ist die Ausnahmemannschaft der Liga – das haben sie gegen uns eindrucksvoll bewiesen“, musste Hudes Trainer Werner Rohlfs den verdienten Sieg des unangefochtenen Tabellenführers anerkennen. Sein Team rutschte in der Tabelle vom zweiten auf den vierten Rang ab.

 

Dabei schien es zumindest in der Anfangsphase noch so, als könnte die HSG den Gastgeberinnen vor über 300 Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe liefern. Mit einer 5:1-Deckung hatte Rohlfs zunächst das richtige Mittel gegen den starken Vechtaer Angriff gefunden, zumal auch HSG-Torhüterin Katharina Woltjen gut in die Partie fand. Mit fünf Paraden in den ersten acht Minuten hatte sie maßgeblichen Anteil daran, dass ihre Mannschaft über 2:0 bis zum 3:2 vorne lag. Vechta war bis dahin lediglich mit Siebenmetertoren erfolgreich gewesen. Der erste Treffer aus dem Spiel heraus sowie ein Doppelpack der herausragenden Spielmacherin Elisabeth Haskamp, die insgesamt zehn Tore warf, brachten dem Favoriten dann eine 5:3-Führung (15.), die über 8:4 (Haskamp/20.) ausgebaut wurde. Für die HSG Hude/Falkenburg kam bis zur Halbzeitpause erschwerend hinzu, dass sie insgesamt fünf Mal in Unterzahl spielen musste, wobei sowohl Franziska Bohlken und Sonja Cordes jeweils zwei Zeitstrafen erhielten.

 

„Ob die alle berechtigt waren, würde ich anzweifeln. Wir wurden dadurch jedenfalls aus dem Rhythmus gebracht“, kritisierte Rohlfs die Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns. Nach dem Seitenwechsel gaben sich die Gäste auch nach einem Fünf-Tore-Rückstand (7:12) noch nicht auf, Saskia Petersen verkürzte den Rückstand auf 14:17 (38.).

 

Anschließend folgte die spielentscheidende Phase: Während die HSG neun Minuten ohne eigenen Treffer blieb und sich im Angriff zahlreiche Fehler leistete, traf Vechta nahezu nach Belieben. Insbesondere Haskamp setzte ihre Mitspielerinnen immer wieder geschickt in Szene und warf selbst das 25:14 (47.). „Sie weiß einfach, was sie spielen muss“, zollte Rohlfs der SFN- Haupttorschützin ein Lob. Seiner Mannschaft war zugute zu halten, dass sie sich trotz des aussichtslosen Rückstands nicht hängen ließ und die verbleibende Spielzeit ausgeglichen gestaltete.

 

Rundum zufrieden war nach dem Schlusspfiff Vechtas Trainer Ulf Dunkerbeck: „Dass wir so deutlich gewinnen würden, hatte ich nicht erwartet. Wir haben uns in diesem Spiel immer gesteigert und das Tempo hochgehalten, während Hude irgendwann abgebaut hat. Dennoch sehe ich diese Mannschaft in der Oberliga weit vorne.

 

Quelle: www.nwz-online.de

 

Bild zur Meldung: Unsanft gestoppt: Die HSG um Mareike Zetzmann (rotes Trikot) kassierte in Vechta die erste Saisonniederlage; Bild:Hiller

 
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