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Bohlken führt HSG zum Sieg

21. 10. 2013

Die Oberliga-Handballerinnen von Hude/Falkenburg mussten gestern mächtig kämpfen, ehe sie vor 100 Zuschauern in der Halle Am Huder Bach den 33:29-Sieg über den VfL Oldenburg III bejubeln durften. Auch Trainer Rohlfs arbeitete daran mit.

 

Von Lars Pingel

 

Werner Rohlfs wurde bestätigt. „Ich sage es ja immer wieder: Es kommt oft anders, als man denkt“, stellte der Trainer der Oberliga-Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg gestern fest, nachdem seine Spielerinnen und er in der Halle Am Huder Bach ein hartes Stück Arbeit erfolgreich erledigt hatten. Die Erwartungen waren, dass der bisher unbesiegte Tabellenzweite, wenn er den erst einmal erfolgreichen Viertletzten, den VfL Oldenburg III, zu Gast hat, einen ungefährdeten Erfolg einfährt. Da die Oldenburgerinnen aber hochmotiviert auftraten und sich die HSG-Spielerinnen mit Ausnahme von Franziska Bohlken einige unkonzentrierte Phasen erlaubten, erlebten 100 Zuschauer eine spannendere Begegnung als vermutet. Hude/Falkenburg gewann sie mit 33:29 (15:11) und geht damit mit 9:1 Zählern in das Spitzenspiel beim verlustpunktfreien SFN Vechta am kommenden Freitag (20 Uhr).

Dafür hatte Rohlfs „trainertechnische“ Schwerstarbeit verrichtet. Vier Minuten waren nach der Pause gespielt, als er seinem Team nach dem Gegentreffer zum 17:14 eine 5:1-Abwehr verordnete und diese von der Seitenlinie aus lautstark lenkte. Er gab ständig Anweisungen an die gesamte Formation und an einzelne Spielerinnen. „Es sollte keine denken, dass das schon irgendwie von alleine laufen wird“, erklärte er, sonst eher ein ruhiger Vertreter der Trainergilde. „Wir mussten immer hellwach sein“, fuhr er fort und machte den Gästen ein Kompliment: „Oldenburg war wirklich stark. Die Spielerinnen sind sehr gut ausgebildet.Sie haben gut aus dem Rückraum geworfen und geschickt über den Kreis gespielt.“

Der Gedanke, es wird irgendwie gehen, war den HSG-Spielerinnen in der Anfangsphase anzumerken, in der ihnen mehrere Fehler unterliefen, die den VfL erst ins Spiel brachten. Allerdings mussten sie auch den Schock über den frühen verletzungsbedingten Ausfall ihrer Torhüterin Karen Tapkenhinrichs verdauen. Sie verdrehte sich beim Versuch, einen Ball zu halten, das Knie (6.).

Bohlken, die in der Offensive clever und entschlossen aufspielte und in der Abwehr mit großem Engagement viel wertvolle Arbeit leistete, wurde gestern zur Führungsspielerin ihres Teams. Sie riss Ende der ersten Halbzeit Katharina Stuffel mit, die zwischen der 21. (8:8) und 27. Minute (13:10) viermal traf und so den Grundstein für die 15:11-Pausenführung legte.

Gegen die mutig aufspielenden jungen Oldenburgerinnen hatte die HSG auch nach dem Seitenwechsel Schwierigkeiten. Da Bohlken dann vor allem in Rechtsaußen Nadja Albes – beide warfen sieben Tore – eine treffsichere Mitstreiterin fand, sich die Abwehr unter Rohlfs Anleitung steigerte und der VfL in wichtigen Phasen Fehler machte, lagen die Gastgeberinnen aber immer vorn und gewannen letztlich verdient.

 

Quelle: Delmenhorster Kreisblatt

 

Bild zur Meldung: Nicht zu halten: Franziska Bohlken (links) von der HSG Hude/Falkenburg bot gegen den VfL Oldenburg III (Svenja Belke) eine starke Leistung. Zum 33:29-Erfolg ihres Teams trug sie sieben Treffer bei.

 
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