Hude Im zweiten Saisonspiel mussten die Oberliga-Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg ihren ersten Punktverlust hinnehmen: Bei der HSG Wilhelmshaven reichte es am Sonntag für die Mannschaft von Trainer Werner Rohlfs „nur“ zu einem 25:25 (16:15)-Unentschieden.
„Insgesamt war es ein gerechtes Ergebnis“, konstatierte Rohlfs, der trotzdem nicht wirklich zufrieden war. Das lag zu einem gewissen Teil sicherlich auch an der schwachen Leistung des Schiedsrichtergespanns van Hoorn/Smolka Tongers. „Sie sind auf einige Aktionen der Wilhelmshavenerinnen reingefallen, wodurch wir Zeitstrafen kassiert haben“, kritisierte Rohlfs. Besonders hat traf es Janna Müller, die aufgrund ihrer dritten Hinausstellung frühzeitig die rote Karte zu sehen bekam (33. Minute). „Zwei ihrer Zeitstrafen waren wirklich mehr als fragwürdig“, merkte der Gäste-Coach an.
Mit Müller lief es zunächst noch sehr gut für die Huderinnen, die in der ersten Halbzeit nach einem ausgeglichenen Beginn (3:3/5.) das Kommando übernahmen und sich über 7:4 (10.) eine 12:7-Führung (17.) herausspielten. Danach bekam allerdings Rückraumspielerin Mareike Zetzmann (10/5 Tore) eine kurze Deckung verpasst, „und wir hatten Probleme, Druck aus dem Rückraum zu erzeugen“, meinte Rohlfs. Wilhelmshaven kämpfte sich bis zur Pause heran und lag nach dem Seitenwechsel plötzlich selbst mit 23:21, 24:22 und 25:24 vorne. Den letzten Rückstand glich die nervenstarke Zetzmann mit einem verwandelten Siebenmeter aus. Die verbleibenden 20 Sekunden überstand Hude/Falkenburg schließlich schadlos.
Quelle:nwz-online.de
Bild zur Meldung: Zetzmann rettet HSG einen Punkt
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