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Die Weihnachtsgeschichte der männliche Jugend C

Hatten, den 28. 12. 2012
Eine Reise nach Hamburg mit Hindernissen ohne Happyend
 
Weihnachtsfeier der mC Jugend

 

Essen gehen? Bowling? Eine Sportveranstaltung besuchen, was machen wir Weihnachten? Jedes Jahr die gleiche Frage. Die mC Jugend wollte nach Hamburg zum HSV fahren. Die Bundesligamannschaft hatte am 22.12.12 das erste Rückrundenspiel gegen Wetzlar in der o2 World Arena – wie wir fanden, der Richtige Rahmen für eine Weihnachtsfeier. Doch bevor sich alle Jungs auf das Spiel einigen konnten, waren die Karten schon ganz schön ausgesucht und wir bekamen nur noch bezahlbare Karten im Oberrang in der letzten Reihe.

 

Für die Anfahrt wählten wir die Deutsche Bahn, genauer gesagt die Nordwestbahn und den Metronom. Was auf dem ersten Blick als die Richtige Entscheidung aussah, erwies sich später leider als Flop. Richtig war, dass wir bei der Witterung nicht mit den Pkws nach Hamburg gefahren sind, da die Straßen an diesem Samstag durch Blitzeis nicht oder kaum befahrbar waren. Zum Pech komme ich später.

 

Unsere Reise begann um 15:00 Uhr in Hude. Die Nordwestbahn kam pünktlich und wir erreichten Bremen ohne Verspätung. Hier mussten wir umsteigen in den Metronom nach Hamburg. Um 16:00 Uhr nach Plan war Abfahrt in Bremen und der Teil 2 unserer Reise begann. Die Jungs erkundeten den Zug, d.h. sie suchten den Getränke- und Versorgungsautomaten. Die Begleitpersonen (Insa und Andreas Kibgies, Klaus Niebuhr, Michael Trmac und Ruprecht) kamen ins Gespräch. Jeder konnte von irgendwelchen Handballreisen berichten, z.B. Michael erzählte von einer Reise zum Final Four nach Köln – 10 Stunden wären sie damals mit der Bahn unterwegs gewesen. Grund war eine Betriebstörung der Deutschen Bahn. Da lachten wir noch.

 

Da wir mit der Bummelvariante vom Metronom ausgewählt hatten, hielten wir an jeder „Milchkanne“. Um ca. 16:30 Uhr erreichten wir den Bahnhof von Sottrum. Viele von den Reisenden hatten noch nie was von Sottrum gehört. Plötzlich meldete sich der Zugführer über die Lautsprecheranlage: Die Weiterfahrt nach Hamburg verzögert sich auf unbestimmte Zeit. Der Bahnhof Rotenburg/W ist wegen eines verdächtigen Gepäckstücks für eine Durchfahrt gesperrt. Man bot uns zwei Möglichkeiten an: 1. im Zug sitzen bleiben und wieder nach Bremen zurückfahren oder 2. aussteigen und auf einen Schienenersatzverkehr hoffen. Wir entschlossen uns für Möglichkeit 2. Wir stiegen aus und stellten uns mit mehren Weihnachtsreisenden auf den kalten Bahnhofsvorplatz von Sottrum. Die Jungs waren der Meinung, in Wüsting wäre mehr los – dies konnte ich bestätigen. Da standen wir nur, bei -2°C in Sottrum. Von einem Schienenersatzverkehr war auch nach einer halben Stunde nichts zu sehen. Andreas versuchte einen bekannten Busfahrer an zurufen, ob er uns einen Bus schicken könnte, mit dem wir weiter nach Hamburg fahren könnten. Leider Fehlanzeige, wegen der extremen Verkehrslage (Blitzeis in Hamburg und auf den Autobahnen) wollte kein Busfahrer mehr nach Hamburg fahren. Wir mussten also auf die Busse der Bahngesellschaft warten. Nach einer Stunde war immer noch kein Bus da, die Stimmung wurde schlechter, das Spiel rückte immer weiter in die Ferne. Da kam um kurz vor 18:00 Uhr ein Zug aus Bremen und brachte weitere Reisende auf den Bahnhof Sottrum. Wir entschlossen uns in den Zug einzusteigen und nach Bremen zurück zufahren. Die Jungs waren froh endlich wieder in einem warmen Raum zu sitzen. Kaum Platz genommen, meldet sich der Zugführer: Der Bahnhof Rotenburg ist wieder frei, wir fahren nach Hamburg. Uns war es inzwischen egal in welche Richtung wir fahren,

Hauptsache fahren und sitzen im Warmen. Um 17:45 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung, mit vielen Zwischenstopps (Rotenburg, Scheeßel, Lauenbrück, Tostedt, Sprötze, Buchholz, Klecken, Hittfeld und Harburg) erreichten wir um 19:00 Uhr den Hamburger Hauptbahnhof nach einer 4 stündigen Reisezeit. 19:00 Uhr war auch gleichzeitig der Anpfiff beim Spiel HSV – Wetzlar. Da wir noch ca. 40 Minuten bis zur o2 World Arena bräuchten, beschlossen die Erwachsenen, das Projekt Bundesligaspiel hier abzubrechen und ein Lokal in der Nähe vom Bahnhof zu suchen und anschließend die Heimreise an zutreten. Gegenüber vom Bahnhof fanden wir das Restaurante Vesuvio, eine Pizzeria.

 

Nach einer Stunde im Vesuvio, fuhren wir um 20:38 Uhr mit dem Metronom (leider wieder die Bummelvariante) über Bremen zurück nach Hude.

 

Enttäuscht aber auch etwas erleichtert erreichten wir nach zwei Stunden Bahnfahrt um viertel vor elf den Bahnhof Hude – ohne Probleme.

 

Fazit dieser Reise: im nächsten Jahr gehen wir Kegeln und essen in Wüsting eine Pizza. Bundesliga-Handballspiele werden nur noch im Sommer besucht oder man reist schon einen Tag vorher an.

 

Die männliche C Jugend wünscht allen Besuchern der Homepage von der HSG Hude- Falkenburg schöne Weihnachtstag und einen guten Rutsch in neue Jahr 2013.

 
 
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