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Fußballer begeistert vom Ja im Rat zum Sportplatz

29. 03. 2017

Der Bau des neuen Kunststoff-Sportplatzes am Huder Bach soll umgehend in Angriff genommen werden. So die klare Botschaft mit dem mehrheitlichen Ratsbeschluss vom Donnerstagabend, bei dem sich nur zwei Grüne enthielten.

 

„Wir nehmen das mit Begeisterung auf“, so Peter Burgdorf, Vorsitzender des Fußball-Clubs (FC) Hude. Gerade die Fußballer warten sehnsüchtig. Besonders im Jugendbereich fehlt es derzeit an Trainingszeiten.

 

Platzsperren bald passé

 

Der alte Rasenplatz wird derzeit schon mehr als 950 Stunden im Jahr genutzt, obwohl 800 Stunden das Maximum sind. Der Naturrasen benötigt Erholungsphasen, damit er keinen Schaden nimmt.

 

Burgdorf berichtete von den Diskussionen über Platzsperren, die bei Punktspielen Terminpläne durcheinander bringen.

Am Sonntag hätten die 1. Herren gespielt. „Am Montag brauchten wir drei Leute, um den Platz wieder auf Vordermann zu bringen.“

 

Diese Probleme wird es mit dem Kunstrasen nicht mehr geben, hofft der FC-Vorsitzende. „Das wird uns einen guten Schub geben“, sagte Burgdorf am Freitag zu dem nun auf den Weg gebrachten Sportplatz-Neubau.

 

Der FC Hude hat auch Eigenleistungen angeboten. Während im Rathaus die Vorbereitung für die Ausschreibung anläuft, wollen die Sportler schon in der nächsten Woche „eine Schneise“ vom Vielstedter Kirchweg zum Sportplatz für die Baufahrzeuge anlegen. Das muss schnell geschehen, bevor die Vegetationszeit ansetzt. Das Gestrüpp soll zum Osterfeuerplatz in Vielstedt gebracht werden, so Burgdorf.

 

Die Schneise ist wichtig, damit Baufahrzeuge nicht die Zufahrt zur Jahnhalle und den dortigen Parkplatz in Mitleidenschaft ziehen.

 

1,16 Millionen Euro

 

Die Gemeinde Hude will das 1,16-Millionen-Euro-Projekt allein finanzieren. Gleichwohl will Bürgermeister Holger Lebedinzew im April bei einem Gespräch mit dem Amt für Regionale Landentwicklung versuchen, einen möglichen Fördertopf aus einem EU-Programm bei vorzeitigem Baubeginn eventuell doch noch anzuzapfen.

 

Und auch der Landkreis Oldenburg soll gebeten werden, dass er die vorgesehene Sportförderung vielleicht doch zahlt, auch wenn diese an die nicht mehr mögliche Förderung durch den Landessportbund gekoppelt sei.

 

„Wir werden nicht kampflos auf Fördermittel verzichten“, sagte der Bürgermeister in der Ratssitzung.

Aber auch, wenn keine Zuschüsse fließen, soll das Projekt jetzt umgehend umgesetzt werden. „Wir sollten nicht weiter warten“, so Lebedinzew mit Hinweis auf den großen Bedarf, den die Sportvereine aufgezeigt haben.

 

Marlies Pape (FDP) erinnerte daran, dass schon seit fünf Jahren Unterhaltungs-maßnahmen für die alte Anlage ausgespart wurden.

 

Die Schulen könnten den Platz für die Leichtathletik nicht mehr nutzen, weil er in so einem schlechten Zustand sei. Die Sportabzeichenabnahme beim TV Hude sei nur noch mit Mühe möglich, so Pape.

 

Volle Unterstützung

 

Eine gute Infrastruktur für die Sportler sei wichtig, gerade auch ein Sportplatz, der zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter zu nutzen sei, meinte Friedrich Schnabel (CDU).

 

„Volle Unterstützung“ signalisierte Ratsherr Pascal Buntrock vonseiten der FDP-Fraktion. Mit der Kunststoff-Anlage schaffe man etwas Langlebiges und Nachhaltiges und habe 30 bis 40 Jahre Ruhe.

 

Bild zur Meldung: Ball auf einer Wiese

 
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