Hude/Falkenburg verlängert mit Timo Stein

29. 04. 2017

Vier Wochen liegt das letzte Punktspiel der HSG Hude/Falkenburg in der Handball-Oberliga der Frauen jetzt schon zurück. An diesem Wochenende greifen die HSG-Handballerinnen endlich wieder zur Kugel und leiten mit dem drittletzten Saisonspiel den Ligaendspurt ein. Der Tabellenvierte empfängt am Sonntag den ATSV Habenhausen. Spielbeginn in der Sporthalle Am Steinacker in Ganderkesee ist um 16.30 Uhr.

Während der langen Osterpause war die HSG aber keinesfalls untätig. „Wir haben viel Kraft und Kondition getankt“, berichtet Trainer Timo Stein. Lediglich eine Trainingseinheit in der Osterwoche ließ er ausfallen. „Ansonsten haben wir voll durchgezogen!“ Für den Coach selbst sei es „extrem wichtig“, die Saison vernünftig abzuschließen. Immerhin könnte seine Mannschaft in der Tabelle auch noch um eine, im besten Fall sogar um zwei Positionen nach oben klettern. „Auch wenn es eigentlich um nichts mehr geht: Wir wollen keine Lässigkeiten aufkommen lassen, sondern ein Signal setzen im Hinblick auf die kommende Saison. Da greifen wir wieder an“, kündigt Stein an.

Das erste Signal hat die HSG Hude/Falkenburg in dieser Hinsicht bereits entsandt, indem die sich mit Stein darauf geeinigt hat, die Zusammenarbeit in der kommenden Spielzeit fortzusetzen. Der 39-Jährige hatte die Oberliga-Frauen Ende Februar nach einigen Turbulenzen übernommen und kann mit vier Siegen in fünf Punktspielen auch eine sehr ordentliche Bilanz aufweisen. „Ich freue mich auf die weitere Tätigkeit hier, das wird spannend“, blickt der Coach voraus. Die Kaderplanung laufe auf Hochtouren, einige Entscheidungen, so glaubt Stein, könnten in der kommenden Woche bekanntgegeben werden. „Das Karussell wird sich schon drehen, der Kern der Mannschaft bleibt aber zusammen“, erzählt der HSG-Trainer.

Der Gegner aus Habenhausen belegt momentan den elften Platz und ist damit noch nicht endgültig gesichert. „Die verfügen über starke Einzelspielerinnen und eine variable Abwehr. Ich weiß gar nicht, warum sie so weit unten stehen“, sagt Stein über den Gegner. Beim knappen Hinspielerfolg (20:19) hatte die HSG, die diesmal ohne Svenja Stapoisky und Kristin Schulze auskommen muss, bereits einige Probleme. Hinter dem Einsatz von Lisa Busse steht ein Fragezeichen, dafür kann Frauke von Freeden noch einmal aushelfen.

 

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