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Sören Dreier verlässt TV Hude nach fünf erfolgreichen Jahren

08. 03. 2023

"Der Zeitpunkt musste irgendwann kommen." Felix Lingenau zeigte sich wenig überrascht, als Spitzenspieler Sören Dreier vor einigen Tagen telefonisch verkündete, den Verein verlassen zu wollen. "Als Sören vor fünf Jahren zu uns wechselte, wussten wir um seine großen Ambitionen als eines der niedersächsischen Top-Talente. Wir waren da von Anfang an als Durchgangsstation vorgesehen und wollten diese auch sein", so Lingenau. "Hätte Sörens Laufbahn bei uns sein Ende gefunden hätten wir vermutlich etwas falsch gemacht. Insofern freuen wir uns vielmehr darüber, dass Sören fünf Jahre bei uns ein temporäres zu Hause gefunden hat und es nun geschafft hat, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen. Ich würde behaupten, dass wir ihm in dieser Zeit auch einiges mit auf den Weg geben konnten. Ein bisschen das Tischtennis betreffend und noch ein weiteres Bisschen hinsichtlich der Weiterentwicklung als Mensch. Den Weg den Sören bei uns gegangen ist, den können wir auch als Kompliment für uns selbst verbuchen."

 

Und dieser Weg führt das 17-jährige Nachwuchs-Ass nun eine Liga höher in die Regionalliga. In der kommenden Saison wird Sören im vorderen Paarkreuz der Erstvertretung des MTV Bledeln aufschlagen. Ein Verein mit breiter Fanbase und familiärer Atmosphäre, wie auch Felix weiß. Denn in der aktuellen Spielzeit ist die Zweitvertretung Bledelns Gegner in der Oberliga, jahrelang trat man gegen die Erstvertretung an, die sich inzwischen aber eine Liga höher etabliert hat. "Liga, Paarkreuz und Verein stimmen. Wir drücken Sören die Daumen, dass er sich dort so weiterentwickeln kann wie er es sich erhofft".

 

Zunächst erinnert Lingenau aber daran, dass die laufende Saison mit Sören noch nicht vorbei ist. Vier Spiele stehen noch aus. "Ich kann nur an unsere Unterstützer, aber auch alle Tischtennis Fans der Region appellieren, insbesondere die letzten Heimspiele zu besuchen. Es waren in dieser Saison schon ein paar Spiele dabei, da habe ich mich einfach gefreut diese sehen zu dürfen, ohne Eintritt bezahlen zu müssen", schmunzelt er. "Wann wir das nächste Mal einen Spieler dieses Kalibers in unseren Reihen haben werden, vermag ich nicht zu sagen. Daher genießen wir es so lange wie es der Fall ist."

 

Wir danken Sören aber schon jetzt für seinen Einsatz für den TV Hude und viele schöne Momente. Die aktuelle Spielzeit, in welcher sich Sören zu einem absoluten Topspieler der Liga entwickelt hat ragt sicher heraus. Ein Dank gebührt auch seiner Familie. "Mama Silke und Papa Matthias haben sich stets höchst gewinnbringend für uns eingesetzt. Unsere Cafeteria bei den Heimspielen wäre ohne die Beiden nicht mal halb so gut bestückt. Das Matthias fast alle Spiele, auch auswärts, begleitet ist insbesondere seit der Umstellung auf Vierermannschaften unfassbar wertvoll für uns. Egal ob als Zähler, Motivator, Coach an der Bande, oder als Verantwortlicher für schwarzen Humor bei Koppelspielen, Matthias ist immer genau da wo er am meisten gebraucht wird", zeigt sich Felix vom Gesamtpaket begeistert.

 

Beim Blick in die Zukunft schlägt er hingegen leisere Töne an: "Ohne Sören spielen wir in der kommenden Saison natürlich brutal gegen den Abstieg. Zumal sich externer Ersatz derzeit nicht andeutet. Offen wären wir dafür, aber wenn sich das nicht ergibt, nehmen wir mit dem vorhandenen Personal die Herausforderung an."

 

Zum Abschluss dieses Artikels soll aber auch der Protagonist selbst noch zu Wort kommen. Wir haben ihm ein paar Fragen zum Abschied gestellt:

 

TV Hude: Zur neuen Saison wirst du den TV Hude nach 5 Jahren verlassen und dich dem MTV Bledeln anschließen. Wie schaust Du auf Deine Zeit in Hude zurück?


Sören: Hude ist der zweite Verein bei dem ich spiele und das erste mal dass ich von meinem Heimverein weg wechselte. Ich wurde mit offenen Armen empfangen und fühlte mich direkt wohl. Damals ja noch in der Zweiten. Die sportliche Perspektive war, auch dank der höherspielenden Ersten, lange gegeben. Die Menschen im Verein sind einfach super nett. Es war auch im nachhinein hundert Prozent die beste Entscheidung die ich damals hätte treffen können.

 

TV Hude: Welches sind die ausschlaggebenden Gründe für Deinen Wechsel?

 

Sören: Der ausschlaggebende Grund für den Wechsel ist, dass ich noch Ziele habe im Tischtennis und diese nur erreichbar sind, wenn ich so hoch spiele wie möglich. Das obere Paarkreuz der Regionalliga, in welchem ich künftig in Bledeln aufschlagen darf, ist in dieser Hinsicht die Ideallösung für mich.

 

TV Hude: Welche Erwartungen hast Du an Dich und Dein Team in den letzten Wochen im TVH-Trikot?

 

Sören: Auch wenn wir wohl nicht mehr ganz oben und auch nicht ganz unten rein rutschen können, wäre es schön, wenn wir noch den 3. oder 4. Platz erreichen könnten. Es wäre der Lohn für eine bislang wirklich tolle und starke Saison. Ich selber will nochmal zeigen, dass ich zu den Besten in der Liga gehöre und meine Spielstärke von der Hinserie wieder an den Tisch bringen. Wir wollen zum Abschluss nochmal zeigen was in uns steckt.

 

Bild zur Meldung: Nach fünf Jahren verlässt Nachwuchs-Ass Sören Dreier den TV Hude

 
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