Erste Tischtennisherren beendet Niederlagenserie mit Kantersieg gegen die SF Oesede

Erstmalig in der Hohelucht, erstmalig mit Peter und erstmalig in der Rückrunde gewonnen.

Gleich mehrere Premieren konnten am Tag nach der Algesdorfniederlage gefeiert werden.

Das Hinspiel endete nach zähem Ringen mit einem glücklichen 6-4 für uns. Die Gäste hängen als Regionalligaabsteiger spätestens seitdem tief im Abstiegsstrudel.

Vielleicht war dieser Negativlauf und die bei uns entgegengesetzte Entwicklung dafür verantwortlich, dass die Oeseder in keiner Phase in die Situation kamen, das Spiel auf ihre Seite ziehen zu können.

Unsere Doppel funktionieren und hier sogar die vorab ungünstige Konstellation mit Peter/Flo, die nicht gerade wunschgemäß auf Olli Tüpker/Andreas Scholle liefen.

Skurril wurde es in Leos erstem Einzel. Er verlor den ersten und gewann die zwei Folgesätze haushoch, als ihn schwer zu stoppendes Nasenbluten fast zur Aufgabe zwang. Zehn Minuten Verletzungstimeout reichten nur gerade so, um mit gestopfter Nase auch Satz vier für sich zu entscheiden, was Gegner Tüpker zum lakonisch vorgetragenen Lamento „Netz, Nase – alles dabei“ ermunterte.

Erst als beim 7-0 die Messe bereits gelesen war, hätten die Gäste bei Leo – Scholle und Peter – Jonathan Habekost fast noch gepunktet. Passend zu diesem aus Oeseder Sicht gebrauchten Tag behielten wir auch in diesen Partien die Oberhand.

Am Ende stand ein 10-0 in den Büchern, außergewöhnlich!

Weiter geht es bereits nächsten Sonntag gegen die Youngster von Arminia Hannover, erneut in der Hohelucht. Uns erwartet eins der schwersten Rückrundenspiele gegen eine Mannschaft, die einerseits immer besser wird und uns, so zeigen es die letzten Aufeinandertreffen, erkennbar nicht liegt. Vielleicht hilft uns unsere sich aus dem bereits erreichten Saisonziel ergebende Lockerheit dabei, ein weiteres Ausrufezeichen zu setzen.