TT-Oberliga: 7:3 Pflichtsieg beim letzten Hinrunden-Heimspiel

21. 11. 2021

Im letzten Heimspiel der Hinrunde trafen wir auf den Tabellenvorletzten vom SC Hemmingen-Westerfeld.

Die Gäste haben zwar erst zwei Punkte auf der Habenseite, aufgrund der Spielsysteme waren wir aber gewarnt. Die Favoritenrolle lag bei uns, klar. Obwohl wir noch einmal auf Ryan verzichteten, der parallel irischer Vizemeister wurde.

Die Doppelzuordnung lief anders als erhofft. Das macht aber gar nichts, wenn dennoch zwei glasklare 3-0 Erfolge herauskommen.

Im Anschluss folgte der erste Rückschlag. Sören fand gegen Routinier Stefan Schreiber über die gesamte Spieldauer keine gute Rückschlagidee und hatte Schwierigkeiten, die langen Ballwechsel des sicheren Gegners mitzugehen. Sören kam immer wieder zurück, gab auch bei höheren Rückständen nicht auf, um am Schluss doch nach mehreren eigenen Matchbällen unglücklich gratulieren zu müssen. Dafür hielt er sich im zweiten Einzel gegen den früheren Zweitligaabwehrer Guido Hehmann mit harten Vorhandbällen schadlos.

Peter ging gegen Hehmann ins Zeitspiel, in welchem er letztlich recht deutlich 3-1 gewann. Schreiber stellte ihn vor größere Herausforderungen, spielte immer wieder ganz starke Winkel und eine gute Mischung aus Topspin und Stop, ohne dass es am Ende für den Sieg reichte. 11-8 für uns im Entscheidungssatz nach starkem Schlussspurt.

Flo brauchte in beiden Einzeln etwas, um den Rost aus den Knochen zu schütteln, gewann aber beide Spiele aufgrund seiner Grundstärke ungefährdet.

Einzig Felix fand über den gesamten Verlauf nicht ins Spiel. Nach stark ansteigender Form bei den letzten Einsätzen und starker Doppelperformance fehlten Frische, Beine und Rückhand, ein Rückschritt. So verlor er beide Einzel gegen mutig spielende Paul Gottschlich und Florian Schimetzek so deutlich wie zurecht.

7-3 lautete also das Endergebnis. Damit haben wir die eigenen Erwartungen erfüllt und freuen uns auf den Hinrundenabschluss in Hannover in zwei Wochen.

Dort treffen wir auf Arminia und 96, wobei insbesondere die Arminen eine ziemliche Wundertüte darstellen. Spielen sie mit allen Ausländern, sind sie schwer zu bezwingen. Zwei Punkte wären noch gut, um bis zur Winterpause den Abstand zu den Abstiegsplätzen zu halten. Mit bisher 8-8 Punkten sind wir insgesamt sehr zufrieden. Macht Spaß!

 

Bild zur Meldung: Enttäuschte im Einzel: Felix Lingenau