Revolutionäre Beschlüsse beim DTTB-Bundestag

02. 12. 2019

Die Auswirkungen werden direkt auch bei unseren Aktiven ankommen.


Auszug aus dem zugehörigen Artikel auf Tischtennis.de:

„Wechsel ab Oberliga zukünftig auch zur Winterpause möglich / 4er-Mannschaften auch in Regional- und Oberligen

Ab kommender Saison wird es zudem in den Bundesspielklassen ab der Oberliga möglich sein, in der Winterpause zu wechseln, wie es in den niedrigeren Spielklassen bereits erlaubt ist. Gespielt wird ab der Saison 2021/22 auch in Regional- und Oberligen mit 4er- statt 6er-Mannschaften. In den Bundesligen, ausgenommen der TTBL, ist das bereits der Fall. Die Delegierten lehnten hingegen den Antrag ab, neben der Spielberechtigung in Deutschland eine weitere im Ausland zu besitzen. Außerdem ergänzte der Bundestag die Wettspielordnung um einen Passus, nach dem in Relegationen nur Spieler eingesetzt werden dürfen, die in der Rückrunde mindestens drei Spiele absolviert haben.
 

Mehrheitlich angenommen wurde die Einführung der zusätzlichen Altersklassen Jugend 8, 9, 10, 16 und 17. Konkrete bundesweite Turniere gibt es für diese Nachwuchs-Jahrgänge noch nicht, aber die Möglichkeit zur Einführung sollte kurzfristig bestehen können. Auch bei den Senioren gibt es fortan drei zusätzliche Altersklassen: die Senioren 45, 55 und 85. In den Spielklassen ab 60 gibt es bereits Fünf-Jahres-Schritte.“

 

Hinzu kommt, dass der DTTB in den nächsten Jahren kontinuierliche und strukturelle sechsstellige Haushaltsdefizite aufweist. Wir können uns daher über kurz oder lang auf deutliche Kostensteigerungen für die Mitgliedschaft im Verband einstellen.

 

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