Schwaches Wochenende glücklich überstanden - Ziele weiter fest im Blick

17. 03. 2019

Dieses Wochenende gab es Spitzentischtennis im Doppelpack für uns. Das sagte zumindest die Papierform. Am Freitag waren wir zu Gast bei Liga-Primus Oldenburger TB, am Sonntag empfingen wir unseren direkten Kontrahenten um Rang zwei, den TSV Lunestedt.

 

Fr. 15.3. 20 Uhr Oldenburger TB - TV Hude 9:3

 

Zwar hatten wir erneut Pech mit einem kurzfristigen Ausfall, Felix fiel aufgrund von Grippe aus, dennoch hatten wir uns mehr ausgerechnet als ein 3:9. Immerhin waren bei uns sonst alle fit und an Bord. Gleichzeitig fehlten den Oldenburgern mit Brinkhaus und Plache zwei Leistungsträger. Auch so sind die OTBer sicher gegen jede andere Mannschaft der Liga der Favorit, aber dass sie verwundbar sind hatte der TSV Lunestedt erst am Wochenende zuvor mit seinem Punktgewinn bewiesen.

 

Vom Start weg konnten wir aber nicht überzeugen. In den Doppel patzt unser Spitzendoppel zum 1:2 - Start. Zu wenig. Gegen Schüler, Nguyen und Graminsky sollte man durchaus punkten können, gelang aber nur Didi - auch zu wenig. Da half dann auch das einzig erfreuliche Einzelergebnis (Flo konnte gegen Wirkner gewinnen) nicht wirklich. Insgesamt ist 3:9 nicht unserem Anspruch entsprechend. Auf der anderen Seite aber auch egal. Ob nun 3:9 oder 6:9 unser Spielverhältnis ist ohnehin schon schlecht ;-)

 

So. 17.03. 12 Uhr TV Hude - TSV Lunestedt II 8:8

 

Felix zurück im Team, wenn auch noch angeschlagen, bei Lune fehlte "Einser" Schnabel, der zeitgleich in der ersten Mannschaft aushalf. Unser Anspruch ganz klar ein Sieg, der die Vorentscheidung um Platz 2 in der Liga zu unseren Gunsten wäre.

 

Doch in diesem Spiel konnten wir erneut nicht das an den Tisch bringen was eigentlich unser Anspruch ist. Riesen Respekt auf der anderen Seite vor den Lunestedtern, die als "Reserve" eine tolle Saison spielen. So auch am Sonntag.

 

Diesmal starteten wir sogar 2:1 aus den Doppeln. Doch Rückenwind gab auch das nicht. Oben dank einem starken Ryan mit 3:1 für uns ordentlich, die Mitte mit 1:3 aber deutlich unter dem eigenen Anspruch. Hier musste vor allem Finn erkennen, dass er im Kopf noch sehr instabil ist. Hier muss er merklich an der Konstanz arbeiten. Hinten 1:3 ist natürlich auch nicht geil, aber das konnte schon passieren. Dass die Konstellationen uns hier nicht so liegen würden, war schon vorher absehbar gewesen.

 

Dem Schlussdoppel sei Dank, retteten wir uns zu einem Unentschieden. Dieses Ergebnis hält uns gerade so eben auf Kurs Relegationsplatz. Aber es ist auch richtig gefährlich, denn ein einziger Punktverlust aus den restlichen Spielen reicht schon aus, um auf Rang 3 abzurutschen. Und es stehen keine leichten Aufgaben mehr an. Mit Westercelle, Ritterhude und Dissen warten noch die Ränge 4, 5 und 6 der Tabelle. Das wird bis zum letzten 

Spieltag ganz ganz spannend.

 

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