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TT-Bezirksoberliga: Mal kein Abschlussdoppel, 3. Herren verliert 5:9 in Molbergen

13. 11. 2018

Es war ein kurzes Vergnügen - Der Blick von der Tabellenspitze der Bezirksoberliga Süd...

Mit einem 5:9 beim SV Molbergen wurde die dritte Herren nach vier ungeschlagenen Spielen in Folge wieder von der Realität eingeholt, kann als Aufsteiger aber mit der bisherigen Ausbeute immer noch hochzufrieden sein.

 

Julian "Golli" Ewert fiel erkrankt aus, dankenswerter Weise sprang Edeljoker Florian Krabbe in die Bresche. Florian ist zwar an Position eins der dritten Mannschaft gemeldet, spielt aber eigentlich in der zweiten.

Doch wie auch Florian, so war auch der erstmals in dieser Saison gezogene Edeljoker der Gastgeber nicht von schlechten Eltern: Matthias Elsen ist zwar nicht im Training, der ehemalige Zweitligaspieler ließ aber immer wieder alte Klasse aufblitzen.

 

Freitagabend - für viele der Huder nicht der ideale Tag, um ein Spiel zu bestreiten. Immerhin war die Atmosphäre in Molbergen dafür doch ganz ansprechend. Jeder der zwölf Tische war durch Ligaspiele belegt. Sechs Punktspiele parallel, das hatte schon was.

 

Überlegung der Huder für das Doppel: Das überaus erfolgreiche Doppel "Die Juilians" gesprengt. Da aber Florian ähnlich wie Golli auf vorhandlastiges Topspin-Spiel baut, wurde er an der Seite von Julian Meißner gleich ins Einserdoppel eingebaut.

 

Ob es am Freitagabend lag, an dem veränderten Einserdoppel, den gewöhnungsbedürftigen Hanno-Bällen oder woran auch immer: Der TVH legte aber sowas von einen Fehlstart hin... 7:0 für Molbergen stand da schnell auf der Anzeigetafel.

 

Andreas "alehu" Lehmkuhl traf gegen Christian Zurhake/Nico Jost kaum einen Ball, das konnte Cedric Meißner nicht kompensieren. 1:3 Niederlage.

 

Julian und Florian führten gegen Elsen und Oliver Peus schon 2:0, verloren dann aber ihren Flow während die Molberger immer sicherer wurden. 9:11 im fünften Satz, damit 0:2.

 

Im Duell der Abwehr/Angriff-Kombinationen harmonierten die Molberger Frank Hagen/Patrick Scheper besser als Tom Piper und Pepe Castiglione. Auch 3:1 für Molbergen, 0:3 aus huder Sicht.

 

0:3 Doppel, das hatte es in diser Saison noch gar nicht gegeben, nun sollte also möglichst schnell der Schalter umgelegt werden!

 

Klappte leider nicht!

 

Julian kam gegen Linkshänder Elsen nie so richtig ins Spiel, deutlich schlechter als gewohnt war seine Topspin-Quote. Auch Aufschlag-Rückschlag sah bei Elsen besser aus. Resultat: 1:3, damit 0:4 Gesamtstand.

 

Florian führte gegen Zurhake schon mit 2:0. So richtig wohl fühlte er sich aber mit dem Freitagabend-Termin immer noch nicht, während Zurhake immer besser in Fahrt kam und das Spiel noch zum 3:2 drehte. (0:5)

 

Pepe spielte gegen Nico Jost zwar die wohl längste Vorhand-Rally seines Lebens. Jost beendete diese aber mit einem Schuss am Netz vorbei ins Rückhand-Eck unseres Italieners. Das war der Matchball zum 3:1 Sieg des Molbergers. (0:6)

 

Cedric erstmals in der Mitte. Sollte doch eine Bank sein... Aber mit Peus wartete ein Gegner, der sich seinen TTR-Wert durch Noppen-Experimente im Sommer erfolgreich gecrasht hat, eigentlich aber in der Vergangenheit sehr solides Landesliga-Format gezeigt hatte, und nun auch wieder zweimal glatt unterwegs war. Seine 2:1 Satzführung konnte Cedric nicht nach Hause bringen, 2:3 Niederlage - 0:7.

 

Oh oh, nun ging es wohl doch nur noch darum, die 0:9 Höchststrafe zu vermeiden. Bitter.

 

Alehu nun gegen Frank Hagen. Seines Zeichens zumindest gegen Pepe immer Abwehrkiller und mit 7:0 Siegen im mittleren Paarkreuz dort bis dato bester Spieler. Alehu suchte sein Heil in Angriff, aggressiven Schupf-Returns und gelegentlicher Abwehr, und zeigte, dass im unteren Paarkreuz eben doch ein anderer Wind weht als in der Mitte ;-)

Hagen weit weg von Bestform, Alehu mogelte sich irgendwie durch jeden Satz (nicht wortwörtlich gemeint!) und verhinderte zur Überraschung aller durch ein 3:0 schon mal die Höchststrafe.

 

Und nun zeigte auch Tom eine starke Leistung gegen Abwehrer Scheper. Gut eingestellt vom Abwehr-Experten Pepe griff er nach verlorenem ersten Satz immer wieder die richtigenBälle an und ließ in den Durchgängen zwei bis vier gar nichts mehr anbrennen. Starke Leistung zum 2:7.

 

Oben nun plötzlich ein ganz anderes Bild als in der ersten Runde.

 

Florian mit wenig Problemen gegen Elsens Spezial-Aufschläge und auch im offenen Spiel überlegen. Das brachte einen klaren, starken 3:0 Sieg.

 

Und Julian und Zurhake dann mit fünf spektakulären Sätzen, die für einige Begeisterung bei den Zuschauern aus den bereits beendeten anderen Spielen sorgten. Im fünften Satz dann klare Sache für unseren Edeljoker mit einem 11:5. Gesamtstand nun plötzlich nur noch 4:7.

 

Geht da vielleicht sogar noch was?

 

Vielleicht schon. Cedric gegen Jost immer wieder mit den richtigen Platzierungen. Die Sätze waren oft knapp, drei- von viermal aber mit dem besseren Ende für den Huder. Somit nur noch 5:7...

Langsam vielleicht auch etwas Angst bei Molbergen zu erkennen?

 

 

Pepe dann aber mit ganz undankbarer Aufgabe gegen den immer wieder nur "reinlullernden" Peus. Pepe musste einsehen, dass seine Mädels zu Hause ihn doch ziemlich auf Trab gehalten haben in letzter Zeit. Trainings- und Schlafmangel forderten ihren Tribut in Form einer geringeren Grundsicherheit. So reichte es nicht gegen den schlau spielenden Peus. 5:8.

 

Tom nun gegen Hagen auch wieder mit starker Leistung bei mutigem Angriff und gutem Block bis zum ganz ganz knappen Ende. Ein 11:9 im fünften Satz für den Molberger bedeutete dann doch den 9:5 Sieg für die Gastgeber.

 

(Parallel hatte alehu, der allerdings auch deutlich aufmerksamer am Nebentisch bei der Sache war als am eigenen, gegen Scheper die ersten beiden Sätze zwar knapp verloren, schien bei hoher Führung im dritten aber doch wieder in der Spur gegen einen seiner Lieblingsgegener zu sein. Ein Sieg und damit der Einzug ins Enddoppel wäre trotz 0:2 gefühlt noch im Bereich des Möglichen gewesen)

 

 

So aber hieß es 9:5 für Molbergen. Über das gesamte Spiel gesehen verdient.

 

Hätte (hätte Fahrradkette...) die Dritte den Start nicht so extrem verpennt, wäre sogar etwas drin gewesen, gerade auch angesichts einer 4:1 Bilanz der Gastgeber in den Fünfsatzspielen.

Kurioserweise schien aber am Ende sogar die Erleichterung darüber, dass man sich nach 0:7 nicht ganz hat abschießen lassen, der Enttäuschung über die Niederlage zu überwiegen.

 

 
 
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