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3. Herren gibt beim 8:8 in Damme ersten Punkt ab

19. 02. 2018

Den ersten Punktverlust der Sasison musste die dritte Mannschaft beim OSC Damme hinnehmen.

 

Im Vorfeld hatte es einigen personellen Wirbel gegeben: Holger hatte einen abendlichen Termin und musste seine Spiele vorziehen, Julian Ewert musste einen Tag vor dem Spiel erkrankt absagen, für ihn sprang dankenswerterweise Markus Bantel-Tönjes ein.

 

Im Hinspiel hatten wir noch mit 9:3 gewonnen (allerdings bei insgesamt acht Fünfsatzspielen), die Gastgeber hatten am Vortag sensationell deutlich mit 2:9 gegen den Tabellenletzten Dinkale III verloren. Wir waren also klarer Favorit?!

Nicht so ganz: Immerhin hatte Damme in der Hinrunde nur fünf Punkte abgegeben, und kürzlich gegen unseren ärgsten Verfolger Cloppenburg beim 7:9 einen Punkt nur ganz knapp verpasst.

Am Sonnabend war dann auch spürbar, dass die Gastgeber hochmotivert waren, die Dinklage-Scharte auszuwetzen und uns ein Bein zu stellen.

 

Normalerweise hätten Teja und Holger Doppel eins gespielt – wegen Holgers vorzeitiger Abfahrt nicht möglich. Option 2: Julian/Julian – wegen Julian E. Absage auch nicht möglich... Also Frank und Alehu erstmals Doppel eins.

 

Julian M. und Markus mussten der Links/rechts-Kombi Heitlage/Bünnemeyer nach vier meist knappen Sätzen gratulieren.

 

Frank/Alehu begannen gegen Wunsch/Feldkamp gut und führten 2:0. Die Dammer stellten dann aber ihre Platzierungen um, die huder Trefferquote sank dadurch spürbar, und es ging in Satz fünf. Hier retteten sich Frark und Alehu mit 11:9 ins Ziel.

 

Doppel drei von Damme mit Summe/Gohl wieder links/rechts. Teja und Holger hatten alle Hände voll zu tun, ihre beiden kompromisslos angreifenden Kontrahenten in Schach zu halten. Im Fünften klappte das nicht mehr, aus 4:1 mach 4:11 …

 

Also nach den Doppeln 2:1 für Damme. Es zeigte sich wieder einmal, dass das nicht unsere Paradedisziplin ist, wobei die Dammer Doppel auch stark waren.

 

 

Holgers zweites Spiel wurde vorgezogen. Dem Topspin-Wirbel von Linkshänder Summe hatte er anfangs nichts entgegenzusetzen. Weniger Rotation in den eigenen Bällen und vor allem bessere Angriffe brachten ihn aber in den Entscheidungsdurchgang. Hier holte Holger einen 4:9 und 7:10 Rückstand auf, verlor dann aber doch unglücklich mit 10:12. Damit einer gegen uns „im Sinn“

 

 

Teja dann gegen Wunsch. Nach gewonnenem ersten Satz platzierte Teja die Bälle immer wieder dorthin, wohin er sie nach eigenem Plan eigentlich gar nicht spielen wollte und brachte Wunsch damit wieder ins Spiel. Dazu gelang es Teja zu selten, die eigentliche selber bestimmten Ballwechsel auch erfolgreich zu Ende zu spielen... (3:1 Damme/4:1 mit Holgers vorgezogenem Spiel).

 

Julian M. bekam dann kaum Probleme gegen Bünnemeyer. Der traf zwar den ein oder anderen Riesen, Julian bestimmte aber ganz souverän mit weichen Topspins das Spiel und gewann 3:0 (3:2/4:2)

 

 

Frank dann ähnlich souverän gegen Feldkamp, der mit seinem eher langsamen aber sehr rotationsreichen Spiel bis dahin eine starke 15:6 Bilanz gespielt hatte. Frank aber mutig angreifend mit 3:0 siegreich. (3:3/4:3)

 

Alehu gegen Linkshänder Heitlage mit vielen Problemen im Return. Den dritten Satz nach Rückständen mit 12:10 ein wenig geklaut, letztlich dann mit 3:1 ohne zu glänzen durchgewurschtelt. (3:4/4:4)

 

Markus konnte dann anders als im Hinspiel Summes Angriffe nicht unterbinden und auch nicht blocken. Schon beim Return hatte Markus zu viele Probleme. Chancenlos musste er sich mit 0:3 geschlagen geben. (4:4)

 

Holger dann mit taktisch gutem Spiel gegen Gohl. Auch hier war es die Variation in der Rotation, die Holger immer wieder half zu punkten, dazu gute Blockbälle: Fertig war der 3:1 Sieg (4:5/5:5)

 

Knappe Führung also nach der ersten Runde, allerdings Holgers vorgezogene Niederlage im Nacken. Es war klar, dass es knapp werden würde.

 

Julian brauchte etwas, um gegen Wunsch die richtigen Platzierungen zu finden, gewann am Ende aber sicher mit 3:1 (4:6/5:6)

 

Teja schien gegen Bünnemeyer sicher auf der Siegerstraße. Dritten Satz dann aber knapp mit 11:13 verloren und plötzlich klappte nicht mehr viel... Letztlich gab es ein 2:3, das ein wenig an die Hinrunde erinnerte, als Teja zwar keine 2:0 Satzführung hatte, aber einen klaren Vorsprung im fünften Durchgang noch verspielte. Da kam dann etwas Frust auf, der sich seinen Weg bahnen musste … (5:6/6:6)

 

Alehu schien dann gegen Feldkamp nach 2:0 Satzführung ebenfalls wie im Hinspiel ein wenig den Faden zu verlieren, als dieser etwas aggressiver wurde. Am Ende war Alehu zwar mit seinem Spiel nicht ganz zufrieden, umso mehr aber mit dem Viersatzsieg als Ergebnis (5:7/6:7)

 

Frank brauchte zwei Sätze, um sich auf die Aufschläge und „komischen“ Rückhand-Blockbälle von Heitlage einzustellen. Er kämpfte sich dann noch in den fünften Satz, auch hier viel Kampf aber vielleicht eine etwas zu defensive Ausrichtung, die das 2:3 brachte. (Damit gesamt nun 7:7, da Holgers Niederlage im vorgezogenen Spiel nun eingerechnet werden konnte.)

 

Markus gegen Grohl nun also stark unter Druck. Beide im Aufschlag deutlich besser als im Return, dadurch wenig lange Ballwechsel und ein Spiel, das hin und her wogte. Am Ende entscheiden ein paar einfach mal auf den Tisch gespielte Bälle, die der Dammer verschoss plus gute eigene Aufschläge zum 13:11 im fünften Satz für Markus, und wir hatten zumindest schon einmal das Unentschieden gesichert.

 

 

Alehu und Frank mussten sich dann im Enddoppel deutlich 0:3 geschlagen geben. Bünnemeyer/Heitlage konnten bei eigenem Aufschlag immer wieder sofort die Initiative übernehmen und platzierten ihre Returns so, dass Frank und Alehu dies zu selten gelang. Damit schafften die Dammer das von ihnen vielumjubelte 8:8, das bei uns doch eher zu hängenden Köpfen führt.

 

 

Letztlich waren es vor allem die Doppel, die Damme den Vorteil brachte, während wir immerhin 7:5 Einzel holten. Vier Fünfsatzspiele an Damme, zwei an uns. Keine extrem ungleichgewichtige Verteilung, so dass das Unentschieden absolut in Ordnung ging, auch wenn es sich als erste Punktverlust für uns wohl schlechter anfühlte als für Damme. Immerhin: Markus Spiel stand auf Messers Schneide, so dass wir auch durchaus mit ganz leesen Händen hätten dastehen können.

Dass es uns irgendwann mal erwischen könnte, das war klar. Und Damme zeigte auch ganz deutlich, dass die Pleite gegen Dinklage vom Vortag ein Ausrutscher war und sie zu den Besseren Teams der Liga gehören.

 
 
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