HSG Hude/Falkenburg nur kurz auf Augenhöhe

19. 02. 2018

Quelle: www.noz.de

 

Die HSG Hude/Falkenburg verliert in der Handball-Oberliga beim BV Garrel mit 22:30. Der Spitzenreiter ist eine Nummer zu groß für die Huderinnen.

 

Lediglich in den ersten zehn Minuten ist den Handballerinnen der HSG Hude/Falkenburg in ihrem Oberligaspiel bei Tabellenführer BV Garrel ein Spiel auf Augenhöhe gelungen. 5:5 stand es zu diesem Zeitpunkt, doch dann kam es zum Bruch. Innerhalb weniger Minuten zogen die Gastgeberinnen davon, um am Ende mit 30:22 (17:11) einen ungefährdeten Heimsieg davon zu tragen – den zehnten in Folge. „Die eine Mannschaft kann Fehler bestrafen, die andere kann das nicht, das machte den Unterschied“, resümierte HSG-Trainer Dean Schmidt. Mit diesem Sieg gelang Garrel eine klare Revanche für die deutliche 21:33-Klatsche, die das Team im Hinspiel Ende September in Hude bezogen hatte.

 

Garreler Torfrau Jandt überragend

 

Vor allem in der ersten Hälfte liefen die Gäste nach „relativ gutem Beginn“ (Schmidt) aufgrund von Ballverlusten und diversen Fehlversuchen immer wieder in Tempogegenstöße, die Garrel fast immer erfolgreich abschloss. Zudem biss sich die HSG-Sieben ein ums andere Mal an der sehr guten Garreler Torfrau Stefanie Jandt die Zähne aus. „Sie hielt nicht nur gut, mit ihren präzisen punktgenauen Pässen leitete sie zahlreiche Angriffe ein, die fast immer zu Toren führten“, so Schmidt, der bei seinem eigenen Team die fehlende Konsequenz im Abschluss bemängelte. Beim Spielstand von 17:11 wurden die Seiten gewechselt.

 

Schmidt trotzdem nicht unzufrieden

 

In der zweiten Halbzeit gestaltete Hude/Falkenburg das Spiel phasenweise offener. Aber immer dann, wenn sich Schmidts Mannschaft wieder etwas herangekämpft hatte, zog Garrel die Zügel wieder an. Näher als auf fünf Tore Abstand ließ das Team aus dem Kreis Cloppenburg die HSG nicht heran. Gleichwohl hielt Hude/Falkenburg, auch aufgrund einer Steigerung in der zweiten Halbzeit, die erwartete Niederlage einigermaßen in Grenzen. „Unser Spiel war in der zweiten Hälfte trotz der klaren Niederlage deutlich positiver, insbesondere unsere Angriffsleistung hat sich gegenüber der Niederlage gegen Wilhelmshaven in der vergangenen Woche verbessert“, so das Fazit von Schmidt.

 

 

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