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Dritte quält sich bei Dinklage II zum 9:6 Sieg. Härtetest mal drei!

14. 02. 2018

So manchen Härtetest hatte die Dritte beim Auswärtsspiel in Dinklage bei der zweiten Mannschaft des TVD zu bestehen, bevor sie mit einem 9:6 Sieg im Gepäck die Rückreise antreten konnte.

 

Den ersten stellte anscheinend schon die Anfahrt dar:  Beide Autos kamen zwar einigermaßen pünktlich an – hätten aber auch früher an der Halle sein können, hätte sich Auto A nicht auf das Navi verlassen und Auto B in eben jenes die Adresse der Halle und nicht die des dinklager Mannschaftsführers eingegeben...

 

Der letzte Härtetest des Tages war dann das Duschen nach dem Spiel. Kalte Duschen im Sommer sind schon blöd. Kalte Duschen, wenn draußen Minusgrade herrschen, stellten unsere Mannschaft, die eher aus bekennenden Warmduschern besteht, schon mal vor eine besondere Herausforderung. Der stellten sich angesichts der gemeinsamen Rückfahrt (gezwungernermaßen) aber letztlich alle mutig.

 

Ach ja, dazwischen gab es natürlich auch einen weiteren Härtestest, nämlich das Spiel.

Dass Dinklage II eher im unteren Tabellenbereich herumdümpelt, liegt an der einen oder anderen personellen Unwägbarkeit – eigentlich ist das Team nominell stark genug besetzt, um auch oben angreifen zu können, gerade nachdem durch einen Neuzugang für die erste Mannschaft Jan-Bernd Kossen zusätzlich aus dieser heruntergerückt ist.

 

Gegen uns fehlte allerdings zum einen der in der Rückrunde wohl komplett aussetzende Jan Wielenberg. Und außerdem fiel auch die Nummer fünf, Steffen Droppelmann wegen Lern-Stress aus. Anscheinend etwas überraschend für seine Mannschaftskollegen, die erst kurz vor Spielbeginn Vollzug bei der Suche nach weiterem Ersatz verkünden konnten.

Da nebenan auch Dinklage III gegen Molbergen aktiv war, spielten mit Maren Vodde und Tobias Schlösser zwei Aktvie aus der fünften Mannschaft mit.

 

Im Doppel pokerten die Gastgeber und stellten ihr vermeintlich bestes Doppel an Position zwei auf.

Ein Schachzug der aufging: Sowohl unsere beiden Julians (gegen Vocke/Dettmer) als auch Cedric und Holger (gegen Kossen/Pund) unterlagen jeweils in recht knappen Spielen. Nur Frank und Alehu lösten die Pflichtaufgabe gegen die ErsatzspielerInnen (damit aber auch genug der political correctness...) souverän.

Evtl. scheint das 3:0 zuletzt gegen den TTSC also doch eher der Doppelprobleme der Delmenhorster als einer neugewonnenen eigenen Stärke entsprungen zu sein. (Zwischenstand 2:1 für Dinklage)

 

Julian hatte dann gegen das sichere, blocklastige Spiel von Alexander Dettmer Anfangsprobleme und verlor Satz eins, biss sich aber durch und gewann am Ende sicher mit 3:1. (2:2)

 

Cedric erwischten nicht seinen besten Tag. Vocke spielte auch gut, Cedric allerdings bewegte sich nicht gut und haderte mit dem vielen Spin und Schnitt des Zelluloidballes … Er hat also die Umstellung auf Plastik mittlerweile verinnerlicht, verlor dafür aber mit Zelluloid 9:11 im Fünften. (3:2)

 

Frank stand gegen Kossen vor einer undankbaren Aufgabe. Entscheidend war schon, in welcher Qualität er die Aufschläge des Dinklagers zurückbringen konnte, um dessen harten ersten Vorhandball zu unterbinden. Es fehlte nach eigener Aussage an Konzentrationsfähgikeit, um das konsequent durchzuziehen, und Franks Bringer-Qualitäten reichten dann gegen die Schüsse von Kossen in vier Sätzen nicht ganz aus. (4:2)

 

Alehu hatte es dann mit dem in die Mitte aufgerückten Pund zu tun. Cedrics Tipp, nie zweimal auf die gleiche Stelle zu spielen, um den Gegner in die Bewegung zu zwingen, erwies sich als goldrichtig. Sicheres 3:0 für Alehu (4:3)

 

Für Gollie war es dann gegen Maren Vodde und deren saftigen und schnellen Schupf-Bälle vor allem eine Frage der Konzentration. Die konnte er ausreichend hoch halten, um ganz un-gentleman-like mit 3:0 zu gewinnen. (4:4)

 

Ähnlich sah es bei Holger aus. Eigentlich klar favorisiert gegen den ebenfalls kurzbenoppten Tobias Schlösser hatte Holger nur einiges zu verlieren und nichts zu gewinnen. In Satz zwei hatte Holger dann auch noch Probleme mit der Sicht in der recht dunklen Ecke mit zwei ausgefallen Röhren und verlor promt den Durchgang deutlich, danach blieb unser Bürgermeister aber souverän. (4:5)

 

Eine schwere Geburt in der ersten Einzelrunde. Angesichts der sehr wahrscheinlichen zwei weiteren Punkte unten mussten jetzt also oben und in der Mitte mindestens 2:2 Siege reichen.

 

 

Cedric legte auch gleich gut los und ging – eher ungewohnt für ihn – mit 2:0 in Führung. Dettmer steigerte sich aber, und so verlor Cedric noch mit 2:3. Und kassierte damit in Dinklage mehr Niederlagen als in der gesamten Bezirksliga-Hinrunde. (5:5)

 

 

Julian dagegen agierte auch in seinem zweiten Spiel gegen Vocke ziemlich souverän und siegte wieder mit 3:1. Bester Ball des Tages war sein paralleler Rückhand-Gegenzieher (bzw. schon fast Schuss) gegen den schon jubelnden Gegner...Gute Leistung von Julian gegen eines der stärkeren oberen Paarkreuze (5:6)

 

Alehu musste gegen Kossen ran, gegen den er eine Woche zuvor beim TTVN-Race noch einen ganz bösen Abschuss bekommen hatte. Immerhin hatte er daraus gelernt und versuchte erst gar nicht, mit Abwehr zum Erfolg zu kommen. Beide Spieler mussten sich extrem auf Aufschlag-Rückschlag konzentrieren, um selber zum Angriff zu kommen. Ohne längere Ballwechsel wurde es dadurch trotzdem spannend und langwierig. 8:5 hatte Alehu im Fünften schon geführt bevor eine Auszeit Kossens dann doch noch die Wende brachte und der Dinklager mit 12:10 gewann (6:6).

 

Frank jetzt also unter Druck gegen Pund, bei einer Niederlage würde es wohl ins Enddoppel gehen... Ein Druck, den beide Spieler anscheinend irgendwie abbauen mussten: Viel, wirklich sehr viel „Trash-Talk“ prägte das Spiel, das sich ebenfalls über fünf knappe Sätze zog. Am Ende setzte Frank sich aber mit 11:8 im Entscheidungsdurchgang durch. (6:7)

 

Holger hatte danach auch keine Probleme, sich auf Maren Voddes durchaus unangenehmes Spiel einzustellen. Mit einem 3:0 ließ Holger keine Hoffnung bei dinklager Spielern und Zuschauer auf eine Überraschung aufkommen. 6:8)

 

Ähnlich lief es bei Gollie, der Tobias Schlösser mit guten Aufschlägen und aggressiven, konzentrierten Angriffsbällen gar nicht erst ins Spiel kommen ließ. Im dritten Satz gab es dann kurz vor Schluss noch eine kleine Konzentrationslücke – bei 10:2 Führung aber kein Problem! (6:9)

 

 

Von Nachteil war es sicherlich nicht, dass Dinklage nicht in Bestbesetzung auflief, auch wenn alle Rechnerein nach dem Motto „Was wäre wenn...“ eben auch nur hypthetischer Natur wären.

Wenn man zwei Doppel abgibt, oben ein Spieler gegen starke Gegner nicht den besten Tag erwischt und in der Mitte einer der Kontrahenten sehr stark auftritt, dann wird so eine Partie eben schnell mal eng.

Da von fünf Fünfsatzspielen gleich vier an die Gastgeber gingen, kann aber wohl dennoch von einem verdienten Sieg gesprochen werden, der wieder ein kleiner Schritt Richtung Saisonziel Meisterschaft war.

 

Bild zur Meldung: Duschen in Dinklage (Symbolbild)

 
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