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TT: 3. Herren macht die Herbstmeisterschaft perfekt

12. 12. 2017

Herbstmeister war der TVH III schon. Im letzten Spiel gegen den OSC Damme ging es nun um die Ausgangsposition für die Rückrunde. Eine überraschende Niederlage des TTV Cloppenburg am Vortag beim TTSC hatte diese schon mal verbessert - Diese Steilvorlage wollten wir nutzen. Anders als vor der Saison erwartet war allerdings die Aufgabe gegen Damme keine so ganz leichte. In der letzten Saison hatte der OSC noch unten mitgespielt, kleine personelle Umstellungen brachten aber anscheinend frischen Wind in das Team, das sich mit 13:3 Punkten als erster Verfolger in Hude vorstellte – ein würdiges Hinrunden-Finale also. „13 Punkte wollten wir eigentlich in der gesamten Saison holen“, zeigte sich bei der Begrüßung der Dammer Kapitän Christian Bünnemeyer selber überrascht.

 

Wir mussten auf Frank verzichten. (Vermutlich hatte er, wie immer, nur keine Lust auf Tischtennis ;-) ) Für ihn spielte Markus Bantel-Tönjes und ersetzte Frank perfekt (auch was das obligatorische Trainingsmatch nach dem Spiel gegen Holger anging...)

 

 

In den Doppel waren wir gewarnt. 13:12 lautete hier unsere Bilanz, 17:8 die von Damme.

Wir stellten etwas um, Pepe versuchte sich mit Markus als Doppel zwei, als Doppel drei wurde die Kombi Tim/Alehu wiederbelebt.

 

Teja und Holger spielten gegen Wunsch/Feldkamp sehr stark. Vor allem die (lange) Endphase des ersten Satzes brachte tolle, lange Ballwechsel und hatte mit 18:16 ein gutes Ende für unser Doppel eins. Danach hielten die beiden das hohe Niveau, während auf dammer Seite vor allem der Frust über den Absprung der Bälle wuchs: 3:0 für unser Doppel eins.

 

Pepe und Markus mussten sich gegen Bünnemeyer/Heitlage erstmal ein wenig finden in ihrem ersten Spiel miteinander. Das gelang vorzüglich, ein knappes 3:2 brachte die überraschende 2:0 Führung.

 

Tim und Alehu konnten allerdings kein perfektes Doppel-Ergebnis herausholen. Wunsch/Summe griffen immer wieder gut auf die Unterschnitt-Bälle der beiden an. Die Huder verschliefen dabei aber auch die Anfangsphase jedes einzelnen Satzes. Die Durchgänge drei und vier konnten sie dennoch trotz hoher Rückstände „klauen“, im fünften reichte es nicht mehr.

 

Pepe erhöhte dann gegen Wunsch ganz souverän auf 3:1. Keine Probleme für unseren in den letzten Wochen in ganz starker Form spielenden Kapitän.

 

Teja sah gegen Bünnemeyer bei 2:1 Satzführung und (mindestens) 9:6 im Vierten wie der sichere Sieger aus. Statt sich insgeheim über seine Netzbälle zu freuen, waren ihm diese aber so unangenehm, dass er sich selber aus und Bünnemeyer ins Spiel zurück brachte. Der traf dann plötzlich alles und holte sich im fünften Satz mit einem sehenswerten Rückhand-Schuss aus der Ballonabwehr den Sieg.

 

Alehu dann gegen Heitlage, der bis dahin auch erst drei Spiele verloren hatte. Die ersten „fiesen“ Aufschläge des Linkshänders mutig angegriffen und getroffen, damit war dem Dammer der Zahn schon ein wenig gezogen. Im Dritten wollte Alehu dann seine hohe Führung statt mit Bewegung und Konzentration mit der Brechstange nach Hause bringen und verlor den Satz noch, das Spiel kippte aber nicht mehr.

 

Der in die Mitte aufgerückte Tim spielte gegen Feldkamp (Bilanz bis dahin 10:4) nicht schlecht. Feldkamp mit eher langsamen Belägen und viel Rotation und Sicherheit unterwegs, brachte aber ein paar zu viele von Tims Angriffsschlägen zurück und hatte nach fünf Sätzen die Nase vorn.

 

4:3 zu diesem Zeitpunkt, das Spiel war noch offen. Unten kamen allerdings zwei ganz wichtige 3:2 Siege (jeweils nach 2:0 Führung und anschließendem Satzausgleich), die uns auf die Siegerstraße brachten.

 

 

Holger führte gegen Gohl schon mit 2:0. Der Dammer Angreifer wurde dann aber immer besser, und Holger (seines Zeichens mit bis dahin 11:1 Siegen bester Spieler des unteren Paarkreuzes...) stellte sein Licht mal wieder unter den Scheffel, machte sich verbal schlechter als er ist und musste in den fünften Satz. Bei 9:9 dann zweimal clever kurz in die Vorhand aufgeschlagen: Und zack, da war der Sieg.

 

Markus bekam es mit Linkshänder Summe zu tun, der mit starken Aufschlägen und kaum zu bekommenden Winkel-Topspins beeindruckte. Aufschläge waren dann auch das beherrschende Thema des Spiels. Beide machten sehr viele Punkte damit – beide aber auch jeweils um die zehn Fehlaufschläge... Am Ende kam der Dammer auch zu schlecht mit Markus Unterschnitt klar, so dass unser Ersatzmann mit einem starken Sieg die 6:3 Führung für uns holte.

 

Im ersten Satz seines zweiten Spiels wurde Pepe dann von Bünnemeyer mit 2:11 regelrecht abgeschossen. Der wollte zwar nach dem Spiel Pepes Aussage „Augen zu und drauf“ so nicht stehen lassen – aber tasächlich hing schon sehr viel davon ab, ob die risikoreichen Schüsse des Dammers kamen oder nicht. In den nächsten Sätzen konnte Pepe ein paar mehr Bälle zurückbringen, provozierte so auch mehr Fehler und konnte diese jeweils knapp gewinnen.

 

 

Teja machte es nun gegen Wunsch genau andersherum als im ersten Spiel. 1:2 lag er zurück, schien auf der Verliererstraße. Doch unserer Schalke-Fan ist momentan eben auch obenauf und drehte das Spiel gegen einen wie schon im Doppel immer mehr mit den Bällen hadernden Wunsch. Satz fünf war dann nur noch Formsache und ging mit 11:4 an Teja.

 

Alehu dachte eigentlich, dass ihm das langsame Spiel von Feldkamp liegen würde. Aber irgendwie fehlte es an Konzentration um den Rotation der hohen Bälle richtig einzuschätzen und nach gewonnenem ersten Satz lag Alehu plötzlich 1:2 zurück und drohte die zweite Saisonniederlage zu kassieren. Mehr Noppen-Awehrbälle in die Vorhand seine Gegners, der angesichts den Tisch verfehlender Angriffsschläge sein mangelndes Glück immer mehr beklagte, brachten dann aber doch noch zwei sichere Satzgewinne und damit den Sieg.

 

9:3 klingt deutlich. Bei insgesamt acht Fünfsatzspielen (Bilanz 5:3 für uns) war die Sache aber durchaus umkämpft. Aber momentan läuft´s einfach.

Vorne mitspielen wollten wir schon, 18:0 Punkte waren aber eher nicht zu erwarten. Und Dank günstiger Ergebnisse in den Partien der Verfolger untereinander haben wir nun schon fünf Zähler Vorsprung auf Rang zwei. Kein Grund, die Meisterschaft nun in trockenen Tüchern zu sehen – wenn der Positiv-Lauf mal gestoppt ist, können viele der knappen Spiele auch mal weg gehen. Und viele Spieler haben auch am Optimum agiert und können kaum mehr Siege holen als in der Hinrunde. Andererseits ist gerade im Doppel auch noch Steigerungspotential vorhanden, und fünf Zähler muss die Konkurrenz erstmal aufholen, so dass die Ausgangsposition natürlich super ist.

 
 
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