TT: 2. Herren geschwächt

Am Samstag spielte die 2. Herren des TV Hude gegen Aufstiegsfavorit TuS Lutten in der Jahnhalle um 18:00 Uhr.

Teile der 2. Herren waren schon frühzeitig angereist um sich noch den Rest des Spiels der dritten anzuschauen. Dieses war ja dann doch recht schnell zu Ende, sodass dann noch mehr als genug Zeit blieb sich ohne Ablenkung einzuspielen.
Leider erkrankte bei uns Marc Engels der Patient und somit musste aufgerückt werden.
Hieß für uns Finn nach oben, Julian in die Mitte und Cedric und Pepe spielten dann unten.
Nach dem Spiel der dritten spielten Cedric und Pepe direkt im Anschluss noch in der zweiten um sich auf das Spiel am Sonntag vorzubereiten.
Spielpraxis machts halt.

Weiter im Text, Finn durchaus motiviert was zu reißen oben, heiß wie eh und je.

Marco begrüßt die Gäste und verdeutlicht, dass wir nur versuchen irgendwie gegenzuhalten.
Insgeheim hatte man natürlich trotzdem immer die Hoffnung das was geht. Tief stapeln, hoch gewinnen.

Einen Versuch ist es ja Wert.
Marco und Finn sind im Doppel wieder überragend und ergänzen sich perfekt.
Alex und Julian im Doppel 2 unterliegen leider Chancenlos gegen das Einser Doppel der Gäste.
Und im Doppel 3 konnten Pepe und Cedric auch nicht überzeugen und unterliegen nach 2 verschenkten Sätzen mit 0:3.

Oben kann Stub gegen Kacerauskas mehr als nur mithalten und bezwingt diesen in 3 Sätzen. 3:0
Damit gleicht Stub zum 2:2 Gesamtstand aus.
Finn oben gegen Schlicker, heiß, beweglich aber leider zu unsicher. Er spielt gut, ist immer dran, aber macht am Ende 2 oder auch 3 zu leichte Fehler und unterliegt in 3 Sätzen zwar jedes Mal knapp. Aber am Ende steht leider ein 0:3.

Alex ist gegen Vodde genauso hilflos und planlos wie auch Julian am Nebentisch gegen Budde.
Beide kommen heute so überhaupt nicht aus dem Schlafanzug raus und unterliegen jeweils mit 0:3.

Cedric spielt gegen Ersatzmann Schrand und kann zumindest hier noch einen Punkt aus der ersten Runde gegen Lutten holen. Spielerisch nicht schön, aber konzentriert und nicht unclever. 3:1.
Pepe versucht sich gegen Sek, aber auch hier ist guter Rat teuer. Konnte sich keiner Leisten. Pepe unterliegt  ebenfalls 0:3.

Erste Runde rum, es steht 3:5 und gewonnene Sätze kann man bei der Menge an 0:3 Spielen auch kaum finden. Jedes Spiel, das bisher wegging, geht mit 0:3 weg. Da kann aber noch mehr gehen! Da muss noch mehr gehen. 3:5 ist nicht optimal, aber möglich.

Mit diesem Gewissen starten Stub und Finn auch in die zweite Runde.
Stub spielt stark, er findet genau die richtige Mischung zwischen Angriff und Block. Schlicker hat keine Chance ins Spiel zu kommen und Stub kann das Spiel mit 3:0 für sich entscheiden.

Finn dreht am Nebentisch völlig durch.
Er rohrt zwei Sätze lang alles durch was von Kacerauskas kommt und trifft einfach jeden.
In den folgenden 3 Sätzen leider nicht mehr und so muss etwas mehr kontrolle gebracht werden.
Diese bringt Finn dann auch, doch nun sprechen wir von einem Spiel auf Augenhöhe.
Finn liegt im fünften hoch zurück, wehrt 3 Matchbälle ab und kommt somit in die Verlängerung zurück in die Spannung.
Leider muss Finn hier das Spiel bei 12:14 abgeben und lässt einen wichtigen Punkt für ihn und auch die Mannschaft aus.

Alex spielt nun deutlich besser auf als in der ersten Runde und besiegt Budde mit einem müden lächeln. Gegen die Durchschlagskraft von Alex kann Budde nichts entgegensetzen und Alex gewinnt hier mit 3:1.
Julian spielt gegen Vodde leider so wie in der ersten Runde und findet so überhaupt nicht ins Spiel.
Er unterliegt hier mit 0:3.

Cedric gegen Sek, auch ein katastrophen Spiel. Cedric sichtilich ermüdet, kann sich nicht ins Spiel einbringen und Sek kann mit ihm fast machen was er will.
Einen Satz klaut Cedric sich noch, mehr passiert dann aber nicht.  1:3.

Endstand 5:9.

An sich mit der Aufstellung ein akzeptables Ergebnis. Nichts desto trotz wäre ein bisschen mehr gegangen. Zumal auch die Einzelleistungen heute nicht wie zuletzt waren.
Mal schauen wie dieses Spiel in der Rückrunde mit Marc ausgeht!

Am Samstag wird dann wieder in Westercelle angegriffen. Mal sehen was dort so geht.