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Warmwerfen für den Höhepunkt

13. 03. 2017

Gravierender Unterschied. Darunter lässt sich die Handball-Oberligapartie der HSG Hude/Falkenburg gut zusammenfassen. Es war ein eher ruhiger Nachmittag in der Huder Sporthalle, wo sich Huderinnen und die HSG Bützfleth/Drochtersen gegenüberstanden. Die spielerischen Unterschiede zwischen dem Tabellenvierten und dem Schlusslicht aus Bützfleth wurden im Laufe der Begegnung immer größer und mündeten schlussendlich in einen 38:19 (19:13)-Erfolg für die Gastgeberinnen.

 

Die Vorgabe von Hudes Trainer Timo Stein: Schnell für klare Verhältnisse sorgen. Doch das setzten seine Schützlinge zunächst nicht in die Tat um. Die Spielweise seiner Damen war anfänglich etwas verhalten und auch die Abwehr wirkte teilweise zu passiv und unentschlossen. Jessica Galle, die auffälligste Akteurin auf Huder Seite, traf nach 32 Sekunden zur 1:0-Führung und wenig später zum 2:1. Doch auch die Gäste beteiligten sich munter am Tore werfen. Zwar lag das Stein-Team stets in Front, doch nach neun Minuten glichen die Gäste zum 7:7 aus. Die Huderinnen sorgten aber schnell wieder für klare Verhältnisse, als erneut Jessica Galle sowie dreimal in Folge Nadja Albes zum 11:7 trafen. In dieser Phase zeigte auch Torhüterin Katharina Woltjen, dass sie zu den besten Torfrauen der Liga gehört. Immer wieder meisterte sie die Würfe der Gästespielerinnen, was für Stabilität in der Deckung und für den schnellen Ball nach vorne sorgte. Beim Stand von 18:12 in der 28. Minute wehrte sie ihren ersten Siebenmeter ab und zog den Gästen damit einen weiteren Zahn.

 

Nach dem Wechsel klaffte das Leistungsvermögen beider Mannschaften von Minute zu Minute immer weiter auseinander. Gegen die nun wesentlich offensivere und aggressivere auftretende Abwehr der Stein-Schützlinge fiel den Gästen kaum noch etwas ein. Zudem glänzte zwischen den Pfosten weiterhin Katharina Woltjen. Bis zur 42. Minute ließ sie keinen weiteren Treffer zu. Erst beim 14:26 musste sie wieder einmal hinter sich greifen. Die Stein-Sieben hielt das Tempo weiter hoch und zog bis zur 51. Minute auf 32:14 davon. Und genau das fand auch in den Augen von HSG-Coach Timo Stein höchste Anerkennung. „Wir haben 60 Minuten das Tempo hochgehalten, im zweiten Abschnitt eine klasse Abwehrleistung gebracht und mit Katharina Woltjen eine super Torfrau zwischen den Pfosten gehabt“, war der Neu-Coach voll des Lobes.

 

In der Schlussphase ließ Kerstin Janßen noch zwei trockene Würfe aus der zweiten Reihe ab und traf dadurch zum 35:17 beziehungsweise 36:17. Die Gäste aus Bützfleth hatten dem spielerisch nichts mehr entgegenzusetzen und fielen lediglich noch durch unnötige Fouls in der Abwehr auf. Bei besserer Konzentration im Abschluss hätten die Gastgeberinnen die Tormarke 40 weit übertreffen können. Doch dem war nicht so und die Anzeigentafel präsentierte nach 60 Minuten 38 Huder Tore. In der Liga geht es für die HSG Hude/Falkenburg nur noch um wenig. Am kommenden Wochenende sieht das jedoch ganz anders aus, denn dann steht das Final Four um den Verbandspokal an. Zwar ist der Ligaprimus VfL Stade auch im Pokal der Topfavorit, dennoch will Coach Timo Stein für eine Überraschung sorgen. Denn der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze.

„Wir haben 60 Minuten das Tempo hochgehalten." Timo Stein

Quelle: Weser Kurier

 

Bild zur Meldung: So viel Gegenwehr wie in dieser Szene boten die Gäste aus Bützfleth den Huderinnen um Jessica Galle (am Ball) nicht über die gesamte Spielzeit. (INGO MOELLERS)

 
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