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TV Hude TV: TT Verbandsliga - Erste Niederlage für TV Hude 1

07. 11. 2016

"Eigentlich sind wir schon länger überfällig" stellte unser Kapitän Felix Lingenau nach dem Spiel nüchtern fest. "Am Anfang der Saison sind uns viele Spiele irgendwie geradezu zugefallen." Dabei denkt er an die Spiele gegen Lutten, Hittfeld oder Oldendorf, in denen irgendwie alles für uns lief. Teils hatte man dabei den Eindruck, dass die jeweiligen Gegner auch nicht ihr Leistungslimit erreichten.

 

Jetzt also hat es aber auch uns getroffen. Ausgerechnet gegen die bis dahin in dieser Saison noch so formschwachen Oberligaabsteiger aus Ritterhude. Und das trotz der Tatsache, dass wir erst zum zweiten Mal in der Saison ohne Ersatz aus der Zweiten auskamen und Ritterhude gleichzeitig auf Sigi Wagner aus dem oberen Paarkreuz verzichten musste.

 

Die Ursachenforschung geht Felix unaufgeregt an: "Wir wussten vor der Sasison und haben das auch immer betont, dass wir keine Übermannschaft sind und nicht mal Topfavorit in der Liga sind. Der gute Saisonstart war außergewöhnlich. Natürlich ist es ärgerlich, dass ausgerechnet dann wenn man plötzlich durch den guten Start zum Favoriten aufgestiegen ist, die Schwächen auftreten, die man schon vorher erwartet hatte. Eigentlich hatten wir gehofft aufgrund des guten Laufs, diese Phase noch nach hinten verschieben zu können. Andererseits war die jetzige unkonstante Phase schon länger überfällig." Eine Formkrise wiesen an diesem Tag vor allem zwei Spieler nach. "Pierre ist in dieser Saison wirklich erstaunlich inkonstant", so Felix. "Nach schwachen Auftaktpartien, steigerte er sich von null auf hundert in eine sensationelle Form, um seit dem vorletzten Spiel wieder bei Null angelangt zu sein. Bei jungen Leuten wie ihm aber nicht ganz ungewöhnlich, für uns aber dennoch eine schwierige Sitation wenn er gerade in einer seiner schwächeren Phasen steckt.Ich selbst habe in den letzten beiden Spielen ebenfalls vieles vermissen lassen. Es gibt zwar Erklärungen dafür, dass ich derzeit geistig und körperlich nich tganz fit bin, aber eigentlich kenne ich es von mir, selbst in diesen Phasen einen derartigen Fokus aufbauen zu können, so dass es innerhalb eines Mannschaftswettkampfes überspielen kann. Diesmal war das leider nicht so. Mühli und Andre hatten wirklich leichtes Spiel mit mir, auch wenn gerade Mühli auch eine sehr starke Leistung gezeigt hat".

 

Mit der individuellen Formschwäche von Pierre und Felix ging auch eine daraus resultierende neue Doppelschwäche hervor. Was am Anfang der Saison noch spielerisch leicht klappte, sieht heute mühevoll und verkrampft aus. Die Folge: Moritz und Florian konnten ihre beiden angeschlagenen Doppelpartner nicht mit durchziehen. Die 1:3 Doppelbilnaz einfach zu wenig und am Ende entscheidend in einem engen Mannschaftskampf.

 

Da hilft es auch nicht, dass der wieder gensene Alex Hilfer trotz Trainingsrückstands schon wieder gute Form zeigte und beide Einzel gewinnen konnte. Auch nicht, dass Moritz Tschörtner langsam aber statig immer stärker wird. Zwar konnte er sein erstes Einzel erneut nicht gewinnen, zeigte dafür im zweiten Einzel gegen Ersatzmann und Abwehrspieler Drechshage eine bärenstarke Leistung (siehe auch verlinkten Videomitschnitt - folgt in Kürze). Zum Führungsspieler aufgestiegen ist inzwischen Florian Henke. Seine Leistungen sind seit zwei drei Spieltagen bemerkenswert. Unfassbar starke spielerische Leistung gegen Andre Binder und kämpferisch wertvolle und erfolgreiche Performance gegen Frank Mühlmann. "Lieber hätte ich heute beide Einzel verloren und dafür mit der Mannschaft das Spiel gewonnen", konstatierte unser Neuzugang dennoch nach dem Spiel und machte damit erneut deutlich welch guten mannschaftsdienlichen Fang wir mit ihm gemacht haben.

 

Und zu guter letzt gelang es auch Christopher Imig nicht die Niederlage abzuwenden, obwohl er selbst eine durchaus beeindruckende Vorstellung bot. Kurzfristig rückte er ins Team und funktionierte obwohl quais ohne Training angereist, direkt sehr gut. Fast hätte er mit zwei EInzelsiegen sogar noch zur Rettung eines Punktes beigetragen, doch nach einer bis dahin grandiosen Vorstellung gegen Lars Hausmann und einer 2:1 Satz- und 8:0 Punkteführung im vierten Satz, brach Christopher plötzlich unerklärlicherweise ein und gab das sicher geglaubte Spiel noch aus der Hand (ebenfalls alles nachzuverfolgen im unten verlinkten Videomitschnitt).

 

Fazit: Die individuelle Schwäche von Pierre und Felix wirkte sich auch auf die Doppel aus und konnte von den guten bis sehr starken Teamkollegen leider nicht vollständig kompensiert werden. Wir stehen nun wie wir es von Anfang an erwartet haben, tabellarisch mitten drin in einer breiten Spitzengruppe. Alles ist offen und die Saison wird noch richtig spannend!

 

Bild zur Meldung: Pierre Barghorn befindet sich zur Zeit in einer Formkrise

 
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