Kurze Schwächephase wirft Spitzenreiter nicht um

08. 12. 2014

 

Hude/Falkenburg gewinnt in Dinklage 25:22 – Grundstein für Sieg in erster Halbzeit gelegt

Guido Finke

 

HUDEDie HSG Hude/Falkenburg bleibt in der Handball-Oberliga der Frauen weiter in der Erfolgsspur. Das Team von Trainer Thorsten Stürenburg fuhr am Sonnabend mit 25:22 (13:8) beim TV Dinklage den achten Saisonsieg ein und bleibt mit 17:1 Zählern ungeschlagen auf Tabellenplatz eins.

„Es ist nicht einfach, in Dinklage zu gewinnen. Wir haben uns letztlich aber souverän durchgesetzt“, lobte Stürenburg seine Truppe nach dem Erfolg gegen die neuntplatzierten Gastgeberinnen.

Die HSG erwischte alles andere als einen Blitzstart. In der ersten Viertelstunde war die Partie ausgeglichen. Die Weichen stellte der Spitzenreiter kurz danach auf Sieg. Zwischen der 18. und 22. Minute schraubte der Favorit das Resultat von 7:6 auf 11:7 und verschaffte sich zur Halbzeit ein Fünf-Tore-Polster.

Die Spannung schien dahin zu sein, das Spiel plätscherte ein wenig dahin – und plötzlich war doch noch einmal Leben in der Bude. Denn Hude/Falkenburg gönnte sich nach einer Dreiviertelstunde eine zehnminütige Torflaute. Dinklage bedankte sich und kam auf 21:22 (55.) heran. Im Stile einer Spitzenmannschaft zogen die Gäste aber den Kopf wieder aus der Schlinge und gaben danach das Heft nicht mehr aus der Hand.

„Die Schwächephase war nicht schön. Da in Dinklage ohne Backe gespielt wird, waren unsere technischen Fehler aber zu entschuldigen“, erklärte Stürenburg. Er sah unter anderem eine gut aufgelegte Kristin Schulze, die in den entscheidenden Phasen Verantwortung übernahm. Auch die sieben Mal erfolgreiche Jessica Galle ragte heraus.

 

Zur Original-Berichterstattung der NWZ

 

Bild zur Meldung: Gut drauf: Kristin Schulze von der HSG Bild: Olaf Blume