9:5 in Dinklage war eigentlich ein 10:5...

27. 11. 2014

3. Marschiert weiter an der Tabellenspitze

 

Mit viel Respekt waren wir nach Dinklage gefahren. Zwar hatten die Gastgeber sich wider erwarten bisher nicht in der Spitzengruppe etablieren können, wechselnde Aufstellungen mit starken Jugendersatzspielern und einige für uns unangenehme Spielsysteme ließen uns aber gewarnt sein.

 

Tatsächlich war der Auswärtssieg ein hartes Stück Arbeit.  Im Doppel gab es dieses Mal ein 2:1 für uns, Pepe und Ersatzmann Holger Schulz wehrten sich nach Kräften, mussten aber gegen das unangenehm spielnde Doppel Schulte/Schlaphorst ihre erste Niederlage hinnehmen.

 

Holgers zweites Einzel wurde dann vorweg gespielt, da sein Gegner, der Jugendersatzspieler Patzelt, am nächsten Morgen noch zu den Schüler.Bezirksmeisterschaften fahren musste. Holger siegte 3:1 - ganz starke Leistung, und somit hatten wir quasi einen zusätzlichen Punkt "im Sinn".

 

Pepe siegte dann in einem Match mit geradezu epischen Ausmaßen gegen "Angstgegner" Hinrich Schulte 15:13 im fünften Satz - ein echtes Break für uns.

Sehr unglücklich unterlag Sever dann trotz starkem Spiel Schlaphorst, Holger verlor trotz guter Leistung gegen Alex Dettmer, und Alehu war, trotz erreichtem fünftem Satz, absolut chancenlos gegen Patzelt.

Bei souveränen Siegen von Tschörde und Nils gegen Niko Dettmer und Jan Benrd Vocke stand somit erstmal ein 5:4 für usn auf dem Tableau. (da war es ganz beruhigend, dass Holgers Sieg noch in der Hinterhand wartete...)

 

In der zweiten Einzelrunde lief es dann aber runder für uns.

Nur Nils ließ sich von Schlaphorst ein wenig einlullen und verlor 2:3.

8:5 für uns, Holgers Sieg noch nicht mitgezählt.

Alehu begann jetzt erst mit dem eigentlich bedeutungslosen Spiel gegen Dettmer (es ging ja nur noch um die Höhe des Sieges). Die beiden reizten die Geduld der auf die Kaltgetränke wartenden Mitspieler aber voll aus und spielten über fünf Sätze, von denen auch noch drei in die Verlängerung gingen ... Alehu gewann, Holgers starker Sieg gegen Patzelt zählte nicht mehr, und offiziell hieß es damit 9:5.