Rohlfs lobt hohe Eigenmotivation

03. 06. 2013

HSG Hude/Falkenburg feiert 33:24 in Oyten

 

Auch beim letzten Akt der Saison hat sich die HSG Hude/Falkenburg in der Handball-Oberliga der Frauen nicht hängen lassen und das Auswärtsspiel beim TV Oyten II am Sonnabend souverän mit 33:24 (15:9) für sich entschieden. Der Vizemeister verabschiedete sich mit einer sehr konzentrierten Vorstellung in die Sommerpause. „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen, sie hat die Aufgabe ganz toll bewältigt“, sagte HSG-Trainer Werner Rohlfs. Alle seine Spielerinnen haben mindestens zwei Treffer geworfen, besonders darüber freute sich der Coach: „Sie haben alle eine hohe Eigenmotivation, das hat uns diesen schönen Abschluss beschert.“ Gegen den Tabellenfünften ließen sich die Gäste zu keiner Zeit aus dem Konzept bringen. Von Beginn an drückte die HSG aufs Tempo und setzte Oyten unter Druck. Die Gastgeberinnen nahmen die Huder Spielmacherinnen Mareike Zetzmann beziehungsweise Franziska Bohlken per Manndeckung stets aus dem Spiel. Insofern ergab sich ein Fünf-gegen-Fünf-Match, in dem der Favorit die Räume besser nutzte. Über ein 4:2 (4. Minute) und 10:5 (17.) fiel die Führung bereits zur Pause (15:9) relativ deutlich aus. Auch im zweiten Durchgang war Oyten in seinen Möglichkeiten limitiert und schaffte es nicht, die HSG aus der Bahn zu werfen. Das Rohlfs-Team setzte sich mit 18:11 (37.) und 26:19 (51.) ab, lag drei Minuten vor Schluss mit zehn Toren vorne – 31:21. Der Rest war Formsache.

Beste Werferinnen auf Seiten der HSG, die mit 48:8 Punkten eine herausragende Saison ablieferte, waren Janna Müller (6 Tore) und Sonja Cordes (5). Saskia Petersen markierte vier Treffer und überzeugte beim Spielaufbau.
von Guido Finke
(Quelle: nwz-online.de)